% falsch eingestellt. Was nun?

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Kristina312
Level 2
Düsseldorf, Germany

% falsch eingestellt. Was nun?

Liebe Airbnb Family, ich habe mich zum ersten Mam als Gastgeben angemeldet und habe leider direkt ein Problem.

Ich habe meine gansamte Unterkunft für sehr fairen Preis reingestellt (39€)

Und direkt eine Anfrage für einen ganzen Monat erhalten und diese sofort bestätigt, da die Buchung in 4 Tage starten soll.

Jetzt sehe ich aber dass durch automatisch empfohlene Einstellung diese Buchung einen Rabatt von ganzen 49% gesetzt hat. Davon wusste ich blöderweise nichts. Habe mich per App registriert und konnte nicht mehr darauf zugreifen. Ich wusste was mein Tagespreis war und dachte mir nichts böses.

Erst bei der Abbrechung merkte ich eine falsche Endsumme.

Somit würde ich meine ganze Wohnung für 20€ pro Tag vermieten, dann rechnet man Strom, Wasser etc ab...

Glaube man kann ungefähr verstehen wie ich mich fühle. Ich habe dem Gast alles per Whatsapp inkl Audio erklärt (anrufen wollte er nicht)und geben diese Buchung zu stornieren, damit er noch schnell was anderes findet oder ich meine Einstellungen überarbeiten und er mit -35% sofort buchen kann.

Das sieht er natürlich nicht ein und will das gebuchte Schnäppchen nicht entgehen lassen.

Ist auch klar, wäre blöd für ihn. Aber auch blöd für mich und schade dass er kein Mitgefühl einschaltet, da es ja klar ist dass es sich fast um ein Error Fare handelt (Cleaning 10€...)

 

Nun bitte ich euch um Hilfe und mir zu raten was das Beste wäre, denn ich weiß einfach nicht weiter.

 

danke im Voraus!

 

 

Top Answer
Emiel1
Level 10
Leeuwarden, The Netherlands

@Kristina312 

You are responsible for the pricing of your listing, including the setting of any discounts. Publishing a listing is a business. So the guest can book what you offer, and you have the obligation to honour the booking.

Weekly and monthly discounts are cleary visible in the pricing section. You also offer a 10% special discount for a booking in next 16 days.

 

So take the pricing of your listing very serious, because you supplied your first guest with a bargain and it can not be undone (unless you cance the reservationl, which is not a good start for a new listing)

 

As a new host maybe also consider to take "long term stays" (28 nights or more) for a start, as they have special rules attached and i wonder if you take notice of them ?

 

https://www.airbnb.com/help/article/1354/what-are-some-differences-between-longterm-hosting-and-shor...

 

Best regards,

Emiel

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2 Replies 2
Emiel1
Level 10
Leeuwarden, The Netherlands

@Kristina312 

You are responsible for the pricing of your listing, including the setting of any discounts. Publishing a listing is a business. So the guest can book what you offer, and you have the obligation to honour the booking.

Weekly and monthly discounts are cleary visible in the pricing section. You also offer a 10% special discount for a booking in next 16 days.

 

So take the pricing of your listing very serious, because you supplied your first guest with a bargain and it can not be undone (unless you cance the reservationl, which is not a good start for a new listing)

 

As a new host maybe also consider to take "long term stays" (28 nights or more) for a start, as they have special rules attached and i wonder if you take notice of them ?

 

https://www.airbnb.com/help/article/1354/what-are-some-differences-between-longterm-hosting-and-shor...

 

Best regards,

Emiel

Dieses Problem kenne ! Auch ich habe dies mit meiner Ferienwohnung in St. Moritz erfahren! Auch dafür bekam ich sofort eine "Buchung" zugeordnet. Sie ging über das teuerste Wochenende in der "Höchstsaison"! Und das zu einem Preis der für die Zwischensaison gültig sein sollte. Die "Buchung ging von Donnerstag bis Dienstag, womit die Woche davor und die Woche danach praktisch kaputt gewesen wäre! Der viel zu niedrige Zwischensaisonpreis wurde dann auch ohne Zuschlag für nur diese Mindestmietzeit von 5 Nächten berechnet und darauf wurde noch ein Nachlaß von 20 % - ohne mein Wissen -  von Airbnb "für Erstvermietung" gegeben, "um überhaupt mal erste Gäste zu akquirieren. Dabei mache ich das Geschäft schon seit 1971, also etwas länger als es Airbnb überhaupt gibt! Ich bot dem Gast dann noch einen Aufpreis an, der das Ganze etwas erträglicher gemacht hätte. Der Gast wollte aber nur den ursprünglichen Preis zahlen. Darauf stornierten wir diese "erstbuchung"! Das war kein guter Start, aber es blieb nichts anderes übrig! Die dann von mir vorgenommenen Preiseinstellungen in meinem Inserat waren aber noch nicht fertig und richtig eingestellt, da kam schon die nächste "Kurzzeitbuchung" über die nächste Spitzenzeit im März! Die habe ich dann "gefressen", um nicht schon wieder eine zweite Stornierung zum Inseratsstart  bei Airbnb zu produzieren! Ich bin nun gespannt, ob Airbnb nur zu Discountpreisen Gäste vermitteln kann und wird oder auch zu den jetzt eingestellten "orts- und zeitgemäßen Normalpreisen"! Ob man weiterhin "Mitglied in der Airbnb-Gemeinde" sein kann wird sich zeigen! Heute hatte ich ein 6 Anfragen/Buchungsanzeigen für Unterkünfte in London (Covent Garden), Paris und Amsterdam. Ich habe aber nur eine Ferienwohnung in st. Moritz, die ich aus Kostengründen auch an Feriengäste abgebe, damit ich nicht die ganzen Betriebskosten von meiner BfA-Rente bezahlen muß! Das kann ich nämlich nicht! Also kurz: Meine Erfahrung in diesen wenigen Tagen seit der Einstellung meines Inserates ist: Man muß schon sehr persönlich aufpassen, damit da nichts passiert und man nicht am Schluß noch Geld mitbringen muß! Es ist nicht sicher, ob dieses Geschäftsmodell wirklich erfolgreich ist! Eigentlich bräuchten wir Privatvermieter einen Vermittler von Adressen von Interessenten. Mit denen man sich dann von Vermieter zu Gast persönlich in Verbindung setzt und zu einem Abschluß kommt, wenn's paßt! Das ist es was fehlt! Nicht die unpersönliche Discountorgie mit vielen teuren Zusatzdiensten! Das wäre es meines Erachtens! Das könnte auch dann billig im Internet organiseiert werden! Auf diesen Datenpool könnten Private Individualreisende und Reisebüros von der einen Seite als "Anbieter" zugreifen und andererseits Gäste ihre Daten als "Sucher" einstellen und dann Angebote passiv erwarten bzw. aktiv anfordern! Das wäre m. E. eine Innivation wie sie das Internet heute ermöglichen würde!