@Barbara158nur ein paar Informationen zum Nachdenken. Dein erster Denkfehler liegt wie bei vielen Gästen hier:
Das Thema Kundenfreundlichkeit vermisse ich irgendwie in letzter Zeit bei Airbnb.
Airbnb hat keine "Kunden", darin unterscheidet sich airbnb von allen anderen Buchungsportalen, Airbnb ist ein geschlossener Club, bei dem du dich mit Ausweis verifizieren musst um Mitglied zu werden, und du akzeptierst die AGBs bei deinem Beitritt. Airbnb hat nur unterschiedliche Mitglieder.
Airbnb vermittelt nur, und allein Gast und Gastgeber haben ein Kundenverhältnis.
Klar ist , wenn man als Gast kurzfristig stornieren würde, der Gastgeber kaum Möglichkeiten hat, einen neuen Gast zu finden und es entgeht ihm das Geld
.Nur reist jetzt kaum Jemand und er macht zu mindestens keinen Verlust.
Solch eine Aussag ist natürlich Unsinn. Ich habe ein Gebäude für mehrere hundertausend € gekauft, dann für hunderttausend € zum Gästehaus umgebaut und ausgerüstet. Viele nehmen dafür Kredite auf und haben verpflichtungen bei der Bank. Von wegen machen keinen Verlust. Zudem kosten Strom, Wasser, Grundsteuer, Gebäudeversicherung,.... dauerhaft Geld, auch wenn keine Gäste da sind.
Menschen die kein Risiko eingehen, deswegen "nur" als Angestellte arbeiten, und jedes Investitionsrisiko scheuen und zur Miete wohnen können solch ein Aussage tätigen. Du möchtest aber genau davon profitieren dass Menschen solch ein Risiko eingehen und an Dich billig vermieten. Wenn du also über uns so schimpfst, bedenke dass du ohne uns alle diese Vorteile nicht genießen würdest.
Übrigens, beim Strom, Wasser, Telefon, zahlst du in deiner eigenen Wohnung auch eine Grundgebühr ohne jegliche Leistung, nur für das Vorhalten der Leistung, dies entspricht in etwa dem Status einer Stornierungsgebühr.
Aber der Gast verliert z.T.die Hälfte seiner Zahlung plus 1 Nacht, bei Stornierung ab 1 Woche vor Reisebeginn, ohne dass eine Leistung erbracht wurde.
Da wie@Sabine-Ingrid0 bereits erwähnte, jeder Gastgeber selbst seine Stornierungsbedingungen festlegt, airbnb hat damit gar nichts zu tun, gibt es Gastgeber bei denen du bis 24 Stunden vor Anreise kostenlos stornieren kannst bei voller Rückerstattung, bei mir z.B..
Also ist es doch eher so dass der Gast selbst Schuld ist wenn er Teile seines Geldes nicht zurück bekommt, da er sich nicht die Mühe machen wollte solange eine Unterkunft zu suchen bis er eine gefunden hat bei der kostenloses Stornieren möglich ist.
Darüber hinaus hat der Gast die Möglichkeit, wenn er unbedingt eine bestimmte Unterkunft haben möchte, billig eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, ein privater Gastgeber kann dies nicht.
Airbnb , schaffst Du Dich nicht selber ab ?
Der Gast entdeckt bei diesen harten Bedingungen vielleicht doch die eine oder andere Hotelplattform , wo man im Preis- Vergleich zu manchen Airbnb Angeboten (Zimmer in ''Schuhkartongröße'')schon ein ordentliches Hotelzimmer bekommt.
Airbnb ist wie bereits oben erwähnt keine Hotelplattform, und als airbnb 2008 gegründet wurde, war booking.comdie Größte Buchungsplattform weltweit ohne jegliche Konkurrenz in vergleichbarer Größe. In 12 Jahren hat airbnb booking.com fast eingeholt und über 100 Mio Nutzen und 640 000 Gastgeber.
https://www.lodgify.com/blog/de/fewo-seiten-listen-kostenvergleich/
Das ist also höchstens eine Wunschvorstellung dass sich airbnb selbst abschafft. Übrigens habe ich im Allgäu für Februar eine Fereienwohnung gesucht, und auf keiner Plattform auch nur ein annähernd besseres Angebot gefunden als bei airbnb.