Die Stuttgarter Nachrichten berichten heute:
Seit 2010 zogen nach Stuttgart rund 40.000 Neubürger. Im selben Zeitraum wurden knapp 10.400 Wohnungen fertig gestellt: Gleichzeitig sind jedoch 2.539 Wohnungen weggefallen, so dass der Nettozuwachs bei rund 7.800 Wohnungen liegt. In dieser Statistik sind Flüchtlinge gar nicht erfasst, auch deren Unterbringung hat keinen Einfluss auf den Wohnungsmarkt.
Der Leerstand wird auf 2 % geschätzt (ca. 11.000 Wohnungen). Das vor einem Jahr eingeführte Zweckentfremdungsverbot sollte Eigentümer von grundlos leerstehenden Wohnungen mit Geldstrafen bis 50.000 EUR belegen können.
Die „Zweckentfremdung“ durch unzulässige Kurzzeitvermietung kommt in diesem Artikel nicht zur Sprache, wohl weil sie zahlenmäßig schlicht keine Rolle spielt.
Fakt ist aber, dass mittlerweile durchschnittlich 1,95 Personen in einer Wohnung leben – im Vergleich zu 1,87 Personen in 2010.
Durch Airbnb-Gäste können wir das auf 5-7 Personen steigern.