First come - first surf
war das Motto bei der Eroeffnung der MUC Surftown -
einer neuen riesigen Outdoor Surf Arena (10000 m2 Wsaseroberflaeche)
in Hallbermoos am Flughafen Muenchen,
die nach dem Eisbach eine zweite Surfmoeglichkeit im Raum
Muenchen fuer Gaeste aus aller Welt bietet, all das ganze Jahr ueber.
MUC Surftown Area
Wir waren vom 10. - 17. August aus dem Saarland zu Besuch in Muenchen,
am 11. August hat die Surfarena ihre Eroeffnung gefeiert.
Es gibt dort mehrere Surf-Bereiche in den Kategorien (Levels) Anfaenger,
Fortgeschrittene und Profis.
Restaurant, Bar und Zuschauerterasse sind frei zugaenglich.
Besucher waren vor allen junge (ruhige) Leute aber relativ wenig
Belegungsquote trotz gutem Preis.
Parkplaetze waren genuegend da bei ca 1 EUR / Stunde;
der Eroeffnungstag hatte viele Gaeste, aber es war nicht uebervoll.
Die Betreiber legen viel Wert auf Nachhaltigkeit mit Themen wie
Naturvertraegliche Standortwahl, 100% erneuerbare Energie,
wasserschonenende Massnahmen, Emissionsfreies Heizen und Kuehlen,
effiziente Wellentechnologie, ...
Link: https://surftown.de/de
Video zur Technologie, ca 12 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=vOv_Z2rCgOo
Vonder Appartmentsanlage - Innenhof
Unsere Herberge war eine Hotelanlage mit Fitnessbereich im Westen
von Muenchen, gleich neben der S-Bahn-Station Freiham (S8),
aber gerade noch im kostenguenstigen Innensegment des S/U-Bahnnetzes.
Gebucht haben wir es aber via Airbnb (Alternative war Booking)
und wir hatten ein schoenes, grosses, sauberes Studio-Appartement,
was mit ca 100 EUR / Nacht (2 Personen) nicht zu teuer war.
Das Appartement war modern eingerichtet, Heizung und Beschattung
waren komplett automatisch, so dass die Zimmertemperatur nur zwischen
21 - 23 Grad eingestellt werden konnte.
Vielleicht war dies der Grund, dass das Ausstattungsmerkmal "Heizung"
deaktiviert war in der Beschreibung.
Warum aber "Warmwasser" auch deaktiviert war ist mir unklar -
Warmwasser hat jedenfalls funktioniert.
Die Kueche war gut bestueckt, Getraenke, Shampoo ... waren aber nicht
vorhanden.
Parken kostete 10 EUR / Nacht, wir haben aber kostenfreie Parkplaetze
in der Naehe gefunden.
Insgesamt hatte der Komplex 106 Appartements und war modern,
hatte Bueroarbeitsplaetze, Innenhof und Concierge zum CheckIn,
die Lobby war aber ausserhalb der CheckIn-Zeiten nicht besetzt,
ich weiss nicht was Gaeste machen, wenn sie die CheckIn-Zeiten verpassen.
Gastgeber war die Vonder-Kette, eine globale Co-living lifestyle
Marke mit "wunderschoen designeten Raeumen" (laut Facebook-Seite).
Link: https://vondereurope.com/location/munich
Vonder - Fitnessbereich
Obwohl es manchmal etwas Laerm von der Strasse und S-Bahn gab waren wir sehr zufrieden
mit der Unterkunft und haben fast taeglich den Fitness-Bereich benutzt.
Draussen war es einfach zu heiss in diesen Sommertagen zum Sport treiben.
Es war so heiss, dass in den Steakhaeusern, die wir besuchten,
nicht nur die Steaks gegrillt wurden, sondern auch die Gaeste.
Ganz in der Naehe war auch das riesige Moebelhaus Hoeffner und
daneben ein kleines Steak-Haus (Feuer und Flamme).
Ansonst haben wir das im Sommer 2023 neu eroeffnete Steakhaus ASH
(American Steak House) im Muenchen Schwabing genossen,
welches wir schon mehrfach in Troisdorf kennen und schaetzen gelernt hatten.
Direkt hinter dem Hotel war auch Natur zu finden mit Biotopen fuer Pflanzen, Tiere
(Eidechsen), ...
Zur Abkuehlung geholfen haben uns der Langwiedersee, 4km entfernt und
die Endstation der S8 in Herrsching am Ammersee.
Ein besonderes Event gab es kostenlos fuer uns am 13. August:
ein heftiges Gewitter mit Hagel und Starkregen hatte die
Unterfuehrung der S-Bhanlinie S8 geflutet und musste im Laufe
der Nacht leergeppumpt werden, was wir
alles vom Hotelzimmer ansehen konnten.
Hochwasser in Freiham
Weniger angenehm war die Renovierung (Digitalisierung) der
S-Bahnstammstrecke in Muenchen vom 16. bis 19. August,
die massives Chaos, Behinderung und Verspaetungen im OePNV mit sich zog
und die zahlenden Fahrgaeste nervte und schikanierte.
Kontrolleure und Informationsgeber haben sich in dieser Zeit
gar nicht mehr in den Dienst getraut.
Ansonst haben wir alle geplanten Termine in Muenchen erfolgreich wahrnehmen koennen
und sind am 17. August wieder abgereist.
personalloser Video-CheckOut
Hier erlebten wir unser erstes personalloses CheckOut-Verfahren:
beim Verlassen der Unterkunft wurden wir per Mail aufgefordert,
den Zustand des Appartements und seiner Einzelteile
(Bad, Bett, Kaffeemaschine, ...) zu dokumentieren als Bestandteil
eines personallosen (und somit personalsparenden) CheckOut-Prozesses:
wir haben mit Handy einem Video-Dokumentatioslink gefolgt,
der uns auf unserem Handy (Bild oben links) den zu scannenden
Bereichs vorgab und den wir denn filmen sollten.
Insgesamt hat die Videodokumentation ca 5 Minuten gedauert.
Das Ergebnis der Inspektion wurde dann automatisch durch kuenstliche Intelligenz hervorgebracht.
Die Handhabungserlaeuterung des Prozesses und Prozesssprache war
englisch oder alternativ spanisch - nicht deutsch.
Und wie die Gaeste ohne Handy die CheckOut-Doku machen ist
uns auch nicht klar.
Es war aber eine innovative Erfahrung fuer uns.
Links der Doku-Software: Paraspot personalloser CheckOut:
https://www.bulletpitch.com/p/paraspot
Propertyinspect.com
https://propertyinspect.com/
Noch einige Fotos zur Reise:
Hier gibt es was auf die Ohren in der Surfarena Hallbergmoos
Herrsching am AmmerseeHerrsching am AmmerseeHerrsching am Ammersee