Hallo allerseits!
Viele von euch heißen auch Vierpföt...
Hallo allerseits!
Viele von euch heißen auch Vierpföter als Gäste herzlich willkommen - meist auch in menschlicher Be...
Habt ihr durchs Gastgeben irgendwelche Gewohnheiten ändern oder annehmen müssen?
Das wird mir grad so klar: Früher hatten wir nie Kaffee im Haus. Anfangs dann – als klar wurde, dass die Gäste eher Kaffee als Tee wollten – sprang ich jedes Mal zum lokalen Kaffeeröster und holte ein 50 Gramm-Päckchen frisch gemahlenen Kaffees. Später wurden daraus 500 Gramm-Packungen eines Bio-Kaffee aus dem Supermarkt. Und jetzt steht eine Senseo-Maschine da.
Das wurde mir deshalb gerade so klar, als unser aktueller Gast uns ein Päckchen kolumbianischen Kaffee anbot. Wir haben uns darüber natürlich total gefreut – aber dankend abgelehnt.
Was hat sich in eurem Alltag geändert?
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Man hat ja mehr Einnahmen durch die Vermietung (hoffentlich)
aber auch mehr Arbeit.
Wie das in jedem Business so ist.
Gerade beim shared Home Zusammenleben mit unseren Gaesten
lernt man aber auch viele andere Sitten und Kulturen kennen,
aber auch Ruecksicht und Geduld auszuueben und bekommt vielleicht,
wie bei uns, viele neue Freunde, gerade aus den Langzeitvermietungen.
Es faellt ein wenig Freiheit weg, man kann sich im Haus und Garten
nicht so freizuegig bewegen wie ohne Gaeste.
(Privatsphaere)
Und nochmal Geduld: wir hatten fast jeden Tag neue Gaeste,
vorwieghend vom Flughafen Muenchen, und da kann es oft sein,
dass die Ankunft nicht puenktlich ist - man muss oft
stundenlang auf die Gaeste warten.
Umgekehrt lernen diese (gerade die Langzeitgaeste) viel,
ein jetzt guter Freund von uns kam aus Bangladesch und war so
motiviert von meinem taeglichen Sport, dass er sich motiviert fuehlte
vom Sporttreiben und jetzt begeisterter Triathlet ist.
Und die Gaeste haben durch unser Zusammenleben viel vom Leben in
Deutschland gelernt und konnten sich so besser und schneller
integrieren und auch einbuergern.
Auch war es eine grosse Motivation als Gastgeber,
immer alles wirklich penibel sauber und ordentlich zu halten,
konnten aber auch Verschoenerungen am und im haus vornehmen,
die uns sonst schwer gefallen waeren.
Noch konkret: wir haben jetzt Essstaebchen im Haus und auf dem Hausdachfirst eine Wetterfahne mit Windrichtungsanzeiger,
damit die Mohammedaner immer wissen in welcher Richtung Mekka liegt 🙂
Man hat ja mehr Einnahmen durch die Vermietung (hoffentlich)
aber auch mehr Arbeit.
Wie das in jedem Business so ist.
Gerade beim shared Home Zusammenleben mit unseren Gaesten
lernt man aber auch viele andere Sitten und Kulturen kennen,
aber auch Ruecksicht und Geduld auszuueben und bekommt vielleicht,
wie bei uns, viele neue Freunde, gerade aus den Langzeitvermietungen.
Es faellt ein wenig Freiheit weg, man kann sich im Haus und Garten
nicht so freizuegig bewegen wie ohne Gaeste.
(Privatsphaere)
Und nochmal Geduld: wir hatten fast jeden Tag neue Gaeste,
vorwieghend vom Flughafen Muenchen, und da kann es oft sein,
dass die Ankunft nicht puenktlich ist - man muss oft
stundenlang auf die Gaeste warten.
Umgekehrt lernen diese (gerade die Langzeitgaeste) viel,
ein jetzt guter Freund von uns kam aus Bangladesch und war so
motiviert von meinem taeglichen Sport, dass er sich motiviert fuehlte
vom Sporttreiben und jetzt begeisterter Triathlet ist.
Und die Gaeste haben durch unser Zusammenleben viel vom Leben in
Deutschland gelernt und konnten sich so besser und schneller
integrieren und auch einbuergern.
Auch war es eine grosse Motivation als Gastgeber,
immer alles wirklich penibel sauber und ordentlich zu halten,
konnten aber auch Verschoenerungen am und im haus vornehmen,
die uns sonst schwer gefallen waeren.
Noch konkret: wir haben jetzt Essstaebchen im Haus und auf dem Hausdachfirst eine Wetterfahne mit Windrichtungsanzeiger,
damit die Mohammedaner immer wissen in welcher Richtung Mekka liegt 🙂
Auch wenn ich eine Mitbewohnerin habe, käme ich nicht gut damit klar, "Fremde" in der Wohnung herumlaufen zu haben. Andererseits inspiriert mich jetzt da aber der anscheinende Vorteil, dass man so auch ordentlicher wird...und laut @Ralf243 auch in den gästefreien Bereichen. 🤔 😁
Bei uns ist es deutlich aufgeräumter, v.a. in der Küche.
Und ich musste mir angewoehnen, jaehrlich eine zusaetzliche Steuererklaerung abzugeben
(V+V).
Ich habe gelernt zu putzen! Mit Artikel/Anleitungen lesen, Youtube-Videos schauen etc.
Wenn privat Gäste (oder Handwerker) kommen, biete ich denen jetzt immer einen Kaffee an und die sind total überrascht. Ich selbst trinke keinen Kaffee und habe nun zwei Kaffeemaschinen.
Ordentlicher ist es jetzt natürlich auch, zwangsweise. Tatsächlich aber überall, nicht nur in den gemeinsamen Räumen.
Dinge werfe ich jetzt viel schneller weg, wie alte Kochlöffel, Handtücher, Decken für die Couch. Das kostet ja nichts im Vergleich zu dem was die Gäste zahlen.
Interessantes Thema und auch Beobachtung. Zu Kaffeetrinkern seid ihr aber noch nicht geworden, oder? 😁
@Juliane schrieb:Interessantes Thema und auch Beobachtung. Zu Kaffeetrinkern seid ihr aber noch nicht geworden, oder? 😁
Ne, wir sitzen zwar oft mit unseren Gästen zusammen am Frühstückstisch. Kaffee konsumiere ich aber nur wenn ich krank bin oder 1000 km Auto fahren muss. Was zum Glück nicht so oft vorkommt.
Das reicht ja schon (das Zusammensitzen). 😊
Dann quetsche ich mal Daumen gegen Krankheiten und strapaziöse Autofahrten! 😉
Um ehrlich zu sein, putze ich das Bad gründlicher.
Und der Duschvorhang! Ich hatte gar keinen. Nach ein paar kleineren bis mittleren Überschwemmungen habe ich dann einen aufgehängt. Gefällt mir sogar.
Duschen ohne Vorhang oder Spritzschutz und was es alles gibt, könnte ich mir nicht vorstellen. Schön aber, dass dir die Welt der Duschvorhänge entgegen geschwemmt wurde. 😉
Es gibt ja so viele unterschiedliche vom Material her, Farben, Muster, Drucke...
Wofür hast du dich entschieden? Ich sehe bei dir was Buntes? 🤔
Das liegt daran, dass ich viel lieber bade als dusche. 😉
Bei der Suche im Internet Netz hab ich festgestellt, dass es durchaus schöne und qualitativ hochwertige Duschvorhänge gibt. Da konnte ich mich kaum entscheiden. Passend zu meinem maritimen Thema habe ich dann einen mit der abstrakten Darstellung von Himmel, Sonne und Segelboot gewählt und den an der Stange mit Tau und Knoten befestigt.
Was für eine klasse Idee! Da musste ich doch gleich mal wieder im Inserat schnüffeln. 😅 Ich glaube, der Vorhang ist mir schon mal positiv aufgefallen, das mit den Knoten allerdings nicht. Sind das richtige Seemannsknoten? Nicht, dass ich das beurteilen könnte....😁
Für uns hat sich einiges geändert.
An Wochenenden wird jetzt noch mehr geputzt 😉
Wir hatten bisher 1 Apartment - quasi als Test.
Es sind dann 8 weitere hinzu gekommen.
Unsere Erfahrungen sind bis auf ganz wenige Ausnahmen und eine schlimme Ausnahme bestens.
Die Bewertungen sind auch top (auch wenn die meisten Gäste nicht über airbnb buchen, sondern beim Mitbewerber).
Wir bieten paar Kleinigkeiten als Gastgeschenk und achten auf 100%-ige Reinlichkeit.
Leider hat uns 1 Gast (der bisher nur 5er Bewertungen hatte) eine erhebliche Verschmutzung hinterlassen (Hundehaare, Blut, erbrochenes etc.) und auch Duschtücher mit erbrochenem aufgewischt, obwohl Wischmop etc. in der Wohnung sind. Auch wurde sich aus unserem Materialschrank eifrig bedient. Der Gast meldet sich nicht mehr.
Wir haben dann einen Fall bei airbnb eingereicht. Gestaltet sich als sehr schwierig. Wir mussten ein Formular ausfüllen. Haben wir getan. Keiner bei der Hotline kann uns sagen, wo wir dieses Formular hin senden sollen. Heute kam dann die Nachricht, wenn wir uns nicht melden, wird der Fall innerhalb 48 Stunden geschlossen. Seit Donnerstag rufen wir bei der Hotline an - uns wurden Rückrufe versprochen ... 5 Tage lang das gleiche Trauerspiel. Kein Rückruf. Erst heute hat sich dann ein Mitarbeiter tatsächlich rück gemeldet, der uns aber auch nicht helfen konnte.
Schade!
Putzen scheint mit ganz vorne dabei zu sein. 😁
Weniger schön zu hören, was dir da gerade widerfahren ist, mit dem Gast und dem Support. 😔 Ich weiß jetzt nicht, was das für ein Formular war und selbst wenn, wie mit diversen Fällen umgegangen wird, weiß ich auch nicht. Aber wurde da eine Forderung abgelehnt oder einfach nur gesagt "ich kann nicht helfen"?
Falls du den Fall noch einmal eröffnest, lass es mich gerne wissen, dann stochere ich mal in meinem dünnen Draht nach.