@Monika--Elisabeth0: ja, wie gesagt von den deutschen Aussiedlern.
Und was die Farmen betrifft, da steht die Zucht im Vordergrund.
Es geht da nicht um glueckliche Kuehe sondern ums Geschaeft, also glueckliche Grossgrundbesitzer.
Es gibt ein Riesen-Tam-Tam um Tierausstellungen, wo die schoensten Bullen und Kuehe exponiert und praemiert werden.
Darum werden wohl auch fast alle Siere kastriert und nur die besten duerfen sich weiter fortpflanzen.
Aber auch ohne rechten Spass, statt auf die Kuehe springen zu koennen werden fast alle kuenstlich besamt.
Ist wohl effizienter.
Und die Stierhoden werden als Delikatte zubereitet, meist gegrillt, gelegentlich mit Whysky flambiert.
Aus der franzoesischen Kueche sind sie bekannt als rognons blancs („weiße Nieren“),
in alten englischen Kochbuechern werden sie "Steine" genannt und auch
in Deutschland sind sie gemaess der Fleisch- Hygiene-Verordnung zum Verzehr zugelassen, spielen jedoch fuer den Verzehr kaum noch eine Rolle.
Zuchtbulle in Sued-Brasilien