Stornierungen - Schadensersatz

Stornierungen - Schadensersatz

Hallo zusammen,

 

ich musste gerade die Buchung  eines Gastes  mehr als 8 Tage im vorraus stornieren, was mich meinen Super-Host-Status gekostet hat. Das war mir vorher bewusst und ließ sich nicht vermeiden. 

 

Nun zeigt sich der Gast uneinsichtig, wird ausfallend, bezichtigt mich der Lüge und fordert die Überweisung von 50 Euro, um eine neue Bleibe gegen zu finanzieren. 

 

Ich sehe nach kurzer Recherche keine rechtliche Grundlage für diese Forderung. Hat jemand dazu nähere Informationen oder Erfahrungen/Meinungen?

 

Vielen und dank und beste Grüße!

2 Antworten 2
Inge0
Level 10
Gutach im Breisgau, Germany

Liebe @Angelika11, meines Wissens hast Du alles richtig gemacht. Welchen Schaden sollst Du denn ersetzen? Diese Forderung scheint mir sehr an den Haaren herbei gezogen zu sein. Wenn der Gast ausfallend oder unverschämt wird, gibt es die Möglichkeit ihn mittels der Flagge zu melden und/oder den Support einzuschalten. 

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

@Angelika11, ergänzend unsere Erfahrung: Wir mussten auch mal aus persönlichen Gründen jemandem absagen. Um den SH-Status zu behalten, stornierten wir aber nicht, sondern besorgten den Gästen eine (teurere) Ersatzunterkunft im Hotel. Der Gast zeigte Verständnis und hinterließ sogar eine sehr gute Bewertung.

Wenn der Gast ausfällig wird (hoffentlich - aus Beweisgründen - im Airbnb-Nachrichtensystem): flaggen.

Wenn der Gast eine Überweisung fordert, dann will er dies ja außerhalb des Airbnb-Zahlungssystems und verstößt damit gegen die Richtlinien.

Es steht ihm aber frei, selber das Mediations-Center einzuschalten - von dir aus musst da aber nichts initiieren. Wenn ihr euch da nicht einig werden würdet, hätte Airbnb das letzte Wort.

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