@Anton148es spricht nichts dagegen, dass du dein Auto vermietest mit der Wohnung, und wenn es für Dich kein Problem darstellt gewerblich zu sein, dann stell dich einfach darauf ein:
- Zwangsmitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (nicht billig)
- Zwangsmitgliedschaft in der IHK (Beitragspflicht
- Nutzung des PKW gewerblich = zusätzliche GEZ Gebühr
- Als Gewerblicher Reiseveranstalter unterliegt deine Unterkunft dann den gleichen gesetzlichen Bedingungen wie Hotels, dann fallen Umbaukosten für Brandschutz, Fluchtwege, etc an.
Da steht, dass jeder fahren darf. Und außerdem vermiete ich das Auto nicht an jeden beliebigen, ich share das mit meinen Gästen.
Das ist natürlich naiv, du vermietest deine Unterkunft incl. Fahrzeug (damit ist das Fahrzeug gemietet). Damit erlischt der Versicherungsschutz, du benötigst eine Fahrzeugversicherung für Fahrzeugvermietung, die liegt um das 10 fache höher als privat genutzte (bei der aus der Familie jeder oder eine Bekannter fahren darf).
Natürlich kannst du dich weiterhin so naiv hinstellen, aber im Falle eines Unfalls wird garantiert die Versicherung nichts bezahlen (ich hatte 25 Jahre lang gewerbliche Fahrzeuge, da kenne ich mich aus).
Wie @Till-and-Jutta0 bereits korrekt erwähnt und mit Link belegt haben, wirst du zum Pauschalreiseanbieter und unterliegst strengsten Regeln, vermutlich wirst du gar nicht die Genehmigung erhalten.
https://www.ihk-potsdam.de/produktmarken/Unternehmer/BRANCHEN/TOURISMUS/reisebuero/2329998
Es werden immense Kosten für Steuerberater entstehen, du bist Umsatzsteuerpflichtig, musst eine Gewerbesteuererklärung abgeben müssen, die Anmeldung des Gewerbes ist ja selbstverständlich, um es kurz zu machen, der Aufwand und die Kosten werden den Nutzen und mehr Gewinn um das ca. 1000 bis 5000 fache überschreiten.
Wenn du es einfach so machst dann ist meine Prognose:
Du wirst mächtig auf die Nase fallen, ein geschrottes Auto haben, noch Jahre an die Versicherung Schadensersatz bezahlen, und keine Lust mehr haben auch nur noch ein Zimmer zu vermieten.