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Hallo zusammen! Mein Name ist Juliane und ich freue mich sehr, die Leitung der deutschsprachigen Community von @Ann...
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Das Airbnb-Team hat Feedback von euch und der Gastgeber-Community zur geplanten Änderung unserer strengen Stornierungsbedingungen erhalten. Damit wir in Ruhe auf all eure Fragen eingehen können, haben wir uns dazu entschieden, den Termin der Änderung auf den 1. Mai 2018 zu verschieben.
Bevor die Änderungen in Kraft treten, werden wir euch ausführlich mitteilen, was wir im Hinblick auf eure Bedenken unternehmen werden – vor allem, was den Schutz eurer Inseratsdetails betrifft, damit diese nicht mit Gästen geteilt werden, die ihre Buchungen wieder stornieren. Zunächst möchten wir aber etwaige Missverständnisse aus dem Weg räumen und euch dabei helfen zu verstehen, worum es bei den neuen Bedingungen geht und warum die ganze Community davon profitieren wird:
Im Folgenden erklären wir die Funktionsweise der neuen Stornierungsbedingungen mit Nachfrist und einige der Schutzmaßnahmen, die wir für Gastgeber ergriffen haben:
Zeitlich begrenzte Rückerstattung innerhalb von 48 Stunden nach der Buchung, wenn der Check-in-Termin mindestens 14 Tage in der Zukunft liegt
Gäste müssen innerhalb von 48 Stunden nach der Buchung stornieren und können nur stornieren, wenn ihr Check-in-Termin mindestens 14 Tage in der Zukunft liegt. Das bedeutet, dass es keine Rolle spielt, wie weit im Voraus eure Gäste buchen – ab dem Zeitpunkt der Buchung haben sie nur 48 Stunden Zeit, um kostenfrei zu stornieren. Wir wollen damit sicherstellen, dass ihr genügend Zeit für neue Buchungen habt, falls sich Gäste einmal umentscheiden sollten.
Drei Rückerstattungen pro Jahr und Gast
Um Missbrauch zu verhindern, kann jeder Gast nur bis zu drei volle Rückerstattungen pro Jahr erhalten.
Keine vollen Rückerstattungen für sich überschneidende Buchungen
Um sicherzustellen, dass Gäste keine Mehrfach-Buchungen durchführen und anschließend stornieren, ist jede Buchung eines Gastes, der für den jeweiligen Termin bereits eine andere Buchung durchgeführt hat, von unseren Stornierungsbedingungen mit Nachfrist ausgeschlossen.
Euer Erfolg als Gastgeber hat für uns oberste Priorität. Testläufe dieser Bedingungen – unter anderem mit Gastgebern, die bereits mit strengen Stornierungsbedingungen arbeiten – haben ergeben, dass die Änderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer erhöhten Anzahl von Buchungen und erfolgreicheren Aufenthalten sorgen wird. Diese Nachfrist gibt Gästen bei der Buchung nicht nur ein besseres Gefühl, sondern auch die Möglichkeit, etwaige Buchungsfehler zu eliminieren, ohne dafür eure Zeit oder Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen.
Wir wissen euer Feedback zu schätzen und melden uns in Kürze mit weiteren Informationen dazu, wie wir eure Ideen in diese Bedingungen einfließen lassen.
Vielen Dank,
Dimitri
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
Ganz abgesehen von der klaren Ungleichheit .... habt ihr schon mal euer Inserat gesucht? oder generell eines? .. da steht nun neben jedem Inserat auf der Hauptseite 'XX CHF pro Nacht - kostenlose Stornierung'. Als ob airbnb nicht schon oft genug mitbekommen hätte, dass ein Grossteil der Gäste des Lesens nicht mächtig ist (und dies wohlgemerkt nicht wegen Sprachschwierigkeiten) .. nun lesen die Gäste bevor sie überhaupt das Inserat anklicken schon 'kostenlose Stornierung', als ob irgendwer danach noch die wirklichen Stornierungsbedingungen beachten würde ... ich freu mich ja schon auf die nächsten Stornierungen bzw. auf die verärgerten Mails, weil sie von einer kostenlosen Stornierung ausgegangen sind (wie es so schön auf der ersten Seite verheissen wird) und dies nicht nur innert 48h.
wollte eigentlich direkt an @Till-and-Jutta0 antworten, geht aber nicht..
Weiterer Vorschlag:
Gast bezahlt einen höheren Preis, hat dafür aber für ihn bessere Stornierungsbedingungen (beispielsweise auch diese 48h Frist hätte man nur, wenn man dafür einen geringen Preiszuschlag zahlt). Im Mittelwert wären dadurch etwaige ausfallende Buchungen aufgrund geblockter Kalender abgedeckt.
@Mika8 schrieb:Weiterer Vorschlag:
Gast bezahlt einen höheren Preis, hat dafür aber für ihn bessere Stornierungsbedingungen
@Mika8, so eine Verzichtsoption wurde mir als Gast sogar schon explizit angeboten. Find nur grad den Link nicht mehr. Finde ich eine gute Idee! Macht der große Mitbewerber auch so.
Auch finde es eine Zumutung, wie dieses Portal seine Marktmacht nutzt.
Ich habe die Konsequenz gezogen und unsere Wohnung zumindest erstmal vorläufig bei Airbnb pausiert.
Es gibt schließlich auch andere Portale, auf denen man seine Ferienwohnung anbieten kann; zumindest, wenn es sich um eine abgeschlossene Wohnung handelt.
Wenn wir das alle täten, würde sich in diesem Oligopol (fast Monopol) vielleicht etwas bewegen.
Solange alle nur "Ja" sagen und alles mitmachen, wird nichts geschehen.
Ich bin gespannt, ob dieser Post veröffentlicht wird.
@Olaf-Und-Christine0 schrieb:Ich bin gespannt, ob dieser Post veröffentlicht wird.
Ein Pluspunkt hat Airbnb: Es gibt eine Community, wo man frei seine Meinung äußern darf.
Ja, stimmt, hier kann man frei seine Äusserung posten. Das merkt man 🙂
Und, nicht das ich ein bedingungsloser Airbnb Fanboy bin, aber - das kann ich bis zum heutigen Tag und nach 6 Jahren sagen - Airbnb hat mich noch nicht einmal enttäuscht. Im Grunde ist (trotz natürlich zig-fachen dies und das mit Gästen) alles gut ausgegangen. Nie einen Schaden, keine nennenswerten Reparaturen, etc. Ohne eigenes Zutun und auch klaren Angaben an Gäste geht natürlich nichts. Und überhöhte Anforderungen und Vorstellungen (an Airbnb) sollte man auch nicht gerade haben. *Der Gast ist König...*. Also bei mir nicht. Und *fühl Dich wie zu Hause* hat mir die allergrößten Schwierigkeiten eingebracht. Gäste begegnen mir auf Augenhöhe, und freuen sich über meine Gastfreundschaft, und fühlen sich als Gast dieser Wohnung; mit deren Regeln und Gegebenheiten. Falls nicht, sind sie bei mir falsch. Obwohl ich das schon lange 'gewerblich' mache, bin ich kein Hotel, und werde es auch nie sein. Und falls es mir aus irgendwelchen Gründen zu bunt werden würde, wäre das auch der letzte Tag. Inzwischen sind die Mieten schon so gestiegen, dass dies (in meinem Fall) schon lange nicht mehr das schlechtere 'Geschäft' wäre (als der Grund, wieso es auch Ihr Hauptsächlich macht).
Ach so; noch zum Thema: das mit den 48 Stunden Stornierung ist doch eigentlich völlig egal. Zumindest in Gebieten, wo die Nachfrage gut bis sehr gut ist. Storniert einer, rückt die nächste Buchung über Airbnb nach. Bis jetzt bei mir ausnahmslos. Wo liegt das Problem? Das Leben ist schön.
Ich finde ebenfalls - wie viele Andere auch - Dass es eine Zumutungist, wie AirBnB Gastgeber behandelt:
Ich mag mich zum Beispiel an keine rechtsverbindliche Mitteilung von AirBnB bezüglich Aenderung der Geschäftsbedingungen erinnern; habe ich da etwas verpasst?
Was ist dagegen einzuwenden, wenn die Forderung nach Gleichbehandlung aller Kunden von AirBnB gestellt wird? Wenn der Gast nachlaufzeit hat, warum der Gastgeber nicht?
Woher nimmt AirBnB das Recht, mein Inserat und meine Bedingungen ohne mein Einverständnis zu ändern?
Auch mein Vorschlag ist: Der Gastgeber kann alleine bestimmen, zu welchen Bedingungen er sein Objekt vermietet, der Gast kann alleine bestimmen, wo er bucht und welche Bedingungen er akzeptiert.
Wolf (auch auf booking.com, VRBO, Expedia und Tripadvisor aktiv)
so, nun mal noch was gutes zur 48h Nachfrist 🙂
Ein Gast stellte eine verbindliche Anfrage und teilte gleich mit, dass er nachmittags einchecken wolle.
(Check-in bei diesem Inserat ist ab 20:00 Uhr, da wir das Zimmer tagsdurch nutzen - ist im Inserat auch vermerkt)
Ich schrieb freundlich zurück, klärte den Sachverhalt und gab folgende Optionen
- check-in nach 20:00
- check-in nachmittags gegen Aufpreis (wie es auch im den Hausregeln vermerkt ist, da ich dafür extra kurz von der Arbeit nach Hause muss, was mich mehr kostet als der Aufpreis)
.. sowie bat ich ihn, sollte ihm keine Möglichkeit zusagen, seine Buchung zu stornieren, damit mein Inserat wieder für andere frei wird.
Darauf eine erboste Mail von ihm, dass er es unverschämt findet, dass ich einen Aufpreis verlange für eine tourismusbranchenübliche Check-in Zeit. Und er fragte sich, wie ich mein Business führe und dass ich nicht vom Gast verlangen könne dafür zu zahlen.
(was er wohl nicht checkt, ist dass in facto nicht er hätte mehr bezahlen müssen, sondern meine anderen Gäste weniger bezahlen, da sie eben diese eingeschränkte Nutzungsdauer haben (nur von 20:00-10:00 ... der Preis bildet ja immer das Angebot ab... und hier kriegen sie - für weniger Geld als ein Platz im 6er-Zimmer der Jugi kostet - ein schönes Zimmer, super zentral, das aber ruhig in den Innenhof liegt, traumhafte Aussicht hat und und und)
Ich schrieb ihm zurück, dass ich kein Tourismusbetrieb sei, sondern eine Privatperson, die neben airbnb auch noch eine Arbeit habe .. und dass er die Check-in-Zeit ja klar gesehen habe bei der Buchung. Ich bat ihn nochmals zu canceln, auch mit dem Hinweis, dass Gastgeber Sanktionen haben, wenn sie Anfragen ablehnen. Sowie schrieb ich, dass wenn ich in kurzer Zeit nichts mehr von ihm höre, gehe ich davon aus, dass er nun doch dieses Zimmer mit Check-in nach 20:00 buchen wolle und ich seine Anfrage annähme.
Auch konnte ich es nicht unterlassen, zu erwähnen, dass der grösste Unterschied von mir zu einerm Tourismusbetrieb wohl sei, dass ich nachgefragt habe. Ein Tourismusbetrieb hätte einfach akzeptiert und dann auf die Regeln verwiesen, welche ja auch klar bekannt waren, in den Hausregeln stehen und aktiv bei der Buchung akzeptiert wurden.
Tja, er hat dann natürlich seine Anfrage nicht zurück gezogen, somit habe ich sie akzeptiert. Mit den Worten, 'dass ich mich freue, hätte er sich nicht entschlossen zu canceln und es sicher nicht bereuen würde' 🙂 Mir war klar, er würde dann stornieren (wenn ich Pech hätte einfach erst am Ende der 48h-Frist, aber damit konnte ich leben).
Er hat dann storniert, und mir noch vorgeworfen, dass ich unsozial sein. Hab ihn dann darauf hingewiesen, dass es sozial wäre 'hallo und Tschüss' zu sagen (was er nicht tat), sowie die Hauseregeln zu lesen/respektieren, was er klar auch nicht getan hatte, sonst hätte er den Aufpreis gewusst. Und dass er doch sein Verhalten als Gast bitte verbessern solle.
Einen weiteren Vorteil der 48h-Nachfrist sehe ich darin, dass ich nun z.B. Buchungen annehmen kann innerhalb der 24h, obwohl evtl. noch nicht alle Fragen geklärt sind (für mich aber eine Buchung i.O. wäre, lediglich evtl. für den Gast doch nicht .. z.B. letzthin bei einer Anfrage mit Hund .. für uns i.O., ich wollte aber dennoch nochmals die genauen Begebenheiten hier schildern und da meine Antwort schon relativ spät war (da ich nicht immer nonstop Anfragen beantworten kann), hätte es knapp werden können. Ihre Antwort kam aber prompt und ich akzeptierte danach. Ansonsten hätte ich gegen Ende der 24h-Frist die Anfrage akzeptiert und ihr geschrieben, dass sie, falls es für sich nicht stimmt, die Buchung innerhalb 48h straffrei stornieren könne.
Klar, dass dieser Vorteil nicht für alle einer ist, sondern ich hier in Zürich von der Lage und der grossen Nachfrage profitieren kann und es bei mir nicht tragisch ist, wenn 1 Monat vor dem Termin mein Zimmer kurz geblockt ist.
Und auch ganz klar, dass diese neue Regelung letztlich zu mehr Buchungen führt (oder führen soll) .. denn airbnb lebt letztlich von den Buchungen .. dass aber einzelne Gastgeber davon weniger profiteren als andere ist auch klar .. sowie eben, der Entzug der 'Mündigkeit' (wobei .. man hat ja immernoch die Wahl airbnb nicht zu nutzen) und die Ungleichbehandlung der Gastgeber ist natürlich eine andere Sache
Über diese 50 bzw. 100$ habe ich mich auch schon aufgeregt. Aber niemand von @Dimitri0 interessiert es. Ich habe noch nie storniert, aber es kann immer mal was vorkommen.
WARUM zahlen Vermieter mit Tagessatz 20Euro das Gleiche wie in New York mit Tagessatz 300 Euro ????
leuchtet mir nicht ein, warum nicht ein Tagessatz als Strafe ?
Wir schliessen uns "Tamara" aus der Schweiz an: "Jedes 1/2 Jahr wenn man die eigene airbnb Seite durchlest steht wieder etwas anderes darauf. Das kann nicht sein. Wenn ich etwas für Fr. 10.-- anbiete kann es das Portal doch nicht für 55.- anbieten. Ehrlich, dann nimmt es mich nicht wunder wenn die Leute reklamieren und lieber anderswo hin gehen."
> "Jedes 1/2 Jahr wenn man die eigene airbnb Seite durchlest
Echt, ihr schaut nur zweimal im Jahr das eigene Inserat an? Krass, dass das solange gut geht.
Lt. Q&A-Fragerunde vom Juni 2018 hat die Buchungsrate nach Einführung der neuen Regeln zugenommen:
zitiert von Gaby --> in meinem Inserat finde ich die Möglichkeit nicht oder habe ich es vllt übersehen--> bitte um einen Tipp Danke für deine Mühe Patricia 26-7-2018
Gerade im englischen Forum gelesen:
Ab 1. Mai gibt es die Möglichkeit, Details zur Adresse, Namen zu verbergen und erst nach Ablauf der 48h Stornierungsfrist dem Gast mitzuteilen. Gilt für alle Stornierungsbedingungen.
@Patricia741 diese Information gibt es auch auf Deutsch. Siehe hier.
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
Die Einstellung "STRENGE STORNIERUNGSBEDINGUNGEN" werden mit der neuen Aenderung gaenzlich aufgeweicht. Airbnb sollte zumin dest den Gastgebern (uns) keine "STRENGE STORNIERUNGSBEDINGUNGEN" mehr verkaufen, wenn es diese nicht mehr gibt! Anstatt uns Gastgebern die freie Wahl zu geben 100% keine Erstattung zu akzeptieren (transparent dem Kunden) gegenueber kommt dann sowas....
Die 48h Stornoregelung hat sicherlich gute Aspekte hinsichtlich der Erhöhung des Anreizes eine Unterkunft zu buchen. ABER: So wie sie ist, ist sie unfair. Denn Vermieter haben diese Möglichkeit nicht wenn Ihnen mal einer Fehler im Kalender unterläuft oder die Mietdaten aus irgendwelchen Gründen nicht passen. Im Gegenteil, es können sogar Sanktionen anfallen! Diese Ungleichbehandlung stellt zugleich eine unangemessene Benachteiligung der Vermieter dar und Verstößt gegen § 307 Abs. 1 BGB.