Hoppla! Hätte ich das gewusst! - Top 3 Tipps für alte und neue Anfänger

Juliane
Community Manager
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Hoppla! Hätte ich das gewusst! - Top 3 Tipps für alte und neue Anfänger

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Hallo allerseits! 😊

 

Einige von euch sind ja schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnte (wenigstens einem 😁) als Gastgeber unterwegs. So manch einer hat vielleicht auch erst vor ein paar Wochen oder Monaten damit angefangen. Jeder hat da sicherlich seine eigenen Erfahrungen gemacht, zumal sich ja auch viel in den letzten Jahren geändert hat.

 

Welche Top 3 Tipps würdet ihr euch geben, wenn ihr noch einmal anfangen könntet? Sind dies die gleichen Tipps, die ihr frischen Gastgebern auch geben würdet? Auf welchen Hürden beruhen eure Tipps?

 

Ich habe meine eigene kleine Liste aus meinem Mitleserwissen erstellt. Ich bin gespannt inwiefern sie sich mit euren deckt. Enthüllung später, damit ich mich nicht gleich von Anfang an blamieren muss. 😅

 

Liebe Grüße

Juliane

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32 Antworten 32

@Monika--Elisabeth0 

 

Man muss ja hier eigentlich nur mal einige Themen mitlesen und man merkt (sogar ich), dass es alles nicht so einfach ist. Plattformen allgemein wollen/sollen einem das Leben da wohl leichter machen. Nur inwiefern Starter-Eingreifen gut ist oder nicht, wäre da eine andere Frage.

Auf meiner Liste, von dem was ich hier wie gesagt immer so mitlese, wären (wobei man es wirklich nicht so vereinfachen kann, wie ich es getan habe):
1. Sofortbuchungen ausschalten
2. automatische Preisgestaltung ebenso, auch wegen des ulkigen Rabatts für die ersten Buchungen
3. regelmäßig Einstellungen auf verschiedenen Geräten (falls möglich) überprüfen

 

Dass Gäste in deinen Sachen rumgeschnüffelt haben, tut mir leid! Das wäre so eine Sache, die mir das Gastgeben äußerst unangenehm machen würden. Ich mag's ja schon nicht wenn normaler Besuch meine Sachen anfasst. 😅

 

Da braucht man gerade umso mehr das Gastgeberherz und der Glaube an das Gute im Menschen (gesundes Misstrauen muss natürlich sein), wie einige hier ja auch schon erwähnt haben. Ohne das, kommt man nicht wirklich weit, mit den ganzen Hürden, die einem in den Weg kommen könnten.

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Ralf5
Level 10
Inzell, Germany

Als ich damals anfing, gab es weder einen Leitfaden noch irgendwelche Tipps von alten Hasen und auch das Hilfe-Center war noch in den Kinderschuhen und war eher allgemein und oberflächlich gehalten. Auch die Plattform als solche war noch nicht so ausgereift wie heute, vieles war möglich was heute unmöglich ist wie z.B. gab es keine tickende Zeituhr bei Buchungsanfragen. 

 

Also war das Ganze ein Sprung ins kalte Wasser und Learning by Doing war gefragt. Natürlich hatte ich bereits vorherige Erfahrungen durch die Vermietung von Ferienwohnungen an Touristen und Monteure, das war allerdings schon.

 

Wirkliche Tipps habe ich keine parat, außer, dass man sich intensiv mit der Funktionalität der Plattform beschäftigen muss. Als Grundvoraussetzung sollte man Freude am Gastgeben haben, offen gegenüber anderen Kulturen sein und Vertrauen (nicht zu Verwechseln mit naiver Blauäugigkeit) in seine Gäste haben sowie generell eine positive Grundeinstellung haben. Wenn man das beherzigt, dann läuft alles von alleine. 

@Ralf5 

 

Das war damals sicherlich sehr spannend dann, obwohl das Gastgeben war ja nicht ganz neu für dich dan der FeWo-Vermietung.

 

Wir wissen ja, was nicht so toll mit der Plattform im Moment oder auch schon länger nicht läuft, aber gibt es da etwas Positives was dir doch das Leben damals das Leben irgendwie erleichtert hat? Du hast ja im Prinzip die gesamte Entwicklung durchlebt sozusagen. 🤓

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Tamara206
Level 10
St Stephan, Switzerland

@Juliane 

 

Genau die Unterkunft sofort nach dem der  Gast abreist putzen. 

1. Sehe ich, bevor eine Bewertung gemacht wird, wie es hinterlassen wurde.

2. Kann sofort Schäden beanstanden und flicken.

 

😄 vielleicht kommt noch ein Gast der direkt bucht so ist die Unterkunft immer parat. 

 

Ralf5
Level 10
Inzell, Germany

@Juliane ,

 

das Positive in der Anfangsphase von Airbnb war, dass es noch keine nervigen automatisierten E-Mails gab. Also konnte man quasi machen, was man wollte. Erst später fing es langsam an mit "senk Deinen Preis, damit Du mehr Buchungen erhältst", etc. ... 

@Ralf5 

 

Okay, nicht ganz was ich im Sinn hatte, aber ich nehme das mal so entgegen. 😊

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Ralf5
Level 10
Inzell, Germany

"Also konnte man quasi machen, was man wollte"  ist vielleicht etwas zu flapsig ausgedrückt. Was ich meine ist, dass man sich ganz dem Gastgeben widmen konnte ohne irgendeinen Stress mit Ablauffristen, Antwortraten, Mindestanforderungen o.ä. 

 

Damals konnte es einem passieren, dass man eine Anfrage gestellt und nie eine Antwort bekam, oder erst 3 Wochen später (ist mir als Gast schon passiert), was natürlich auch ein Unding war.

 

Natürlich ist seit der Anfangsphase Etliches besser geworden, aber mit jeder Verbesserung gab und gibt es auch mehr Kriterien, die zu beachten sind und mehr Einschränkungen sowohl für Gäste als auch für Gastgeber. 

 

@Juliane   ich beziehe mich jetzt auf deine (nicht einfache) Thread-Frage, weil das Thema sehr vielschichtig ist wie du vielleicht bemerkt hast 😄 

 

Hoppla! Hätte ich das gewusst! - Top 3 Tipps für alte und neue Anfänger  

 

1. Sich intensiv im CC durchlesen mit allen Fragen die offen sind und von den Erfahrungen der alten Hasen und Häsinnen provitieren, bevor man überhaupt entscheidet ob Gastgeber:in das passende ist. Das Inserat muss von Anfang an sitzen , sonst gibts nur Probleme , die richtige Vorbereitung ist der Schlüssel.

 

2. Bei Eröffnung keine Sofortbuchung (was leider die Airbnb-Grundeinstellung ist).

 

3. Erstmal nur Wochenzeiträume freischalten um zu sehen ob man mit den Anforderungen zurecht kommt.

 

4. Sich im Internet ein dickes Elefantenfell bestellen....

 

* Das alles nur ergänzend zu bereits oben erwähnten Dingen

@Sabine-Ingrid0 

 

Ja, irgendwie war mir die Vielschichtigkeit nicht ganz bewusst, aber ich hätte es auch ahnen können. 😆

 

Immerhin war Punkt 2 auch auf meiner mickrigen Liste. 3. ist auch sehr gut. Nicht, dass man gleich am Anfang ausgebucht ist für die nächsten zwei Monate und man ist nach dem ersten Gast überfordert und wenn es dann alles zur Qual wird...ich mal wieder dramatische Bilder. 😉

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Gaby42
Level 10
Daisendorf, Germany

4. Sich im Internet ein dickes Elefantenfell bestellen....

Wo bekomme ich das ?😉

Gaby42
Level 10
Daisendorf, Germany

Florian-and-Bettina0
Level 5
Trent, Germany

Wir vermieten jetzt seit 10 Jahren mehrere separate Ferienwohnungen auf der Insel Rügen und haben fast ausschließlich sehr gute Erfahrungen mit unseren Gästen gemacht, mit wirklich ganz wenigen Ausnahmen. Das liegt sicherlich an verschiedenen Dingen, aber vor allem - und das kommt mit in der Diskussion fast zu kurz - an der Kommunikation mit den Gästen.

 

Ob die Gäste alle Infos haben, sie vor der Anreise noch Unterstützung brauchen (z. B. Fahrradverleih vermitteln o. ä.), sie sich während des Aufenthalts wohl fühlen oder ob sie etwas vermissen, etwas fehlt.

Gerade in der Anfangszeit als Host proaktiv von den Gästen Verbesserungswünsche einholen! Wenn man dabei freundlich darauf hinweist, dass wir als Hosts nur verbessern können, worauf wir auch einen Einfluss haben (Lage, Wetter, Mückenaufkommen gehört nun mal nicht dazu - das kann man auch mit einem Augenzwinkern dazu anmerken) - hat toll funktioniert.

 

Und bevor eine Unzufriedenheit entsteht, bitten wir immer darum, dass die Gäste mit uns sprechen und zwar, während sie noch bei uns sind. Und so haben wir auch noch nie nach dem Aufenthalt eine für uns überraschende Rückmeldung oder schlechte Bewertung bekommen.

@Florian-and-Bettina0 

 

Kommunikation ist immer mit das Wichtigste, wie mir scheint. Hat sich denn mal jemand wegen Mücken beschwert? Allzu sehr wundern würde mich das nicht. 😆

 

Was hatten eure ersten Gäste denn zur Verbesserung vorzuschlagen? 🤔

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Bei uns hat sich niemand über Mücken beschwert, aber ich habe es schon in Bewertungen anderer Airbnbs gelesen ...

 

Selber mal in seiner Unterkunft zu wohnen hilft auch sehr, dann fallen einem Kleinigkeiten auf, die man selber benötigt.

 

Zu den Verbesserungsvorschlägen gehörten Kleinigkeit wie z. B. Eierbecher (wir selber benutzen keine und haben im Vorfeld eben doch nicht an alles gedacht), Haken, Abstell- oder Ablagemöglichkeiten, mehr Sofa-Kissen, Küchenausstattung, z. B. Auflaufform, ein größerer Sonnenschirm auf der Terrasse, abschließbare Fahrradunterstellmöglichkeit, ein Handlauf am Treppenaufgang zur Haustüre. Fast alle Wünsche haben wir gerne erfüllt.

@Florian-and-Bettina0 

 

Eierbecher! Ich habe einen einzigen seit dem letzten mütterlichen Besuch. Nie benutzt, aber falls jemand bei mir mal ein mittelweiches Ei möchte, kann es auch stilvoll verzehrt werden. 😅

 

Ich glaube, es ist auch ganz gut, Gäste erst einmal einkehren zu lassen, bevor man nach eigenen Maßstäben alles perfekt einrichtet und dann doch womöglich anderes "vergessen" hat und der eigene Gast an vielen Annehmlichkeiten vielleicht gar kein Interesse hat.
Mehr Sofa-Kissen fand ich jetzt aber auch interessant, dass es jemandem so wichtig ist, dass es eine Anregung wert sein könnte. 

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