@Annette-and-Siegfried0 ,
wenn der Gast selbst storniert, dann zahlt der Gastgeber keine Stornogebühren und der Gast zahlt ebenfalls keine Stornogebühren sofern er nicht öfter als 3 Mal pro Jahr storniert.
Der Stornierungsvorgang durch den Gast ist als solcher seit einiger Zeit jedoch etwas tricky und es werden dem Gast vom System mehrere Auswahlmöglichkeiten angeboten. Da ich selbst äußerst selten storniere, kann ich dies nur sinngemäß wiedergeben:
1.) ich storniere
Dieses Storno wird zu den Stornobedingungen des Gastgebers durchgeführt
2.) ich storniere aus besonderen Umständen
Hier klappt meines Wissens ein weiteres Fenster auf mit verschiedenen Gründen zum Anklicken.
Je nach Auswahl des besonderes Grundes wird dieser von Airbnb geprüft und
a) falls in Ordnung befunden, werden die Stornobedingungen des Gastgebers außer Kraft gesetzt
- der Gast erhält die volle Rückerstattung
- der Gastgeber erhält keine Einnahmen
- keine der Parteien zahlt Stornogebühren
b) falls der besondere Grund von Airbnb abgelehnt wird, dann gelten die Stornobedingungen des
Gastgebers (s. Punkt 1.)
3.) mein Gastgeber muss stornieren
Beim Anklicken dieser Auswahl, erhält der Gastgeber eine System-Mitteilung mit dem Inhalt
"Dein Gast XYZ möchte, dass sein Aufenthalt bei Dir vom xx. bis xx. storniert wird" oder so ähnlich.
Gleichzeitig mit dieser Mitteilung kommt eine Aufforderung zum Zustimmen oder Ablehnen.
- Klickt der Gastgeber auf Zustimmen, dann gilt dies so, als hätte er als Gastgeber selbst storniert
und Sanktionen durch Airbnb wie Kalendersperre, Strafgebühr, etc. kommen zur Anwendung.
- Klickt der Gastgeber auf Ablehnen, dann wird die Buchung nicht storniert und bleibt bestehen.
Insbesondere bei Punkt 3.) ist für den Gastgeber nicht auf Anhieb zu erkennen, welche Auswirkungen sich für ihn aus dem Anklicken der beiden Möglichkeiten ergeben.
Ich vermute mal, Ihr habt auf Zustimmen geklickt, oder? Das würde die Zahlung einer Strafgebühr erklären, diese wird üblicherweise durch Abzug bei einer der nächsten Folgebuchungen verrechnet.