Bewertungen und DSGVO

Veronica-and-Richard0
Level 10
Lebach, Germany

Bewertungen und DSGVO

Hallo, da bei den Bewertungenm die der Gast und der Gastgeber im Airbnb-System abgeben, viele der erforderlichen Angaben der DSGVO nicht angegeben sind (wie Widerspruchsrecht, Angabe des Verfahrensverzeichnis, Information bei wem ich Loeschung meiner daten beantragen kann, auf welcher Rechtsgrundlage die Daten abgefragt werden, ...) bin ich der Meinung, das Airbnb-Bewertungssystem entspricht nicht geltendem Gesetz.

Was mein ihr?

Gibt es ein offizielles Statement von @Dimitry0?

6 Antworten 6
Dimitri0
Former Community Manager
Former Community Manager
London, United Kingdom

Hallo @Veronica-and-Richard0, erstmals vielen Dank für deinen Beitrag und deine Bedenken zu diesem Thema. In dieser Situation möchte ich dich ermutigen, dich mit dem Kundendienst in Verbindung zu setzen bezüglich deiner Bedenken, da dieser wahrscheinlich am besten darauf reagieren kann. LG

                             
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.

@Dimitri0: ich habe ein Feedback hinterlassen, mal sehen welche Reaktion kommt.

 danke für die Info. Da bin ich ja mal gespannt. Mein Stand der Dinge war aber auch, dass die Feebackfunktion nur als Info genutzt wird und keine Antworten von Airbnb zu erwarten sind. Naja, warten wir mal an. Du hälst uns ja sicher am laufenden. Leider funktioniert bei mir grad auch die Anwortfunktion an Richard nicht.

Inge0
Level 10
Gutach im Breisgau, Germany

Jepp, Richard ( ich kann Dich nicht add markieren - neuer Bug) da ist durchaus was dran!

 

Ich denke die Tragweite ist noch nicht ganz bewusst.

Gerade z.B. Rachebewertungen werden nun noch mal ganz anders betrachtet werden können.

 

Bin gespannt, welche Reaktion Du erhälst 😉

 

Christa0
Level 10
Munich, Germany

Ich weiß zwar nicht ob diese Verfahrensweise unbedingt mit DSGVO zu tun hat. Es lässt sich aber vermuten. Oder was meint Ihr? Habt ihr auch bei Buchungen Probleme, obwohl die Gäste verifiziert sind und schon mehrere Buchungen durchgeführt haben?

Mit einem Gast der schon öfters hier war, kommuniziere ich häufig über Whatsapp, die Buchungen führt sie dann aber übers Portal durch. Vorgestern habe ich ihr ein Gastgeberangebot geschickt, da sie mir Ihre Daten für die gewünschte Buchung genannt hatte.

Einen Tag später fragte sie per Whatsapp nach, ob alles o.k. ist, da sie das Gastgeberangebot bestätigt hat, aber nichts mehr von mir gehört hat. Bei mir kam aber weder Buchung, noch eine Nachricht an. Dann habe ich nochmal ein Gastgeberangebot geschickt, welches sie annehmen wollte. Dann hat sie aber folgende Whatsapp Nacchricht geschickt:

 

„Hallo Christa,

seit wann ist denn das mit dem Ausweis und dem Fotoabgleich? Ich kann die Buchung nur anschließen, wenn ich airbnb willenlos alle Daten von mir zur Verfügung stelle.

Dabei sichert airbnb nur zu, dass der Reisepass / Führerschein nicht an den Gastgeber weitergegeben wird (das wäre ja das kleinste Problem) ansonsten können die Daten an „externe Partner“ oder Behörden weitergeleitet werden. 

Die wollen zuerst Zugriff auf meine Kamera (inklusive aller Fotos und dazugehörigen Daten), dann ein Foto vom Pass / Ausweis plus ein Profilfoto von mir für einen „Fotoabgleich“...

Tut mir leid, aber da hab ich grad ne innere Barriere. 

Fühl mich grad wie erpresst: Daten her - dann kannst du buchen. 

SORRY - dass DU das jetzt ausbaden musst, aber ich weiß grad nicht wie ich weitermachen soll .....“

 

Wie gesagt, der Gast war kein Erstbucher. Ist dies nun wirklich so, dass die Gäste zustimmen müssen, Ihre Daten an externe Partner weiter gegeben werden? Und dass der Zugriff und Abgleich auf Fotos und Ausweis verlangt wird? Hat jemand von Euch so was schon mitbekommen in letzter Zeit?

Ich verstehe völlig, dass das die Gäste abschreckt und nicht zustimmen wollen. Mir war es ehrlich gesagt auch zu doof, beim Support nachzufragen, oder dies von meiner Gästin zu verlangen. Je aufwendiger ein Buchungsverfahren ist umso unbeliebter wird es natürlich auch.

 

Aus Vereinfachungsgründen habe ich meiner Gästin vorgeschlagen, dass ich ihre jetzige Buchung und auch die zukünftigen (sie ist 2 x im Monat in M) privat bei mir buchen kann. Dann schreib ich einfach selbst eine Rechnung. Sie spart viele Gebühren und den Ärger und Aufwand. Und mir ist es mittlerweile egal, ob ich viele positive Bewertungen habe oder nicht und ob ich Superhost bleibe oder nicht. Wichtiger ist mir, das solche  Gäste buchen, die ich auch haben möchte.

 

Da derzeit ja permanent Fehlermeldungen im Portal sind, glaube ich, dass viele neue Airbnb Gäste durch den Aufwand auch vergrault werden. Es gibt ja genug andere Buchungsportale, die gerne und unkompliziert Buchungen annehmen. 

Inge0
Level 10
Gutach im Breisgau, Germany

Derzeit hapert es echt arg im Buchungssystem.

Ich habe an anderer Stelle einen Fall geschildert, der mich eine Buchung im 4 stelligen Bereich gekostet hat.

Es war eine Drittparteibuchung (Servicegebürhr für Airbnb ca. 300 Euro) über das Privataccount. Airbnb wollte die nicht absegnen und die Buchung über das Geschäftsaccount mit den neu eröffneten Profilen der Mitarbeiter hat nicht funktioniert.

 

Da die Beteiligten bei Buchung außerhalb der Plattform von der Community ausgeschlossen werden können, kam die Buchung nicht zustande - wir wollten beide nicht "von der Plattform fliegen".

 

Scheibenkleister. Das Ganze wird immer komplizierter und der Support kann oft nicht wirklich helfen....

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