Der Dezember gehört den Glücksmomenten!

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Der Dezember gehört den Glücksmomenten!

 

Die Zeiten sind hart genug für Gastgebende und Reisende – sammeln und posten wir deshalb die kleinen und großen Glücksmomente des täglichen Lebens.

Egal ob die Schildkröte aus der Winterstarre blinzelt, oder wir von einem negativen Testergebnis erfahren – es gibt auch die schönen Seiten im Leben.

 

Wir erklären den Dezember zum Glücksmonat. Und zwar nicht nur bis zum vierundzwanzigsten, sondern bis zum Jahresende.

 

Während dieses Glücksmonats nutzen wir hier die Gelegenheit, unsere persönlichen Glücksmomente zu teilen. Ohne Absprache, ohne Organisation, ohne Zwang. Sondern jeder spontan wie es sich im Dezember-Leben ergibt. D.h. es kann auch Tage ohne Post geben, so wie an besonders glücklichen Tagen wir auch mehrere Erlebnisse mitgeteilt bekommen.  🐣

 

Foto von Askar Abayev von PexelsFoto von Askar Abayev von Pexels

 

127 Antworten 127
Anna
Community Manager
Community Manager
London, United Kingdom

@Gerlinde0 gern geschehen! Ich freue mich, dass es dir gefällt 🙂 Es ist eine Art Decke, aber sie kann auch als Schal verwendet werden 😉 

                             

 

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Tamara206
Level 10
St Stephan, Switzerland

@Anna 

 

Auch ich danke für das Standtuch, oder Wickeltuch.

Schöne einfache und nicht auffallende Farbe. Gefällt mir. 

❤️danke

Anna
Community Manager
Community Manager
London, United Kingdom

@Tamara206 schön, dass es dir gefällt 🙂 gern geschehen! 

                             

 

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Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Anna 

 

Ja, man könnte es auch als Tischläufer oder Dekoschal benutzen. Wegen des Airbnb Emblems finde ich es für die Gäste auf der Terrasse ideal. Falls ich mal wieder Gäste habe.....😎 Ich sehne mich nach Normalität, ohne Corona.

Anna
Community Manager
Community Manager
London, United Kingdom

@Gerlinde0 das tun wir alle 😥

                             

 

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@Anna: auch von danke, wir verwendes als Tischtuch

Anna
Community Manager
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London, United Kingdom

@Veronica-and-Richard0 toll, dass es mehrere Verwendungen haben kann 🙂 

                             

 

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Ute42
Level 10
Germany

.

Ein immer wiederkehrender Glücksmoment ist für mich der tägliche Blick ins CC um zu lesen was die Kollegen hier geschrieben haben.

 

Ich lese aber nicht nur im CC, ich schreibe da auch. Ich könnte mir aber vorstellen daß nicht alles was ich hier schreibe für alle ein Glücksmoment ist, denn meine Posts sind oft kontrovers und führen zu Diskussionen. Um das Glück das mir durch andere zuteil wird zurückzugeben habe ich mich entschlossen, mal einen Post einzustellen der völlig konfliktfrei ist. Dazu habe ich mir das Thema

 

  • Scannen

 

ausgesucht. Ich habe hier noch nie einen Post übers Scannen gelesen, es ist also ausgeschlossen daß meine Ausführung übers Scannen mit einer vorveröffentlichten Meinung kollidiert. Eine herrschende Meinung zum Scannen dürfte es auch nicht geben.

 

-------------------

 

Bei mir haben sich mittlerweile 25 Ordner mit steuerlichen Unterlagen angesammelt, dazu kommen 20 Ordner mit Buchungsunterlagen, ich drucke alles aus, plus nochmal 15 Ordner mit Buchungsanfragen. Diese Ordner stehen rum, verstauben und verbrauchen Platz

 

Den Platzverbrauch könnte man erheblich reduzieren indem man all diese Ordner einscanned. Da es wegen des Lockdowns im Moment total langweilig ist habe ich mir gedacht, das mache ich jetzt mal. Dazu habe ich mir diesen Scanner gekauft:

 

https://www.amazon.de/gp/product/B07VM98NKT/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

 

Das ist ein Profiscanner der nur dazu gebaut ist Dokumente zu scannen, für alles andere ist er nicht zu gebrauchen. Der Scanner zieht die Dokumente von einem Stapel von 50-70 Blättern ein, und das in beachtlicher Geschwindigkeit. Für ein DIN-A 4 Blatt braucht er 2 Sekunden, für Bankauszüge 1 Sekunde.

 

Der Scanner hat 2 Scaneinheiten eingebaut, eine scanned die Vorderseite und eine die Rückseite. Wenn ein Blatt durchläuft wird also in einem Rutsch sowohl Vorder-wie auch Rückseite gescanned. Durch das Scannen werden PDF Dokumente erzeugt, wenn der Scanner erkennt daß auf der Rückseite eines Blatts nichts drauf war, erzeugt er auch keine Rückseite.

 

In einem nachgelagerten Arbeitprozeß kann man die PDF-Dokumente in Text umwandeln.

 

 

2020-12-19 SnapScan Textumwandlung.jpg

 

 

 

Der Text wird im PFD-Dokument eingebettet gespeichtert. Später kann man dann die PDF-Dokumente nach enthaltenen Texten durchsuchen. Ich habe nach meiner Erinnerung in den letzten 10 Jahren irgendwann mal bei einer Firma Frankonia eingekauft. Wie findet man eine Rechnung aus den letzten 10 Jahren, wenn man nicht mehr weiß wann das war und die sich in irgendeinem von dutzenden oder hunderten von Ordnern befindet? Ganz einfach: Mit der Texterkennung, hier ist sie:

 

 

2020-12-19 Frankonia.jpg

 

 

 

 

Das Wort „Frankonia“ ist links unten im Bild blau unterlegt, das ist die Fundmarkierung der Texterkennung.

 

-------------

 

Aber kommen wir jetzt zum eigentlichen Zweck der ganzen Angelegenheit, der Reduzierung des Platzverbrauchs bei der Ablage.

 

1 voller Ordner enthält ungefähr 400 Seiten, dies ergibt nach dem Scannen eine PDF-Datei in der Größe von ca. 50 MByte. Ich speichere die PDFs auf einer Festplatte von 2 Terrabyte, heutzutage nichts besonderes.

 

  • 1 Ordner = 50 MB

  • 10 Ordner = 500 MB

  • 100 Ordner = 5 GB

  • 1.000 Ordner = 50 GB

  • 10.000 Ordner = 500 GB

  • 40.000 Ordner = 2 TB

 

Die Festplatte hat die Größe 12cm x 8cm x 1cm = 96 Kubikzentimeter = 0,096 Kubikdezimeter oder 0,000096 Kubikmeter Platzbedarf für die Lagerung von 40.000 Ordnern im PDF Format.

 

Wieviel Platz würde man benötigen, um 40.000 nichtgescannte Originalordner zu lagern?

 

Ein Leitz-Ordner hat die Größe 32cm x 27cm x 8cm = 6912 Kubikzentimer oder 6,912 Kubikdezimeter oder 0,06912 Kubikmeter. Dann haben 40.000 Ordner einen Platzbedarf von 0,06912 Kubikmeter x 40.000 = 276 Kubikmeter. Das ist das Ladevolumen von 3 Sattelschleppern in der Maximalgröße, die gerade noch auf deutschen Autobahnen fahren darf.

 

Wie groß ist jetzt die Reduktion des Lagervolumens durchs scannen?

 

Das sind 276 Kubikmeter (Platzbedarf von 40.000 Ordnern) geteilt durch 0,000096 Kubikmeter (Platzbedarf der Festplatte) und das ergibt einen

 

  • Platzreduktionsfaktor von 1 : 2875000

 

Man braucht also nach dem Scannen 2,875 Millionen mal weniger Platz als vor den Scannen. Das ist gewaltig.

 

Da ja Rätsel im CC gerade beliebt sind hier ein Rätsel von mir:

 

Würde man 3 Sattelschlepper mit einem Ladevolumen von 276 Kubikmetern mit Festplatten beladen, auf denen sich je 40.000 PDF-Ordner befinden, wie viele Ordner würden diese 3 Sattelschlepper dann befördern?

 

-----------------

 

Fazit

 

Durch das Scannen von Ordnern ergibt sich eine erhebliche Reduzierung des Platzbedarfs bei der Archivierung von Dokumenten. Es ist natürlich illusorisch anzunehmen, ich würde bis zu meinem Ableben 40.000 zu scannende Ordner zustande bringen. Doch es ist gut zu wissen, daß man hier eine gewisse Sicherheitsreserve hat. Das gibt mir ein sicheres Gefühl, wie bei der Airbnb-Gastgeber Garantie.

 

 

@Ute42  ja , sehe ich auch so , elektronische Speichermedien geben mir das ultimative Sicherheitsgefühl.... genau wie die Airbnb-Gastgebergarantie ... 🤣.. toppen kann es höchstens noch Bitcoin.

Gerlinde0
Level 10
Kempen, Germany

@Ute42 

 

Dann hoffe ich, dass Du all Deine gescannten Belege auch ordentlich und regelmäßig sicherst. Ich bin zuhause etwas nachlässig damit. In der Firma hatten wir jeden Abend Daten gesichert. Hier denke ich immer, was soll schon passieren…. soo wichtig ist das alles nicht und mein Sohn rauft sich dann die Haare, weil er bei einem Defekt meine Festplatte retten muss und viel Arbeit damit hat. Na ja, so alle paar Wochen sichere ich auf externe Festplatte und einiges auf den USB Stick. Aber zuverlässig regelmäßig nicht. Wenn der Abschluss vom Finanzamt da ist, interessiert mich das meiste nicht mehr. Ich habe viel Platz im Keller. 😁

 

.

@Mika8  

 

Niemand hat bisher mein Rätsel gelöst, vielleicht schaffst du es ja:

 

  • Würde man 3 Sattelschlepper mit einem Ladevolumen von 276 Kubikmetern mit Festplatten beladen, auf denen sich je 40.000 PDF-Ordner befinden, wie viele Ordner würden diese 3 Sattelschlepper dann befördern?

 

Du hast immerhin schon mal das Volumen eines konischen Eimers ausgerechnet.

 

Veronica-and-Richard0
Level 10
Lebach, Germany

@Ute42: sehr loeblich der Weg zur Papierlosigkeit.

 

Ich habe auch noch einen A4-Scanner und ein Multigeraet mit LAN-Anschluss,

welches sogar unter Linux scannt, nicht nur Windows. Es ist ein Dell-1600n.

Scannen ueber LAN ist noch wesentlich scneller als USB.

 

Ich nutze die Scan-Funktion aber selten.

Heutzutage fotografiere ich Rechnungen, ... per Handy.

Bedienungsanleitungen stehen im Internet und brauchen nicht aufbewahrt werden;

viele werden auch gar nicht mehr gedruckt.

 

Ich habe zuhause ca 250 A4-Ordner aber genuegend Platz dafuer.

Die meisten enthalten alte Computerunterlagen.

Das Scannen spare ich mir aus Zeitgruenden und Faulheit.

Zudem duerften die alten Seiten schon oft so zusammengeklebt sein, dass Scannen von mehreren Blaettern kompliziert sein duerfte.

Insofern sehe ich ein Einzugsvermoegen von 70 Blaettern bei Deinem Scanner optimistisch.

 

Und die Farbe geht auch verloren.

 

Falls wir mal umziehe werde ich viele davon verwerfen.

 

Rechnungen suche ich auch selten.

Wenn das Finanzamt eine sehen will,

legen ich dem ca 20-30 Ordner vor und sage: sucht doch.

 

Ein weiterer Vorteil bei der Digitalisierung ist, dass man BBackups ziehen kann und auch

geografisch entfernt speichern kann, falls z. B. das Haus abbrennt.

Bei 40000 Ordnern voller Papier duerfte dies zu einem Grossbrand fuehren.

 

Andererseits brauchen elektronisch gespeicherte Medien Strom,

es sei denn man schaltet das NA oder externe Festplatte oder Backupserver aus,

wenn man diese nicht braucht.

Ausschalten ist auch aus Datensicherheitsgruenden sinnvoll,

da kann man nicht aus Versehen etwas loeschen und die sind dann auch 100% virengeschuetzt.

Und auch vor dem Zugriff von Hackern.

 

Ein anderes Thema ist die Zugriffauthorisierung und Struktur.

Wer ausser Dir darf auf die Dokumente zugreifen und wer kommt damit zurecht, wenn Du nicht

mehr in der Lage dazu bist, z. B. gestorben?

Kommt Deine Familie bei Nachfragen des Finanzamts mit der Datenflut klar?

Ist die Datenstruktur / Uebersicht dokumentiert?

 

Ist geklaert, wann aus Datenschutzgruenden Daten geloescht werden muessen?

 

@Ute42: danke fuer das spannende Thema!

Todesfall:

falls ich sterbe habe ich fuer alle wichtigen Dokumente und Verfahren, Passworte, ... eine Datensammlung,

die auf 3 USB-Sticks gesichert sind und die meine Erben dann benutzen koennen und sollen.

 

Zu Beachten bei den Daten ist auch die Haltbarkeit.

 

Wir wissen, dass in Stein gemeisseltes Jahrtausende ueberdauern kann, Papier auch
mehrere hundert Jahre.

Festplatten halten nur einige Jahrzehnte, auch NAS-Speicher nicht laenger.


Deshalb sollte man von Zeit zu Zeit die Daten auf neue Platten kopieren.


Auf diese Weise konnte ich meine wichtigen Daten und Programme seit 1987
aufbewahren.

 

Ich weiss aus Erfahrung, dass Daten auf Festplatten kaputtgehen koennen.
Deshalb empfiehlt es sich, diese redundant ssynchron auf einer zweiten
Festplatte zu spiegeln (RAID-1).
Wer sich mit der Konfiguration von Hardware- odr Software-Raids nicht auskennt,
kann sich zu diesem Zweck eein fertig konfiguriertes Storagedevice
(NAS-Speicher) kaufen und via WLAN oder LAN an seine Rechner anbinden.

 

Wenn man zu den2 Platten noch ein Backupgeraet mit 2 Platten nutzt,
muss man den Rechenansatz von @Ute42  um den Faktor 4 revidieren.

 

In der Cloud wuerde ich keine wichtigen Daten speichern,
man weiss nicht wer darauf zugreift, wie sicher die sind und
wie lange der Provider ueberlebt.

PS die 3 USB Sticks sind geografisch verteilt:

1 bei uns zuhause im Tresor, 1 in Brasilien, 1 im Bankschliessfach.

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