Hallo @Anna , zuerst zu Deiner Frage :
"Glaubt ihr, dass eine Küche in einer Airbnb-Unterkunft unerlässlich ist?"
Ich würde sagen, NEIN
aber das hängt natürlich mal wieder sehr stark von der Art der Unterkunft ab, da diese auch bestimmt welche Art Gäste buchen.
Generell finde ich eine Ausstattung wie es Motels haben für kurze Aufenthalte sehr praktisch.
Sich Morgens noch einen Tee oder Kaffee machen zu können bevor man in den Tag startet ist ein Stück Lebensqualität und ein angenehmer Anfang.
Ganz anders sieht es bei Ferienwohnungen aus, da sollte schon eine kleine Küche dabei sein, besonders wenn sie etwas abgelegen sind... aber auch da Frühstücken die meisten Gäste nur noch kurz in der Wohnung und unternehmen dann etwas.
Meistens essen sie auch tagsüber und haben Abends keine Lust noch zu kochen.
Es gibt natürlich auch Ferienwohnungen wo die Gäste kaum aus der Wohnung gehen und selbst kochen möchten.. aber ich denke das ist eher die Ausnahme.
Bei gemieteten Ferienhäusern ist sowieso eine Küche dabei.
Aus meiner Sicht ist es eine rein kalkulatorische Sache.
Ich könnte zwar eine Küche einbauen lassen aber dann müsste ich auch bedeutend mehr verlangen (ca. 50% mehr), da alleine der Reinigungsaufwand erheblich steigt (mal ganz abgesehen von dem finanziellen Aufwand für Küche / Geräte etc.).
Für das Geld das sich die Gäste bei einer Unterkunft ohne Küche an den Mietpreisen sparen, können sie jeden Tag essen gehen.. (muss ja nicht gleich das 5* Restaurant sein aber für eine gute Pizza mit Getränk reicht es allemal).... also ein Win-Win-Situation für Gast und Gastgeber.
Das gilt natürlich nur für kurzfristige Vermietungen, wenn jemand lange mietet will er/sie sich sicher irgendwann mal etwas kochen können... sofern das Talent ausreicht :D.