@Sylvia69
Du hast ja nicht unrecht und du rennst bei mir offene Türen ein, ich hasse Verschwendung und zwar nicht erst seit dem Klimawandel sondern weil ich so erzogen wurde.
Der Ansatz ist richtig aber die Methode ist falsch, man kann nicht mit erhobenem Zeigefinger hinter den Gästen herlaufen um sie zum Energiesparen zu zwingen oder sie mit gesalzenen (und für den Gast unberechenbaren) Rechnungen überraschen wenn sie auschecken...., es gibt Klimaanlagen die laufen ununterbrochen und trotzdem wirds nicht kühler im Raum.
Ich muss auch gestehen dass mir das blinde Vertrauen fehlt, dass diese Rechnungen alle korrekt wären und ich würde eine solche Unterkunft niemals buchen.
Ich habe mal in Spanien getankt und hinterher waren auf der Rechnung mehr getankte Liter angegeben als mein gesamter Tankinhalt war... das nur nebenbei.
In Südspanien braucht man vielleicht Klimaanlagen (meinen zumindest manche.., ich mach sie nichtmal im Auto an) ... und bei uns braucht man eine funktionierende Heizung.
Beides sind potentielle Energiefresser und deshalb muss man sich was einfallen lassen.
Es gibt zB automatische Klimaanlagen an denen der Gast nichts verändern kann und es gibt Thermostate die werden übers Wlan gesteuert und sind mit den Fenstern gekoppelt.... Da kann dann keiner mehr voll aufdrehen und gleichzeitig die Fenster auflassen. Technisch ist das alles möglich.
Was Airbnb betrifft, wie stellst du dir das vor ? Wie soll Airbnb überprüfen ob eine Unterkunft Energiefreundlich ist und ob die Angaben stimmen die gemacht werden.. und das ganze Weltweit in unterschiedlichen Klimazonen !
Das müssen wir schon selbst machen und Im Endeffekt tun wir uns ja selbst einen Gefallen wenn wir die Unterkünfte dementsprechen ausstatten, da es auch unseren Geldbeutel schont.
Darauf warten bis alle Gäste zum Energiesparer werden kann unendlich dauern und ist was für notorische Idealisten mit viel Zeit.