Nach dem #Gruppenfoto versammelten sich die deutschsprachigen und kanadischen Teilnehmer zum abendlichen Meetup in der Bar 25 Est. Das war die Nacht der #Terroranschläge. Als dann einige von uns zur späten Stunde gehen wollten, wurden wir unauffällig "gebeten" doch noch etwas zu bleiben.
Die Airbnb-Leute leisteten professionelle Arbeit (bei uns waren die deutschen und kanadischen Manager dabei), beruhigten die Gäste, und waren in Kontakt mit der Polizei. Unser Platz war sicher gelegen, ringsum von Wasser umgeben, so dass keine Schießerei zu befürchten war.
So gesehen gibt es Schlimmeres, als in einer Bar bei freien Getränken und Snacks eingesperrt zu sein. Und so blieb wenigstens etwas Zeit, mit den Oberen zu schwätzen; keiner konnte sich entziehen.
Aber irgendwann waren alle fertig, manche mussten beruhigt werden, F. hatte seine Frau mit kleinem Kind dabei. Die Metros fuhren nicht, und Taxis praktisch auch nicht.
So wurde um 3 Uhr morgens entschieden, die verbliebenen ca. 100 Personen zurück zum Veranstaltungsgelände zu bringen. Immer in kleinen 5er-Gruppen, separiert aber mit Sichtkontakt, 20 min entlang des Kanals der von der Polizei als sicher eingestuft wurde. Das Veranstaltungsgelände diente dann als sicherer Ort mit Bewachung, von wo aus die Gäste dann mit Fahrgelegenheiten nach Hause gebracht wurden. Wir wohnen 5 Gehminuten vom Gelände entfernt, so kein Problem für uns.