2 Anfragen bekommen mit einem falschen Preis

Ulrich9
Level 2
Neuenhagen, Germany

2 Anfragen bekommen mit einem falschen Preis

Hallo, ich habe mich gestern als Gastgeber registriert und gleich 2 Anfragen bekommen. Allerdings sind die von einem falschen Preis ausgegangen. Ich vermiete 2 Zimmer mit bis zu 6 Personen. Als Preis habe ich den günstigsten Fall: 1 Person, 1 Nacht = 20 € angegeben und in der Anzeige beschrieben, wie sich das pro Person steigert. Airbnb hat aber automatisch pro Nacht für alle(4 Personen) 20 € berechnet. Ich habe beiden Interessenten den richtigen Preis genannt. Einer hat sich nicht mehr gemeldet und der andere verlangt, dass ich stornieren soll. Und schon habe ich 2 negative Bewertungen, die sich irgendwie ungünstig für mich auswirken sollen. Was ist denn das für ein festeingestelltes unflexibles, ungerechtes System?

Jetzt merke ich auch noch, dass ich mit Airbnb gar nicht direkt darüber reden  und Hilfe bekommen kann, ich soll die Community fragen. Was ich hiermit tue. Bin stinksauer! Die nehmen 12% und helfen einem nicht mal, wenn man bei der Erstellung des Inserats eventuell Fehler macht und deswegen abgestraft wird. Das ist doch nicht seriös. Am liebsten würde ich das Ganze sein lassen, aber jetzt habe ich schon so viel Zeit und Nerven investiert...

Freunde, was habe ich falsch gemacht, wie kann ich es ändern? Kommt nach Berlin!

 

[*Titel bearbeitet]

10 Antworten 10
Monika--Elisabeth0
Level 10
Vienna, Austria

@Ulrich9, willkommen in der Familie der airbnb Gastgeber.  Ich hab gerade "probegebucht" und kann nur sagen, die Preise stimmen. Es wurden genau für 4 Personen 65 € pro Nacht berechnet.  Du hast auch keine Sofortbuchung aktiviert, wenn du die Buchung also nicht angenommen hast, braucht niemand stornieren. Und  Bewertungen können Gäste erst nach Abreise abgeben.

Noch etwas:  Als Gastgeber werden dir nur 3% Servicegebühr berechnet. Die 12% bezahlt der Gast.

 

Hast du dich eingehend mit allen Vorgaben, Regeln und Bedingungen von airbnb beschäftigt?  Besonders die Stornobedingungen, soweit sie dich als Gastgeber betreffen, sollten dir vertraut sein, damit du weißt welche Folgen Stornierungen oder das Übersehen der 14 Stunden Regelungen bei  Anfragen  hat (z.B. Blockierung des Kalenders)  Wenn du hier in der Community stöberst, findest du viele wichtige Informationen und Erfahrungsberichte von Gastgebern. 

 

Was mir noch aufgefallen ist:  Du hast keine Reinigungsgebühr eingestellt und keine Kaution. Ist das Absicht?

 

 

 

@Ulrich9, sorry - meinte 24 Stunden Regelung.

Hallo Monika, hallo Elisabeth,
ich freue mich, dass ich irgendwo Gehöhr gefunden habe. Ich denke, Ihr seid der Support von Airbnb.
Warum nicht offiziell?
Ich habe inzwischen die Preisangaben geändert, deshalb ist Eure Probebuchung jetzt auch korrekt verlaufen. Ich hoffe, das wird in Zukunft auch so bleiben.
Ihr seid mir zu Airbnb-freundlich, als dass ich Euch so richtig vertrauen mag. Oder seid Ihr wirklich nur völlig uneigennützige Samariter?
Von wem Airbnb die 15% nimmt ist doch scheißegal, sie leben von den Gastgebern und müßten für die erreichbar und hilfreich sein.
So ein großes Unternehmen, ohne eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme ist mir eigentlich suspekt und hat es mit diesem Kundenservice nicht verdient
15% nur für die Bereitstellung einer Plattform zu verlangen.
Das wird sich ganz sicher in der Zukunft zeigen, weil es inzwischen viel lukrativere(für Mieter und Vermieter) Angebote gibt.
Airbnb ruht und wird einschlafen.
Ist mir eigentlich egal, aber ich habe immer ein Zimmer für Euch frei

 
Ulrich ***
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@Ulrich9 Weißt Du, Du bist so ein Beispiel, bei dem man sich ärgert, dass man hier ein uneigennütziger Samariter ist.

Du scheinst das ganze ja kommerziell zu betreiben - da hast Du die Tipps von einer paar privaten Gastgebern, die anderen Gastgebern in ihrer Freizeit unentgeltlich helfen, bestimmt nicht nötig bzw. solltest sie nicht nötig haben.

Es lohnt sich immer, sich etwas ausführlicher mit dem Projekt, mit dem man Geld verdienen möchte, zu beschäftigen - dann braucht man die Tipps von den uneigennützigen, airbnb-freundlichen, weil sie die Plattform verstanden haben, Samaritern auch nicht mehr.

Hallo,
tut mir leid, wenn ich Euch verärgert habe. Natürlich ist es toll, wenn man anderen unentgeldlich hilft.
Es ist aber doch schlimm, daß das bei Airbnb unbedingt nötig ist. Ihr macht die Arbeit, die eigentlich der Kundendienst von Airbnb machen müßte.
Über den solltet Ihr Euch ärgern. Ich habe mich jetzt 2 Tage mit dem "Projekt" beschäftigt und bin immer mehr entsetzt.
Es ist einfach nicht möglich jemanden zu erreichen. Man wird im Kreis geführt und verarscht. Und das bei einem Unternehmen das 15% Servicegebühr berechnet.
Da sollten eigentlich Tipps von uneigennützigen Samaritern (die die Plattform verstanden haben) gar nicht nötig sein.
Ja, ich möchte mit einer Sache, für die ich mein Leben lang gearbeitet und investiert habe (und immer noch tue) Geld verdienen.
Mir ist es auch wichtig ein guter Gastgeber zu sein und dazu beizutragen, daß meine Gäste eine schöne Zeit haben.
Wenn mir jemand dabei hilft soll er auch mitprofitieren, aber 15% sind einfach unangemessen für diese Art Service. Da kann man wohl einen Support erwarten.
Es ist wirklich toll, daß Ihr anderen helft, aber Ihr helft auch Airbnb unangemessen und unverdient immer reicher zu werden.

Ulrich ***
Dimitri0
Former Community Manager
Former Community Manager
London, United Kingdom

Hallo @Ulrich9 und willkommen im Community Center. @Monika--Elisabeth0 sind genauso wie du Gastgeber auf Airbnb. Das Community Center ist eine Plattform die für Airbnb Mitglieder eingerichtet worden ist, um den gegenseitigen Austausch von Wissen, Ideen und Erfahrungen untereinanter zu fördern. Hier findest du mehr Informationen darüber

 

 

                             
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.

@Ulrich9,  kennst du noch eine Plattform, die für dich das Geld eintreibt, dir überweist und über die du auch gleichzeitig versichert bist????   Wenn Ja, dann sag mir das bitte. 

Und für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich 15% Vermittlungsgebühr zahlen muss oder eben nur 3%.

Noch etwas:  wenn du hier in das Suchfeld - Kontakt zu Support eingibst, dann kommen auch Telefonnummern. 

Und ja, wir machen das uneigennützig, weil viele sich leider nicht die Mühe machen und sich vorher über alles informieren, sondern drauflosvermieten und dann HILFE schreien.  Notfallnummern sollen Notfallnummern bleiben, damit bei echten Notfällen auch der Support erreichbar ist und nicht durch Anfragende blockiert werden, die zu bequem waren, die Hilfeseiten durchzulesen.  Da genügt normalerweise einfaches googeln. Mache ich auch, weil niemand alles wissen kann.

 

 

 

Hallo, wir haben wohl sehr unterschiedliche Erfahrungen und Auffassungen.
Ich vermiete seit Jahren und habe das auch schon für andere und im größerem Stil gemacht. Ich bin seit Jahren in der Touristikbranche tätig.
Jetzt möchte ich das nur noch für mich persönlich tun. Nein, ich kenne keine Plattform, die das Geld kassiert, denn das ist nicht seriös.
Wozu braucht man jemand, der "das Geld für Dich eintreibt". Es wird je nach Vereinbahrung vorher überwiesen(angezahlt) oder bei Ankunft bezahlt. Hatte ich noch nie Probleme mit.
Airbnb macht das, damit sie sich problemlos ihre Vermittlungsgebühr sichern können. Außerdem ist das für sie ein zinsloser Kredit im riesigem Ausmaß. Sie kassieren sofort und zahlen erst, nachdem der Gast da ist.
Und sie können wunderbar Geld für "Sanktionen" einbehalten.
Ich kenne im Tourismus kaum Firmen, die von Hause aus 15% "Servicegebühren" kassieren. Touristiker, die richtig ackern müssen, bekommen in der Regel 5-12% Provision!
Am meisten ärgert mich dieser Support, den es eigentlich nicht gibt. Versucht Ihr ja zum Teil zu übernehmen.
Ich bin bestimmt nicht dumm und unerfahren in solchen Dingen, aber dieses abstruse, komplizierte Regelwerk, was letztendlich nur Airbnb nutzt, nervt.
Die Webseite ist ein Karussel. Das hat man allerdings öfter.
Ich war ein bißchen von der sozialen Komponente angetan, persönliche Kontakte mit fremden Menschen, ihnen vielleicht helfen zu können...
Aber nachdem ich nun einiges gelesen habe ist mir klar, das war vielleicht mal, ist jetzt nur noch ein Marketing-Trick.
Airbnb ist mit einer anfänglich sicher guten Idee, ein Konzern geworden, der nicht mehr seriös und sozial ist.
Ich bin wirklich sehr gerne Gastgeber, aber ich werde meine Gäste auch finden, ohne daß sie 12% mehr zahlen müssen.
Machts gut.
 
 
Ulrich ***
Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Da hast du Recht, @Ulrich9, die meisten klassischen Airbnb-Gastgeber kommen aus dem rein privaten Bereich. Und die Professionellen sind eher danach dazugestoßen; daran ist auch nichts Schlimmes.

Man hat Airbnb auch mal die Eigenschaft zugesprochen, das Gastgeben „demokratisiert“ zu haben, indem es nicht nur den seit Jahren in der Tourismusbranche Tätigen und im großen Stil Anbietenden die Möglichkeit schafft, ihr verfügbares Gästezimmer erfolgreich zu inserieren, sondern auch den kleinen Privaten.

Und so greifen wir als nicht-gewerbliche Anbieter eines einzelnen Privatzimmers auch im 8. Jahr noch sehr gerne auf Airbnbs Angebot zurück, das Finanzielle für uns zu erledigen. Wie das auch anders sein kann, erleben wir bei den wenigen Direktbuchern oder bei Erfahrungsberichten von anderen Airbnb-Vermietern, die den Gang zu anderen Portalen wagen.

Was daran bei Airbnb unseriös sein soll, kann ich nicht erkennen.

[OT: Ich habe @Dimitri0 darum gebeten, wieder deinen Nachnamen zu entfernen. Siehe CC-Standards.]

@Ulrich9, jeder wie er mag - nur noch eines:  booking verlangt von den Gastgebern 15% und sie wissen nicht, wer die Gäste sind, die dann kommen.  Ich wohne privat in einer reinen Tourismusgegend und wenn ich mir da so anhöre, was unsere Vermieter manchmal mit ihren Gästen mitmachen - danke.  Für eine Pension oder ein Hotel mag das vielleicht unerheblich sein, bei Privatunterkünften ist das dann doch etwas anderes. Vermittlungsplattformen für Ferienwohnungen  gibt es - zumindest in Österreich schon sehr lange.

Für mich ist airbnb passend, weil ich mir meine Gäste aussuchen kann und die finanzielle Abwicklung + Versicherung ist halt ein Bonus, den booking oder andere Tourismusplattformen nicht bieten.  Letztlich geht es überall um Angebot und Nachfrage.

 

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