Hallo Zusammen,
ich habe ein Problem damit, wie ich einen Umstand formulieren soll...
Ich habe einen Gast, den ich, hätte das Foto mir den selben Eindruck vermittelt, wie die Realität, abgelehnt hätte.
Der Gast ist da, aber ich muß ihn im Nachgang bewerten.
Wir formuliere ich, dass Foto und Realität obwohl die selbe Person sehr weit auseinander klaffen?
Die Dinge die nicht passen, liegen im persönlichen, wie z.B. ich komme Nachmittags nach Hause, treffe den Gast im String in der Küche an.
Der Gast zieht sich nicht zurück, bleibt im String in der Küche stehen, will sich mit mir dort unterhalten. Ich muß den Gast darauf aufmerksam machen, dass es mir unangenehm ist, und der Gast sich bitte etwas anziehen möge. Der Gast ist befremdet, dass ich darauf Wert lege... kommt meinem Wunsch aber nach.
Im Bad steht abends die Tür offen, ich denke der Gast hat vergessen das Licht auszumachen, aber der Gast ist im Bad.... ich will diese persönlichen Bereiche meines Gastes nicht kennen lernen und muß es tatsächlich expiliziet aussprechen.
Es ist die Distanzlosigkeit - teilweise auch in den Gesprächen - die ich sehr unangenehm empfinde. Die Räume verläßt der Gast so, wie er sie vorfindet.
Wie kann ich meine Bewertung formulieren, dass für jemanden den diese Umstände nicht stören, der Gast völlig okay ist. Nur wer das halt nicht mag, lieber ablehnen sollte.
Danke für Antworten & Tips.