Tolles Bild, @Ilona! 🙂
Sieht wirklich lustig aus. Und das mit dem Ärger und den Kompromissen kann ich mir auch gut vorstellen.
Ich habe nie in einer WG gewohnt, genau aus den genannten Gründen.
Ich habe auch lange überlegt ob ich mir überhaupt vorstellen kann unser Gästezimmer zu vermieten. Immer wieder neue Menschen in der Wohnung, Kompromisse und vielleicht Ärger?
Möchte ich das?
Schlussendlich habe ich, haben wir uns dafür entschieden.
Wir sind schlicht mit viel Neugier herangegangen und wollten einfach sehen was geht und was nicht.
Wir haben es nicht bereut.
Seither vermieten wir, weil es vor allem viel Spaß macht und wir wirklich interessante Menschen kennenlernen. Das Geld ist natürlich auch willkommen. Der schönste und wertvollste Lohn ist aber wenn die Gäste mit einem Lächeln gehen und sagen: "Es war toll!".
Da die Gäste nicht durch unsere privaten Räume müssen, kann es vorkommen, dass wir manche Gäste kaum mitbekommen. Besonders Gäste welche Abends einchecken und am nächsten Morgen direkt wieder auschecken, bekommen wir so gut wie nicht mit.
Von daher müssen wir nicht wirklich Kompromisse eingehen und können uns, bei Bedarf, auch immer zurückziehen.
Ich kann gut verstehen, dass es nicht jedermanns Sache ist fremde Menschen in die Wohnung zu lassen. Wird ja auch niemand dazu gezwungen. 🙂
Interessant ist, dass wir selbst, wenn wir verreisen und eine Airbnb-Unterkunft buchen, eine ganze Unterkunft bevorzugen. Wir wollen dann lieber für uns sein.
Jeder wie er mag. 🙂
Gut, dass nicht alle wie wir sind. Sonst könnten wir unser Zimmer gar nicht vermieten. 😄
Liebe Grüße us Kölle...
--------------------
Gute Gespräche sind nur aus der Position
„Ich bin ok, Du bist ok.“ heraus möglich.