Ich dachte das in Deutschland die Haftpflichversicherung für jeden sehr stark gefördert wird ... wonach man vermuten dürfte das, wenn jemand etwas teures zerbricht, die Hafpflichtversicherung von demjenigen der den Schaden anrichtete dafür aufkommen würde? Das ist ja auch der Grund warum es weitere Haftpflicht-Versicherungen für Haustiere und andere Dinge gibt, um geschützt zu sein wenn etwas in die Hose geht.
Allerdings muss ich Claire wenigstens teilweise recht geben. Als wir recherchierten um zu sehen ob AirBnB für uns als Gastgeber geeignet wäre "stolperten" wir über Hunderte von Beschwerden und sogar auch 2 Portale wo sich Leute Luft machen, über die Ausnutzung ??? von Garantien die in Wirklichkeit gar keine sind. Nein, ich möchte hier keinen Streit anfangen, aber was nutzt mir eine Garantie wenn ein Gast mir meinen 200 Euro Spiegel zerbricht, ich dann aber nur 25 Euro davon mit der Garantie zurück erstattet bekomme? Wie soll sich das rechnen? Wenn uns so etwas passieren würde, dann würde ich ebenfalls versuchen von der Haftpflichversicherung des Gastes (falls er/sie überhaupt welche hat) Gebrauch zu machen. Und wenn der Schaden hoch genug ist, dann würde ich sogar unseren Anwalt einen Brief schreiben lassen.
Es kann ja nicht sein das wir Gastgeber von allen Richtungen als Sündenböcke behandelt werden. Das haben wir doch alle schon als Kleinkinder, Teenies, und Erwachsene gelernt ... Wer etwas kaputt macht hat auch dafür verantwortlich zu sein! (und wenn man glaubt eine Garantie zu haben, ist es ja logisch das man glaubt den Schaden ersetzt zu bekommen), bis man erst später die Bittere Wahrheit erfährt.
@Claire805 Ich würde zukunftig ein "Touristenblatt" sofort nach der Ankunft ausfüllen lassen. Das haben wir schon mehrere Male machen müssen. Etwas gebucht, dann in der wohnung einen Zettel für Städtische Touristenzwecke (oder ähnliches) erhalten, mit Frage über Name, Adresse, Telefonnummer, wie schön war der Aufenthalt, blah blah blah, selbstverständlich auch mit Bestätigung zum Schutz der Privatsphäre. Dann hat man wenigstens als aller letzten Ausweg wichtige Infos. die man dem Anwalt in die Hand drücken kann, wenn es mal richtig teuren Schaden geben sollte. Eigentlich sollte so etwas ja nur sehr sehr selten vorkommen (knock on wood). 😉