ich hatte einigemale längere Buchungen von Einzelgästen (bis zu 8 Wochen), die bei der UNO in Wien für diese Zeit ein Praktikum machten oder dort gearbeitet haben. Das ging insoferne sehr gut, weil die jungen Männer (aus einem südamerikanischen Land) anscheinend gewohnt waren, dass es eine Reinigungsfrau gibt und so wurde die Wohnung über meine Vermittlung wöchentlich gereinigt. (Das war natürlich super, so wußte ich immer wie es in der Wohnung ausschaut). Auch ein junges Pärchen (sie Jusstudentin, Praktikantin in einer renommierten RA-Kanzlei und ihr Freund) waren exzellente Gäste. Nach ihrer Abreise verblieben eine Menge Tragtaschen von "Labels", die ich mir nie leisten könnte" in der Wohnung zurück, zusammen mit einem Superduft, der lange in der Wohnung blieb.
Eine Langzeitbucherin aus dem angrenzendem Ausland (war zuerst 2x kurz über airbnb) und dann 6 Monate privat, da ihr Sohn eine internationale Schule besuchte. Da merkte man schon deutlich, wie schnell sich eine Wohnung abzunutzen beginnt. Vor allem wenn man unterschiedliche Reinlichkeitsbedürfnisse hat.
Bei Langzeitbuchungen habe ich keinen Einfluss und keine Kontrolle , wer noch in die Wohnung kommt, ob dort dann noch jemand manchmal mitübernachtet bzw. wie oft und in welchem Umfang dort gefeiert wird etc. Da ist mir das Risiko dann doch zu hoch, dass es mit den anderen Eigentümern im Haus unter Umständen zu Konflikten kommt.
Da ich zwischenzeitlich die Wohnung 1x pro Monat selbst benütze kommt eine längere Vermietung nicht mehr in Frage und das ich mir auch sehr recht. Ich bin auch bei der Auswahl der Gäste sehr vorsichtig, lieber 1x nein, als dann Ärger. Deshalb auch nie Sofortbuchung.