Von einer Vortragsveranstaltung mit dem Fachanwalt für Reise...
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Von einer Vortragsveranstaltung mit dem Fachanwalt für Reiserecht Rainer Noll habe ich für mich als Privater Gastgeber mitgen...
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Ich hatte im Thread
„Achtung! AirBnB bewilligt betrügerisches Verhalten / falsche Buchungsangaben von Gästen“
geschrieben:
„Für 50 Euro riskiere ich den Superhost nicht“
Darauf antwortete Mark aus Hanover:
Ich wollte meine Kollegen mal fragen, was sie von dieser Bemerkung halten.
Hey Ute,
Du machst ja Promotion für meinen Beitrag. Das finde ich cool, danke 🙂
Auch sehr nett, dass Du meinen ?bösen? Beitrag nicht dem Admin meldest, wie du es geschrieben hast.
So in blendendem rot wird er den Beitrag bestimmt übersehen.
Damit sich jeder seine eigene Meinung dazu machen kann, wie du es schriebst, unterstütze ich dein Vorgehen gerne noch mit dem direkt-link zum Beitrag ...
https://community.withairbnb.com/t5/Gastgeben/Achtung-AirBnB-bewilligt-betr%C3%BCgerisches-Verhalten...
GlG,
Mark
Mark in der Sache nicht Unrecht. Allerdings mache ich nicht die Host verantwortlich, die von AirBnB in dieses Verhalten gedrängt werden (vorne rum freundlich lächeln, hinten rum in der Bewertung nachtreten), sondern allein AirBnB. Auch die Hosts aus den englischen Forum, wo ja die Problem ebenfalls diskutiert werden, bemängeln die Tatsache, das AirBnB die Gäste bevorzugt und seine jahrelangen Hosts im Streitfalle im Regen stehen lässt. Inzwischen dreht sich jeder 3 Thread im englischen Forum um das Thema, und das sind Host mit jahrelanger AirBnB Erfahrung und hunderten von Buchungen mit Superhost Status.
AirBnB läuft da auf ein Problem zu, da viele englischsprachigen SH wohl am überlegen sind, AirBnB zu verlassen oder, wie Ute schon mal schrieb, AirBnB nur noch als Resterampe für die Quick und Dirty Zwischenbuchungen zu nutzen.
Das Wort Prostituion selber ist nicht weiter schlimm, denn es handelt sich ja nicht um echtes Anschaffen. Ich selber benutzte mal den Begriff "sich bücken", das das gleiche ausdrücken sollte wie das Wort "Prostitution". Im übertragenden Sinne lassen wir Hosts uns vo der Gast- und AirBnB-Seite viel zu sehr gängeln und vorführen.
Wenn wir unsere Hausregeln durchsetzen wollen werden wir von ABB diszipliniert,
im Streitfalle entscheidet sich AirBnB für den Gast,
und wenn wir Verbesserungen vorschlagen werden diese ignoriert.
Da ist man von "bücken und hinhalten" bzw. "sich prostituieren" nicht mehr weit entfernt
Die Frage, die sich jeder Host (und jede Dame im Gewerbe) im Endeffekt stellen muß ist immer die Gleiche: "Was bin ich bereit fürs Geld zu tun".
Für ein paar Sternchen mehr sich prostituieren, um den SH Status zu behalten oder nicht in die Gefahr zu laufen, wie die Bordstein Schwalbe vom Bürgersteig geschubst zu werden? Was für uns Host gleichbedeutet wäre mit der Schliessung des Inserates.
Ja, die Gleichnisse sind nicht wirklich 1 zu 1 übertragbar, aber sie ähneln sich.
Und damit hat Mark Recht.
Tja, die Welt und deren Menschen sind genauso verschieden wie die Gastgeber - manche haengen noch den guten alten Airbnb-Traditionen wie Spass am Gastgeben nach (als "Liebe" quasi) ; manche sind durchaus "professionell", gewerblich und mehr gewinnorientiert.
Insofern muss jeder selbst entscheiden, welche Vorlieben und Businessmodelle er / sie verfolgt.
Fuer den Gast jedenfalls waere es wuenschenswert, wenn er die verschiedenen Gastgeberkategorien klar im Inserat erkennen und danach filtern kann.
@Veronica-and-Richard0
re: "Fuer den Gast jedenfalls waere es wuenschenswert, wenn er die verschiedenen Gastgeberkategorien klar im Inserat erkennen und danach filtern kann."
Wen das interessiert, der brauch doch nur zu schauen, ob er persönlich vom Gastgeber empfangen wird, oder von einem Beauftragten, oder Schlüsselsafe.
Und in den Bewertungen wird das auch sehr deutlich.
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Die hier aufgeworfene Frage ist durchaus interessant.
Tatsächlich wird man ja bei airbnb mehr oder weniger genötigt Dinge hinzunehmen die man eigentlich nicht hinnehmen will. Das liegt zum einen an dem von mir scharf kritisierten Bewertungssystem, zum anderen daran, daß airbnb ständig in die Vermögenswerte der Vermieter, also die Mietverträge, eingreift.
Das Wort Prostitution finde ich hier allerdings völlig unpassend. Es gibt eine Reihe von Vermietern die auf die airbnb-Einnahmen angewiesen sind, insbesondere im Rentenalter. Und das sind nicht gerade wenige. Für diesen Personenkreis hat airbnb, man höre und staune, eine durchaus soziale Funktion. Ich habe im englischen CC schon Beiträge gelesen wie: „Liebe Firma airbnb, vielen Dank daß ich bei Euch vermieten darf. Die Einnahmen sind für uns die einzige Möglichkeit im Alter in unserem Haus wohnen zu bleiben.“
Solche Leute mit Prostitution in Verbindung zu bringen halte ich für vollkommen unangemessen.
Du siehst das sehr engstirnig und verstehst offensichtlich den Vergleich nicht.
Du scheinst davon auszugehen, dass Prostituierte ihren "Job" aus reiner Lust und Lieber machen.
Schön wärs 🙂
Es sieht aber so aus, dass die meisten das fürs Geld machen, weil sie sonst kaum eine Möglichkeit haben genug Geld zu verdienen.
Dafür müssen Prostituierte gut Wetter machen, egal ob sie ihren Freier nun sexy finden, oder für einen miesen Typen halten. Ansonsten bekommen sie von ihrem Zuhälter ein "Sternchen" Abzug. Wenn sie keine Sternchen mehr haben, bleibt ihnen nur noch der Straßenstrich, frei ausgesetzt, ohne Schutz und Management. Und dann kann es ganz übel für sie zugehen.
Daher sind viele Prostutuierte froh wenn sie einen guten Zuhälter haben.
Die beiden Renter wurden übrigens ganz bestimmt nicht mit Prostituierten verglichen.
Wie kommst du darauf? Was haben die beiden denn gemacht?
ps: oder fragen wir mal so ...
Was ist dir denn passiert, dass Du so überempfindlich reagierst?
Vielleicht tät es dir gut, wenn du einmal darüber sprechen würdest?!
LG ❤️
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erst mal etwas Abstand schaffen
Aber @Mark289, willst Du damit auch sagen, dass Airbnb fuer die meisten von uns Zuhaelterei betreibt 🙂
Da hast Du eine interessante Ansicht ausgesprochen, die ich nicht grundsätzlich verneinen würde, denn es kommt, wie schon gesagt, darauf an, wo Postitution anfängt. (Z.B. wenn man gute Miene zum krummen Spiel macht, oder erst beim freundlichen verzeihen eines sexistischen Spruches, oder erst bei Körperlichkeiten)
Als Umkehrschluss der ursprünglichen Aussage ist deine These aber nicht anwendbar, weil Du von "die Meisten Gastgeber" redest, während in der ursprünglichen Aussage von 0 – unbekannte Anzahl die Rede ist.
Ich denke aber, jeder sollte wissen was mit dem Spruch gemeint ist, und wer es anders interpretieren möchte, dem sei das freigestellt. Ob nun aus Überempfindlichkeit (weswegen auch immer) oder aus purer Lust am Diskutieren und Streiten.
Ich lass mir da jedenfalls keinen Schuh draus machen 😉
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Hallo Richard,
Du schreibst: „Fuer den Gast jedenfalls waere es wuenschenswert, wenn er die verschiedenen Gastgeberkategorien klar im Inserat erkennen und danach filtern kann.“
Naja, die alten Live like a Local Zeiten sind wohl vorbei, jetzt weht ein anderer Wind. Dabei ist einer der größten Aktivposten von airbnb die traditionellen Gastgeber die den Gästen ein Urlaubserlebnis mit Lokalcolorit bieten könnten. Kein anderes Portal kann das.
Es wäre ein Leichtes die unbeliebte Bewertungskategorie „Lage“ durch „social experience“ zu ersetzen. Hier würde der Gast den Gastgeber und seine Fähigkeiten bewerten, ein „Live like a Local“ feeling zu vermitteln. Wenn man das dann so einrichtet daß der Gast in der Datenbank danach suchen kann, wäre das eine gute Sache. Aber vermutlich besteht daran seitens airbnb kein Interesse. Schade eigentlich.
Tja Ute: Du nimmst anderen Gastgebern gegenüber nie ein Blatt vor dem Mund, also musst du wohl anderen das gleiche Recht zugestehen. Oder?
Die Reaktion von Mark ist wohl auch nicht wortwörtlich zu nehmen.
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Hallo @Claudia-Simone0 ,
das ist richtig, wer austeilt muß auch einstecken können.
Aber darum geht es hier nicht, ich selbst werde ja in dem Satz im roten Plakat überhaupt nicht genannt, sondern der ist an eine Teilgruppe von Vermietern gerichtet. Nämlich diejenigen, die vor dem Hintergrund des ungerechten airbnb Bewertungssystems auch mal Fehlverhalten von Gästen akzeptieren ohne sich zu beschweren, um eine schlechte Bewertung zu vermeiden. Und diese Personengruppe verteidige ich hier. Diese Vermieter, von denen einige vielleicht auf die Einnahmen angewiesen sind, in die Nähe der Prostitution zu rücken, geht zu weit.
Das gibt er in seinem Thread ja auch selbst zu:
"Natürlich geht das zu weit" schreibt er.
Nur, sich zu entschuldigen, das schafft er halt nicht.
1. Vor wem sollte ich mich für Was entschuldigen??
2. Du verteidigst effektiv nicht die, die ich DEINER MEINUNG NACH als Prostituierte bezeichne, sondern Du verteidigst damit in erster Linie die unsäglichen AirBnB Regeln, die so manchen in das "Duckmäusertum" treiben.
Du sagst sogar sie wären dumm, wenn sie sich das nicht gefallen lassen.
Deine Darbietung hier ist wirklich völlig paradox.
@Ute42, es gibt noch eine andere Gruppe von Gastgebern. Die genau überlegen ob es sich lohnt, sich aufzuregen bzw. etwas zu unternehmen.
Sonst kostet es nur Zeit, Nerven und unterm Strich schaut womöglich gar nichts heraus.