Hallo allerseits!
“Es gibt kein schlechtes Wetter, nu...
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Hallo allerseits!
“Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung” hilft dem Reisenden vielleicht nicht immer ...
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Airbnb hatte vor einem Jahr Erleichterungen beim Entfernen von Rachebewertungen angekündigt.
Die Praxis zeigt leider, dass nicht jede Person im Support die Regelungen kennt, und man schon etwas strampeln muss, um die Rachebewertung loszuwerden.
Falls es euch dann mal selber trifft und ihr eine unfaire Bewertung anfechten müsst, ist es immer gut, gleich die betreffenden Airbnb Help Center Artikel mit anzuhängen. Es macht es schwerer, sich seitens des Supports darüber hinwegzusetzen, wenn das Werkzeug zum Entfernen gleich mitgeliefert wird.
Es handelt sich um folgende Richtlinien:
UNVOREINGENOMMENHEIT UND RELEVANZ
https://www.airbnb.de/help/article/2673
Behaltet bitte im Hinterkopf: Airbnb kann den Wahrheitsgehalt von Behauptungen nicht überprüfen. Bewertungen sollen aber relevant und unvoreingenommen sein! Zitat:
Zum Beispiel sollten Gäste keine voreingenommenen oder unaufrichtigen Bewertungen als Vergeltung gegen Gastgeber:innen abgeben, die eine Richtlinie oder Vorschrift durchsetzen.
ENTFERNEN EINER RACHEBEWERTUNG
https://www.airbnb.de/resources/hosting-homes/a/a-simpler-way-to-dispute-retaliatory-reviews-552
Musstet ihr schon unfaire Bewertungen entfernen lassen? Welche Erfahrungen habt ihr dabei gemacht?
Danke dir, @Till-and-Jutta0 und auch @Stephanie1591 für die Idee!
Rachebewertungen sind und bleiben wahrscheinlich immer ein wichtiges Thema. Da ist es umso wichtiger, dass man sich den Support holt, den man verdient, beziehungsweise der einem zusteht. 😉
Nach einem Jahr damit rechnen zu müssen, dass man argumentieren muss, ist natürlich (vorsichtig gesagt) suboptimal, aber die Hilfsartikel sind da ein guter und einfacher Weg, auf Entsprechendem zu pochen und deine kleine Sammlung oben bereitet einen gut vor, finde ich.
Natürlich ist es auch gutes und wichtiges Feedback zum Support, der auch gehört wird. Also da auch ein Danke! 😊
Hallo, der Punkt Preisleistungsverhältnis in der Bewertung ist zwar keine direkte Rachebewertung, aber aus meiner Sicht vollkommen nutzlos, weil der Gast ja vor der Buchung Kenntnis hat von dem Preis. Wir bieten AIRBNB Zimmer auf den Lofoten an und sind im Durchschnitt betrachtet günstig. Ich muss jedes Jahr feststellen das schlechte Bewertungen im Bereich Preisleistungsverhältnis immer zum Ende der Saison sich häufen. Meine Vermutung ist, dass in diesem Zeitraum mehr Gäste buchen, die nicht so solvent sind und sich mit einer schlechten Bewertung im Bereich Preisleistungsverhältnis Luft machen. In gewisser Form auch eine Rachebewertung. Hinzu kommt das Norwegen und dann noch die Lofoten sowieso teuer sind.
Daher würde ich mich freuen, wenn der Bewertungspunt Preisleistungsverhältnis gestrichen wird. Es obliegt ja jeden Gast vor der Buchung sich zu entscheiden, ob der Preis zu hoch ist oder nicht. Niemand wird schließlich gezwungen zu buchen. Außerdem bezogen auf unsere Buchungen kann der Preis ja nicht zu hoch sein, weil wir im Angebotszeitraum von Juni bis einschließlich Anfang September eine Auslastung von 95% haben.
Hallo Sandra, das sehe ich genauso, der Punkt gehört gestrichen oder irgendwie abgefedert.
@Sandra5570
Danke für deine ausführliche Antwort dazu. Interessant, was du da beobachtest mit der Anhäufung zum Ausklang der Saison.
Du hast erwähnt, dass Gäste gerade das ja beim Buchen wissen. Man sieht ja was man bucht und der Preis ist ja auch klar. Selbiges liest man auch gerne zum Thema Lage Bewertung. Man weiß ja eigentlich worauf man sich einlässt.
Auch für @Werner182 and dieser Stelle einer meiner Lieblingslinks (wie es scheint 😉) zum Feedback-Formular. Auch wenn man dort meist keine direkte Antwort erhält, geht es an die richtigen Abteilungen und je mehr desto besser.
Hallo,
ich habe gerade diesen Artikel gelesen und werde mich heute darum bemühen, eine solche Bewertung zu löschen.
Ich habe in einem betreffenden Fall sowohl Geld von der Mieterin für einen beschädigten Nachtschrank als auch eine Gebühr für erhöhte Reinigungskosten mittels Airbnb Mitarbeiter durchsetzen können.
Nun werde ich versuchen, die schlechte Bewertung mit unsachlichen Anschuldigungen entfernen zu lassen.
Vielen Dank für den Hinweis an dieser Stelle.
Nanette
Super, dass du hier hilfreiche Tipps finden konntest! 😊
Weniger super natürlich, dass es Probleme mit einem Gast gab. Ich drücke die Daumen, es klappt wie erwünscht und die schlechten Erfahrungen so etwas leichter zu verdauen sind. 🍀
Hallo,
das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen. Aus meiner Sicht darf der Gast alles und der Gastgeber ist nur der Idiot.
Wir hatten die Buchung von 2 Gästen. Die Reinigung fand dann 4 x Bettzeug und auch die gesamte Wohnung war klar erkennbar deutlich mehr genutzt. Zudem sah die Wohnung katastrophal aus. Unmengen von Müll (3 Nächte), Lebensmittel im Kühlschrank und im Zugang ungezählte Zigarettenkippen und sogar ein Joint (ist ja nun legal).
Dummerweise haben wir den Gast hiermit konfrontiert und nicht gleich einen Fall geöffnet.
Wir vermieten drei Wohnungen und die schlechteste Bewertung war vor etwa 4 Jahren einmal 3*, weil ein Franzose sich u.a. monierte, dass keine französischen Anleitungen bereitlagen.
Dieser Gast schrieb um 10:17 (nach CheckOut), dass alles i.O. war. Dann meldet die Putzfrau o.g. Umstände und ruft Hilfe herbei, damit die Wohnung überhaupt für die nächsten Gäste (CheckIn am gleichen Tag) fertig wird. Wir schreiben den Gast an, JA WIR HABEN NICHT GLEICH EINEN FALL GEÖFFNET. Er reagiert erwartungsgemäß und gibt unmittelbar im Anschluss eine 1* Bewertung ab. Vollkommen eindeutig eine Rachebewertung. Er schreibt vollkommene Lügen herunter.
Laut AirBnB hätten wir gleich den Vorgang formell anmelden müssen. Das Telefonat mit dem Support VOR der Bewertung war nicht ausreichend. Auch alle Indizien (Nachricht nach CheckOut etc) seien nicht ausreichend. Ebenso die Bestätigung der Reinigungsfirma.
Wir haben also gleich mehrfachen Schaden. 4 Personen, aber nur für 2 Personen bezahlt. Sonderreinigung und 1* Bewertung. AirBnB interessiert sich einen Sch... für SuperHost.
Das ist auch nicht das erste Mal. Es gibt ja selten Probleme, weil die meisten Gäste nett sind. Im Falle von Problemen lässt AirBnB den Vermieter immer im Regen stehen. Vor einiger Zeit haben Polen eine Wohnung verwüstet (ja verwüstet), der Schaden lag bei mehreren tausend Euro. AirBnB zahlt über AirCover einen kleinen Teil. Fragen wurden nie beantwortet: Z.B. warum keine Handwerker- oder Reinigungskosten übernommen wurden.
AirBnB verweist hier auf die Vermittlerrolle und Vertragspartner seien Vermieter und Mieter. Gleichzeitig weigert man sich jedoch die Daten der Mieter zu übergeben, damit der Rest eingeklagt werden kann. Es sei Datenschutz und die Vertragspartner dürfen vom Vermittler nicht bekannt gegeben werden.
Sorry, wurde jetzt etwas länger und auch über das eigentliche Thema hinaus. AirBnB hat überhaupt kein Interesse an einer fairen Bewertung. Ich hatte auch darauf hingewiesen, dass die Bewertung vollkommen gelogen sei und schon alleine ein Blick auf die hundert letzten Bewertungen das zeigen würden. Ich glaube, hier gab es 1 - 2 mal 4*, sonst 5*. Das wurde abgewiesen mit der Begründung, dass jeder Mieter das Recht auf seine Sicht der Dinge haben darf.
Liebe Grüße
Ivi und DERJörg