Serviced Apartments spielen v.a. in Regionen mit wissensintensiven Unternehmen eine Rolle. Z.B. in München, Berlin und Frankfurt erzeugen „Elite Business Traveller“ eine ausgeprägte Nachfrage nach diesen Boardinghäusern. Lt. dieser Marktstudie sieht zwar die Hälfte der befragten Anbieter eine Konkurrenz durch Airbnb; allerdings rechnet nur ein geringer Teil mit negativen Auswirkungen auf das eigene Geschäft.
Ich persönlich frage mich: warum Konkurrenz? Als Betreiber eines Serviced Apartments würde ich dieses einfach auch auf Airbnb anbieten. V.a. für Neueinsteiger bietet sich die Chance, diese Nachfrage zu bedienen. Man muss als Privatvermieter nur immer aufpassen, den lokalen Zweckentfremdungsbestimmungen zu entsprechen, und keine Dienstleistungen anzubieten, die auf eine unerwünschte gewerbliche Tätigkeit hinführen.