Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Hallo Community,
hatte hier die Tage einen Fall. Ein Gast fragt für zwei Nächte an und bietet die Option evtl 10 Tage länger zu bleiben und ob man am Preis noch was "machen" kann. Ich sage dem Gast das er gerne 12 statt 10% Wochenrabatt bekommt, sofern er denn die Buchung verlängert. Schließlich ist es ein leichtes die Buchung zu ändern wenn der Gast sich entschließt länger zu bleiben. Ich schicke dem Gast also für die Wochenendbuchung mein Einverständnis, die Buchung verfällt weil der Gast wohl etwas anderes gefunden hat. Dann die tolle Sache: Der Gast schreibt mich nachts um 1 an und möchte meine Adresse haben. Teile dem Gast mit das ich die Adresse nicht über airbnb preisgeben kann und will. Auch das ich über seine Ankunft nicht informiert bin da er seine Buchung nicht bestätigt hat. Da die Funktion "Angebote versenden" über das Handy nicht so einfach ist verweise ich meinen Gast darauf das ich ihm am frühen Morgen via Laptop eine Buchung schicken werde oder er sie selber vornehmen soll.
Lustigerweise hat in der zwischenzeit durch die automatische Preisgestaltung den Zimmerpreis pro Nacht angehoben. Vorher Betrug der Preis pro Übernachtung 23€, zum Zeitpunkt des zweiten Angebotes irgendwas um die 25.
Das neue automatisch generierte Angebot von airbnb kam so auf 31 Euro pro Nacht, wohl zusammen mit der Service Gebühr und natürlich der Endreinigung. Der Gast bekommt jedenfalls ein Angebot von 31 Euro. Was danach kommt ist einfach nur noch ein Witz.
Esfolgen Anschuldigungen ich würde ihn "cheaten". Und was mit dem Preisnachlass wäre. Ich erklär dem Gast das der Preis automatisch angehoben worden wäre, nach wie vor gerne ein Rabatt vereinbart werden kann sofern er denn wirklich länger bleiben möchte. Es geht ne Weile hin und her und der Gast bietet mit für 10 Nächte 150€ an und ich sollte es "taken or leaven" Mittlerweile bin ich schon sauer und hab keine Lust mehr auf den Typ. Ich verweise nochmal darauf das Zahlungen ausschließlich über airbnb erfolgen. Im Endeffekt würde man wahrscheinlicheh seinem Geld nachlaufen. Hab ich grundsätzlich schon keine Lust drauf.
Wie der Zufall so will kommt natürlich in dem Moment eine Buchungsanfrage über die "Sofortbuchung"rein. Ich müsste lügen wenn mir das nicht gerade recht kam^^ Habe meinen Discount-Gast kurzerhand eine Nachricht geschrieben das das Zimmer leider nicht mehr verfügbar ist. Er könne nach dem Wochenende nochmal nachfragen und mittlerweile habe ich ihm auch noch ein Angebot hinterhergeschoben mit den anfangs versprochenen 12 % Wochenrabatt:
Ich war froh das der Zufall mir den Knilch doch vm Hals gehalten hat. Und da ich mit Mails bombardiert worden bin war der Frust schon zu merken das er sich jetzt doch kurzfristig nach was anderem umsehen muss. Hab ihm empfohlen sich anderweitig bei airbnb umzusehen oder sich gegebenenfalls über die städtischen Touristenseiten nach einer Unterkunft umzusehen. Es kam nur zurück er könne überall etwas finden und würde halt in einem Hotel 10 Euro pro Nacht mehr bezahlen.
Habt ihr sowas auch schonmal erlebt? Was mich wundert, er vermietet selber über airbnb, wird beschrieben als höflich aber ich fand schon alleine diese fordernde Art und Weise nicht in Ordnung und dann die Frechheit mir pro Übernachtung etwas mehr als 16 Euro anzubieten. Manchmal muss man sich schon schwer zusammennehmen um ruhig zu bleiben 😉
Hallo @Birke1,
ich hatte das noch nie in dieser Form. Bisher kam nur ein Mal eine etwas penetrantere Nachfrage. Die habe ich sofort abgesagt.
Ich folge da dem Motto "Was schlecht anfängt, wird im Desaster enden." und den Stress mit schlechten Bewertungen im Nachgang und sonstwas für Diskussionen tu ich mir nicht an.
Niemand zwingt Gastgeber unangenehme Gäste zu akzeptieren. Also Bauch rein, Brust raus und das nächste Mal fix abgelehnt 🙂
Beste Grüße,
Martin
Hallo @Till-and-Jutta0,
als Gastgeber mache ich vieles möglich, um meine Gäste glücklich zu machen. Das ist aus meiner Sicht ein Zeichen meines Respekts gegenüber meinen Gästen. Diesen Respekt erwarte ich allerdings auch von meinen Gästen. So eine langwierige und letztendlich fruchtlose Diskussion zeigt für mich den mangelnden Respekt des potentiellen Gastes.
Deswegen sollte man in so einem Fall gar nicht hoffen, dass der Kelch an einem vorübergeht, sondern ihn einfach mal sofort ablehnen. Und ja, Birke hat Glück gehabt. 🙂
Beste Grüße,
Martin
Was mich auch genervt hat ist das wihl die Preisgestaltung bei airbnb mit zu dem Genörgel des potentiellen Gastes beitrug. Ich hab wie gesagt die automatische Preisgestaltung aktiviert. Erheiter hat mich ja schon das der Preis selbständig hochging und er mit seinem Zeitschinden am Ende so gar nichts erreicht hat. Und wie gesagg, am Respekt hat es entschieden gehapert. Sollte man sowas melden? Als Gastgeber hat er durchaus gute Referenzen im Profil, aber diese Kommunikation fand ich schon echt hart an der Grenze
"Melden" kannst du nur durch eine Bewertung, @Birke1. Nölen verstößt nicht gegen die Airbnb-Regeln. Nur gegen die Anstandsregeln; aber die sind nicht Gesetz.
Nicht wegen dem Anstand... sondern weil Geld ausserhalb airbnb angeboten wurde.
Die entsprechende Nachricht kannst du flaggen.
Gut zu wissen wie das geht...
Ich hab mir die Unterhaltung nochmal angesehen um die Aufregung des Gastes zu verstehen. In dem Fall hat airbnb erst den Preis "ab 23€ angezeigt. Zusammen mit den Gebühren und Endreinigung waren es jedoch 31 pro Nacht. Und damit kam der wohl nicht klar. Und dann noch die automatische Preiserhöhung. Nicht schön ist wenn man dann als ^cheater^ bezeichnet wird, denn dafür kann der Gastgeber ja nichts.
Die Stumpfheit mir 15 € pro nacht zu bieten inklusive Gebühren und Endreinigung ist da schon eher ein Witz. :-). Die Meisten bei mir im Umkreis verlangen wesentlich mehr.
It's a pity for you and for me... I would love to pay you 150 for 10 days... But you dont accepted... And you cheat with the prices... Is not fair.. if you add for 23, you have to charge 23... Not 31 at the end. Things are easy and you do it hard.
Das ist der originaltext. Und so gesehen hat er recht, denn die zusätzlichen Gebühren von airbnb kommen ja noch drauf plus die endreinigung.
Gut zu wissen wie das geht...
Ich hab mir die Unterhaltung nochmal angesehen um die Aufregung des Gastes zu verstehen. In dem Fall hat airbnb erst den Preis "ab 23€ angezeigt. Zusammen mit den Gebühren und Endreinigung waren es jedoch 31 pro Nacht. Und damit kam der wohl nicht klar. Und dann noch die automatische Preiserhöhung. Nicht schön ist wenn man dann als ^cheater^ bezeichnet wird, denn dafür kann der Gastgeber ja nichts.
Die Stumpfheit mir 15 € pro nacht zu bieten inklusive Gebühren und Endreinigung ist da schon eher ein Witz. :-). Die Meisten bei mir im Umkreis verlangen wesentlich mehr. Ich kopier das mal hier rein.
It's a pity for you and for me... I would love to pay you 150 for 10 days... But you dont accepted... And you cheat with the prices... Is not fair.. if you add for 23, you have to charge 23... Not 31 at the end. Things are easy and you do it hard
@Birke1, als Gastgeber sollte er eigentlich wissen, dass zum Preis noch Gebühren und Endreinigung dazukommen. Dass Gäste um Rabatt fragen ist ja grundsätzlich nichts Schlimmes - nur wenn ein Gast einen Preis anbietet kommt es mir vor wie Handeln am Flohmarkt. Das geht gar nicht.
von welchem Kontinent kommt der vergebliche Gast? Indien? Dort sind Preisverhandlungen Pflicht. Und als erfahrener Gastgeber müsste er doch wissen, dass die airbnb - Service-Gebühren und die Kosten für die Reinigung noch oben drauf kommen? Wird ja schließlich angezeigt mit "was zahlen Deine Gäste?"
Aber Du hast recht: dieses herumgestrampele wegen dem Preis ist unwürdig- für den Gastgeber und den Gast.
Nein aus Spanien. Aber erst drei Gäste beherbergt. Und ansatzweise verstehe ich... als Gastgeber sehe ich nur die Auszahlung und die Gebühr die mir abgezogen wird, aber nicht was der Gast letztendlich bezahlt hat