@Andreas2 Erstmal: Kompliment! Eure Wohnungen scheinen in einem Top-Zustand zu sein (super Fotos!) und sind sehr schick eingerichtet. Ich fahre ja die "olle Fotos"-Taktik, damit sich die Gäste freuen, wenn es in echt hübscher ausschaut. 😉 Wegen der Langzeitgäste: Euer "Problem" wird definitiv der #Preis sein. Ich habe wirklich überhaupt gar keine Ahnung von den Immobilienpreisen in #Wien. Ein #Alleinreisender bzw. ein #Einzelgast kann für diese Summe tatsächlich dann doch auch ins Hotel gehen und kriegt noch Frühstück und regelmäßig das Zimmer geputzt. Es rechnet sich bei einem Kurzaufenthalt für mehrere Personen, also Familien, die ihr ja auch ganz konkret ansprecht, aber für längere Aufenthalte wird es auch denen zu teuer. Ich überschlage mal grob und gehe von einem 150 €-Apartment aus: Das sind dann selbst mit euerm aktuellen Langzeitrabatt im Monat (inkl. Airbnb-Gebühren) um die 5.000 €. Wer das bezahlen kann, geht in ein Hotel. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diesen Preis eine Firma übernimmt. Wenn das die Rendite ist, die ihr erwirtschaften müsst, dann wird das sicher schwierig mit den Langzeitbuchungen.
Noch ein Hinweis wegen Langzeitbuchungen von Familien: Normalerweise gehen nur Familien mit kleinen Kindern für einen längeren Zeitraum auch in ein kleineres Apartment. Das kann durchaus zu Problemen führen. Selten sind die Kinder in einer Kindertageseinrichtung. Und die Mütter, die ja meistens tagsüber für die Kinder verantwortlich sind, gehen auch nicht jeden Tag mit ihnen raus. Den Zwergen fällt irgendwann verständlicherweise die Decke auf den Kopf und dann wird gerne alles in der Wohnung als Spielgelegenheit genutzt. Du müsstest also unter Umständen mit einem höheren Verschleiß rechnen. Da die Balance zu finden zwischen Langzeitrabatt und Verschleißausgleich ist gar nicht so leicht. 🙂