Um @Stefans Magen kümmern sich in Ballungsräumen mit Wohnraummangel die Kommunen mit entsprechenden #Zweckentfremdungsverodnungen sowie Airbnb selber. Das ist nicht die Aufgabe von Fiskus oder Gewerbeaufsicht.
Die #Reinigungsgebühr dient uns auch nur als Preisregulativ, um „one-night-stands“ unattraktiv zu machen. Wir nehmen 10 € bei unserem Privatzimmer. Lt. Haufe ist eine Endreinigung ok, ein darüber hinaus gehender Putzdienst während des Aufenthaltes nicht (obwohl ich das bei längeren Aufenthalten gerne machen würde, damit das Zimmer/Bad nicht verkommt). Und andere vertreten sogar die Meinung, eine separate Reinigungsgebühr als verpflichtende Pauschale würde rechtswidrig sein.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Eine Bewertung sollte verschiedene Kriterien berücksichtigen. Bei den Amis habe ich gelernt, wie man Kritik in konstruktive positive Formulierungen verpacken kann. Du @Stefan könntest es bei 5. z.B. versuchen mit: „Sie verließen die Unterkunft in einem akzeptablen Zustand. Mit etwas mehr Sorgfalt bei der Heizung und Respekt vor meinem PC wären es die idealen Gäste.“ Oder ist das schon zu hart? Wir hatten in unserer Abwesenheit auch mal eine ältere Dame bei uns zu Gast welche auch „Internetzugang“ mit „Benutzung des privaten PCs“ verwechselte. Ich hab’s in der öffentlichen Bewertung dann nicht vermerkt, da der Rest ok war (jedoch im privaten Feedback an Airbnb).
In den letzten Monaten wandelt sich mein Bild von deutschen Gästen grad zum Positiven. Man darf das wohl nicht verallgemeinern, sondern hängt immer von der individuellen Erfahrung ab.
Im Übrigen solltest du @Dimitri0 unbedingt bitten, diese Diskussion in den geschützten Bereich Gastgeber unter sich zu verlegen, denn hier können deine Gäste alles mitlesen.