Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit alle...
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Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit allen Gästen mache ich super Erfahrungen - ausser mit Inder. Ich möch...
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Hallo zusammen,
ich bin seit drei jahren nun vermieter über Airbnb und bisher eigentlich ganz gute Erfahrungen gesammelt und sehr oft vermietet.
Nun hatten wir pecht und hatten Personen in der Wohnung, welche die Küche etwas in Mitleidenschaft genommen haben. Wir haben eine Holz Arbeitsplatte. Diese wurde verbrannt, da ein Heisser Topf dort abgelegt worden ist.
Wir haben den Fall Airbnb sofort gemeldet. Airbnb hat uns nur auf English geantwoprtet und zu dem Bericht im Mediationscenter mit Bilder zusaätzlich eine Rechnung o.ä. gefargt. Wir haben versucht zeitnah einen Handwerker zu bekommen um ein Kostenvoranschlag zu machen. Nach drei Wochen war es endlich soweit. Airbnb hatte uns bereits mehrfach gedroht dass Verfahren einzustellen da wir die geforderten Unterlagen nicht gebracht haben. Ich habe mehrfach (auf english immer wohlbemerkt) versucht zu erklären, dass es in einer Grossstadt im sommer nicht einfach ist mal eben einen Handwerker zu bekommen....Nachdem wir dann einen Termin hatten verging nochmal eine Woche bis der Kostenvoranschlag kam. Einen Tag vorher meldetet sich Airbnb und sagte, der Fall würde geschlossen und wir bekommen nichts. Keine Erklärung warum etc. Ich habe dann einen Tag später den Kostenvoranschlag gemailt. Dann kam die lapidare Antwort, die Arbeitsplatte müsste nicht gewechselt werden...??? Ich frage mich, warum Airbnb einen Fachman zur Rate haben wirll um dann seinen Entscheidung anzusweifeln. Die Arbeitsplatte konnte nicht abgeschliffen werden o-ä-, zu tief, und muusste gewechselt werden. Ich habe dann nochmals nett nachgefragt wo den dass Problem sei. Daraufhin erhielt ich die Antwort, Airbnb hätte dass so entschieden, man würde nicht auf seine Entscheidung zurück kommen, und ich sollte bitte von weiteren Anfragen absehen.
Wir bleiben also auf unserem Schaden liegen (ca. 650,-), der Mieter ist über alle Berge und lacht sicht kaputt. (er hatte es übrigens zugegeben) und Airbnb macht weiter werbung mit seiner Gastgeber Garantie.
Ich kann Euch garnicht sagen wir verarscht wir uns fühlen und hilflos...
Hat jemand ähnlich Erfahrung gemacht. Einen tip was wir nun noch machen können. Ich finde es wirklich eine Frechtheit wie Airbnb hier mit seinen Kunden umgeht, noch nicht einmal die landessprache wählt und seinen Mieter so abfertigt...
Mich Irritiert das du in deiner neuen Position und natürlich auch als Gastgeber bei Airbnb für solch einen Beitrag noch einen Daumen ( guter Beitrag,hilfreich ,etc. ) hoch gibst.Kannst du mir das erklären ?
Hallo,
da habt Ihr sicher recht und ich weiß auch noch nicht, ob ich konsequent sein werde. Wir hier schon steht, scheint es abhängig vom Supportmitarbeiter zu sein.
Ich habe jetzt einen Gang höher geschaltet und die Schiedsstelle der EU eingeschaltet. Mal schauen, was rauskommt.
Auch habe ich seit heute Accounts bei Mitbewerbern eingerichtet und das Unternehmen AirBnB entsprechend bewertet.
Schaut mal auf „trustpilot“. Glatte 6 als Bewertung, also Gesamtbewertung. Wobei mir hier schon klar ist, dass natürlich eher die schlechten Bewertungen eingestellt werden.
Trotzdem empfinde ich es als eine Frechheit, dass man die Gastgeber als Dummköpfe ansieht. Ich habe den Schaden rechtzeitig gemeldet und den gesamten Ablauf durchgegangen. Dann wurde der Schaden zweimal bearbeitet. Einmal mit der rechtzeitigen Meldung und man kam zum Ergebnis, dass ein überhaupt nicht gemeldeter Schaden nicht versichert sei. Beim zweiten Mal kann man schlicht zum Ergebnis, Dass der Schaden zu spät gemeldet sei. Die zu späte Meldung war schlicht der Hinweis, dass die 72 Stunden gemäß Mediationscenter nun abgelaufen waren.
Konsequent weigert man sich, diese beiden Abläufe gemeinsam zu betrachten und zu erkennen, dass der Schaden rechtzeitig gemeldet und der Schaden auch ein Schaden der A bis Z Garantie ist. Ich hatte den gesamten Schriftverkehr per Screenshot chronologisch Eingang setzt, trotzdem bleibt man bei der hanebüchenen Behauptung.
Meine Anwältin meint, diese Taktik wenden auch viele Versicherungen an. Die meisten knicken irgendwann ein und der Anbieter spart dann das Geld der Regulierung.
@Joerg12du bist auf dem völligen Holzweg !
Du musst nicht Airbnb verklagen sondern denjenigen der den Schaden verursacht hat...
Ich habs schon hundert mal geschrieben aber ich schreibs nochmal :
> Legt euch eine gute Rechtsschutzversicherung zu (die Vermietung beinhaltet)
> Nehmt alle Personalien eurer Gäste auf (Meldezettel, Passnummer)
> Macht eine Übergabe bei Auszug des Gastes
> Verklagt den Gast auf Schadensersatz wenn etwas schief läuft und ihr euch nicht anders einigen könnt
Die Gastgebergarantie ist genau das was die Thread-Überschrift sagt und wenn man ehrlich ist muss man erkennen dass es anders auch kaum geht.
Wie soll Airbnb wissen ob der Schaden vom Gast verursacht ist, wenn der es nicht zugibt ?
Es soll auch Gastgeber geben die betrügen und ihre Einrichtung unter falschen Behauptungen erneuern wollen.
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Das was @Sabine-Ingrid0 hier schreibt ist völlig richtig. Die Gastgeber-Garantie von airbnb ist im Wesentlichen eine freiwillige Leistung aus der sich kaum ein Rechtsanspruch herleiten läßt.
Das Vermieten von Unterkünften über airbnb oder andere Portale beinhaltet ein Risiko, gegen das man sich so gut es geht selbst schützen muß.
Kein Portal nimmt dir das Risiko ab. Wäre schön, wenn mir Immoscout schon 14.000 € Mietausfall erstattet hätte.
Das gleiche trifft übrigens auch beim Direktvermieten zu.
Wäre eine Klage in Irland. Sonst wäre es einfach.
Hallo,
das ist vollkommen korrekt. Dann soll AirBnB es aber auch gar nicht erst anbieten. Auch Versicherungen werden betrogen. Hier gilt es, den Betrug herauszufinden.
In meinem Fall. Mieter zieht aus und 11 Monate alte Couch ist beschädigt. Ich rufe den Support sofort an und melde den Schaden. Der Support sagt, dass das ins Mediationcenter eingestellt werden muss. Alles okay, gesagt getan. Hier steht auch, dass ich 72 Stunden warten muss. Nach 72 Stunden Airbnb informiert.
Seither wird dieser Fall parallel zweimal bearbeitet, soweit ich das nachvollziehen kann.
Gemeldet war eine zerstörte Tragkonstruktion der Bettcouch. im ersten Prüfungsfall kam Airbnb zum Ergebnis, dass ein verfärbter Oberbezug nicht unter die Garantie falle. Der mehrfache Versuch, klarzustellen, dass es sich um die Unterkonstruktion und nicht den Bezug handelt, scheitert schlicht an einer Ignoranz.
Parallel dazu wurde wohl nach 72 Stunden ein zweiter Schadensfall eröffnet. Hier bleibt man stoisch bei der Darstellung, dass der Schaden zu spät gemeldet worden sei.
X fache bitten um einen Rückruf, da das meines Erachtens schnell zu klären sei, erfolgt grundsätzlich nicht. Der Rückruf wird war zugesagt, auch schriftlich, aber niemals erfolgt einer.
Als ich diesen Fall dann zum dritten Mal öffnete mit dem Hinweis auf wahrscheinlich bereits zweimal laufende Prüfung, habe ich jeden einzelnen Schritt mit Screenshots belegt. Also Meldung, Mediationscenter…
Die Antwort ist die gleiche, der Schaden wird nicht übernommen, da zu spät gemeldet. Meldung war am Montag nach der Abreise am Sonntag und vor Anreise der nächsten Gäste. Offensichtlich ist bei Airbnb niemand in der Lage, solch einen Vorgang korrekt zu prüfen. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass die Garantie nur MarketingZwecken dient und nicht als Sicherheit für Vermieter. Die Meldung erfolgte einen Tag nach Abreise und einen Tag vor dem nächsten Gast.
Einen ähnlichen Fall hatte ich 2018 schon einmal. Hier wurde die Garantie abgelehnt, weil am gleichen Tag ein neuer Gast anreiste und man die Meldung als zu spät ansah. Dies hatte ich seinerzeit akzeptiert, obwohl mein Checkin erst ab 15:00 Uhr ist und die Meldung vor 15:00 Uhr war.
Im Zuge dieses Ärgers stellte sich auch noch heraus, Das Airbnb irgendein Fantasiedatum als mein Geburtsdatum eingetragen hat. Wie dies dorthin kommt, ist mir nicht nachvollziehbar, denn man muss sich ja per Ausweis legitimieren. Es gibt keinerlei Möglichkeiten, diesen Fehler bei Airbnb zu korrigieren. Es gab den lebensfremden Tipp, doch dieses falsche Geburtsdatum zu notieren, damit bei Nachfrage dieses Datum zur Legitimation genannt werden kann.
Oje, das hört sich alles nicht so "prickelnd" an. 😞
@Joerg12 Wenn die Couch erst 11 Monate alt ist solltest du noch Garantie darauf haben, da würde ich als allererstes ansetzen.
Der Gast wird sagen dass er nichts anderes gemacht hat, ausser sich draufzusetzen (ob es stimmt oder nicht kann keiner beweisen)... also keine Chance vor Gericht.
Der Vorwurf, dass Airbnb etwas anbietet was eigentlich nur eine Marketing-Finte ist, ist vollkommen richtig... @Ute42 hat dazu mal einen guten Artikel geschrieben, kann ihn momentan leider nicht finden.
Was mich an der sogenannten "Gastgebergantie" eigentlich am meisten stört, ist die Tatsache, dass viele private Gastgeber durch diese falschen Versprechungen überhaupt erst ermuntert werden, bei Airbnb ihre Unterkunft einzustellen.... (und das ist auch zweifellos die Absicht).
Die Gastgeber werden in falscher Sicherheit gewogen und es wird seitens Airbnb damit auch die deftige Provision von rund 20% des Vermietpreises gerechtfertigt ....
Andere Plattformen bieten diese "Gastgebergarantie" zwar nicht @Till-and-Jutta0 , verlangen aber auch deutlich weniger Provision und man weiß wie man dran ist.
Man zahlt also bei Airbnb für ein Versprechen, welches im Ernstfall nicht (oder höchst selten) eingehalten wird !
Das nenne ich Bauerfängerei und @Joerg12 hat vollkommen recht wenn er sagt, dass sie unter diesen Umständen nicht angeboten werden dürfte.
Rechtlich gesehen ist es sogar unlauteter Wettbewerb wenn man durch irreführende Angaben die Konkurrenz auszustechen versucht.
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Der Sinn und Zweck der Gastgebergarantie ist es zweifellos, Gastgebern bei der Annahme einer Buchung ein sicheres Gefühl zu vermitteln: „Du kannst die Buchung ruhig annehmen, denn wenn die Gäste deine Unterkunft beschädigen zahlt airbnb den Schaden“. Das ist zumindest das, was beim unbedarften Leser solcher Zeilen ankommt.
Um zu erfahren was genau diese Gastgebergarantie abdeckt muß man sich die Garantiebedingungen durchlesen. Die sind nicht schwer zu finden, denn überall wo auf die Gastgebergarantie hingewiesen wird findet man eine Schaltfläche die zu den Garantiebedingungen führt. Dort kann man dann lesen:
Airbnb stellt Gastgebern die hierin beschriebenen Vorteile der Airbnb-Gastgebergarantie ausschließlich zum Zweck der Förderung der Nutzung der Airbnb-Plattform durch den Aufbau von Kundenloyalität und die Stärkung des Kundenvertrauens in die Nutzung der Airbnb-Plattform bereit.
Der Zweck der Gastgebergarantie ist es also nicht die Schäden der Gastgeber zu bezahlen, sondern der Zweck ist ausschließlich …........die Stärkung des Kundenvertrauens..........
Noch deutlicher kann man es nicht sagen. Jeder der das liest muß wissen wie der Hase hier läuft.
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Ich vermiete schon ziemlich lange und habe die Erfahrung gemacht, daß etwa 5% von meinen Einnahmen für die Reparatur von Schäden draufgehen die von den Gästen verursacht wurden. Nehmen wir einmal an, alle Gastgeber weltweit hätten eine Schadensquote von 5%. Wie wäre es, würde airbnb all diese Schäden bezahlen?
Seit dem Börsengang wissen wir, daß airnb in 2019 Einnahmen von 4,8 Milliarden USD hatte. Diese Einnahmen speisen sich fast ausschließlich aus der Service-Gebühr. Wenn 4,8 Milliarden USD 15% Service-Gebühr aus den Mietverträgen ausmachen, dann beträgt die Gesamtsummer aller über airbnb in 2019 abgewickelten Mietverträge 72 Mrd. USD. Würde airbnb aus dieser Summe 5% bezahlen um alle Beschädigungen bei den Vermietern abzudecken, dann wären das 3,6 Milliarden USD.
Airbnb hatte also in 2019 Einnahmen in Höhe von 4,8 Mrd USD und soll davon 3,6 Mrd für die Gastgeber-Garantie ausgeben, das wären 75% = drei viertel der Einnahmen gehen für die Schadensregulierung drauf. Wie soll denn das wirtschaftlich funktionieren? Das ist völlig unmöglich.
Die Vorstellung, airbnb könnte alle Schäden in den Unterkünften von 4 Millionen Gastgebern bezahlen, ist eine Illusion.
Natürlich weiß airbnb, daß bei vielen Gastgebern der Eindruck erweckt wird, daß sie abgesichert sind was aber so nicht stimmt. Wie ist denn diese Verhaltensweise zu beurteilen? Ist das unethisch, ist das Betrug?
Wie machen denn das eigentlich andere Firmen?
Derzeit laufen auf welt.tv ständig Werbespots der Ergo Versicherung:
„Mit der Ergo Zahn-Zusatzversicherung ist jeder in guten Händen und vor hohen Kosten geschützt“. Zahlt auch Premium-Behandlungen bis zu 100% . Und das alles ab € 3,90 im Monat und natürlich ohne Gesundheitsfragen.
Was kostet denn eigentlich eine „Premium-Behandlung“ beim Zahnarzt. Hier ein Blowup aus einer meiner Zahnarztrechnungen aus 2017:
Meine private Krankenversicherung hat diese Rechnung übrigens bezahlt. Was kostet denn eigentlich eine Krankenversicherung die solche Rechnungen bezahlt?
Natürlich kann eine PKV bei einem Monatsbeitrag von fast 1000 Euro eine Rechnung von 6700 Euro bezahlen, aber die Vorstellung mancher Leute, man könne für 3,90 Euro im Monat eine Zahn-Zusatzversicherung abschließen die Premium-Behandlungen bezahlt, ist völlig unrealistisch, wer sowas glaubt, der glaubt auch an den Osterhasen.
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Jetzt kann man natürlich sagen, airbnb und die Ergo-Versicherung sind ganz ganz böse Firmen und unethisch, denn die versprechen uns alle möglichen Sachen und wenn es dann ernst wird halten sie sich nicht daran.
Wie ist das denn eigentlich unter Privatleuten? Ein häufiges Versprechen unter Privatleuten wird oft vor dem Altar abgegeben, da verspricht man sich, man würde zusammenbleiben „bis das der Tod uns scheidet“. Tatsächlich ist aber die Scheidungsquote in Deutschland bei 40%. Also haben 40% der Ehepaare ihr Versprechen wohl nicht eingehalten!
Zu einem Versprechen gehören immer zwei: Einer der etwas verspricht und ein anderer, der das Versprechen glaubt. Man soll einfach nicht alles glauben was einem versprochen wird.
Wie kommt es das du Privat Versichert bist ?
Du hast doch mehrfach geschrieben und betont das du Vollzeitbeschäftigt bist in einer großen Firma,dann ist man in der Regel doch Pflichtversichert!
Auch ich bin seit 1977 privat krankenversichert, seit meiner Studienzeit.
Der Status hat sich trotz langjaehriger Angestelltentaetigkeit nie geaendert und das ist gut so.
Hast Du eine Akte über @Ute42 angelegt? Dein Interesse an ihr wirkt seltsam.
"Arbeitnehmer, die mit ihrem regelmäßigen Jahresarbeitsentgelt die JAEG überschreiten, sind krankenversicherungsfrei. Sie sind entweder bei einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV) freiwillig versichert oder über ein privates Versicherungsunternehmen (PKV) abgesichert."
Zu Deiner Info und zur Ergänzung Deiner Akte über Ute: die Beitragsbemessungsgrenze in 2020 lag übrigens bei rund 62.550 Euro. Alle, die mit ihrem Jahreseinkommen darüber liegen, sind nicht mehr pflichtversichert.