Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Hallo ins Forum, habe gerade einen unnetten Brief von einer Kanzlei bekommen bezüglich unerlaubtem Filesaharing. Da ich dies nicht war und sonst nur meine allerersten Gäste bei Airbnb sich in der Wohnung aufgehalten haben, bin ich ziemlich ratlos was man da nun machen soll. Aber grosse Lust auf 915€ zu zahlen für andere habe ich eigentlich nicht.
Ideen, Erfahrungen?
Hallo zusammen,
ich hatte zudem Thema schonmal was geschrieben. Leider ist mein altes Profil irgendwie weg und ich kann es nicht reaktivieren. Mir ist mit Waldorf Frommer das selbe passiert. Gäste aus dem Ausland hatten einen Film runtergeladen / angeboten. Abmahnung kam 2018. Ich habe es drauf ankommen lassen und mich 2022 vor dem AG Charlottenburg verklagen lassen. Den Täter muss man erst im Verfahren nennen. Die Anwältin Katharina von Leitner-Scharfenberg hat noch versucht, mich mich abstrusen Anschuldigungen in die Enge zu treiben. Das Problem ist ja, dass Airbnb die Daten nicht rausgibt. Ich hätte Airbnb verklagen müssen, haha oder über einen anderen Anbieter vermieten. Jetzt haben sie die Klage zurückgenommen. Also: Nicht einschüchtern lassen von denen! Selbst wenn es zu einer Klage kommt, man hat beste Chancen, wenn man vermietet hatte. Dennoch: Nächstes Mal werde ich eine Kopie der Ausweise von meinen Gästen verlangen und nochmal Filesharing ausdrücklich verbieten (auch wenn man das nicht muss!).
Hallo Sarah,
ich habe leider auch eine Abmahnung über 900,- € erhalten und bisher alles alleine geregelt, da ich unschuldig bin und definitiv nichts heruntergeladen habe, also auch nicht mal 1,- € zahlen wollte, was ja einem Schuldgeständnis gleichkommt.
Diese modifizierte Unterlassungserklärung habe ich fristgerecht eingereicht, aber eben "modifiziert", das ist wichtig! Danach habe ich in regelmäßigen Abständen weitere Zahlungsaufforderungen bekommen. Nachdem ich jedesmal mit einer Stellungnahme und Widerspruch geantwortet habe, die Zahlungsaufforderungen aber trotzdem nicht aufgehört haben, habe ich in meinem letzten Brief nur noch geschrieben, dass ich auf keine weitere Zahlungsaufforderung mehr reagieren werde und ich nur noch auf Schreiben vom Gericht reagieren werde. Danach war erst mal lange Pause und jetzt bekomme ich das erste Schreiben vom Gericht. Ich habe mich noch nicht getraut zu öffnen, weil mir das Herz immer noch bis zum Hals klopft. Aber ich werde weiterkämpfen und muss auf jeden Fall fristgerechten Widerspruch einreichen.
Nun meine Frage an Dich: Ich bin nach der Abmahnung 2014 arbeitslos geworden und habe danach eine Umschulung als Kauffrau für Büromanagement begonnen, d.h. ich mache airbnb hauptsächlich nur noch wegen dem Geld, weil das Arbeitslosengeld nicht zum Leben reicht, weil ich eine Megaangst habe, wegen irgendsoeinem Mist meine Wohnung zu verlieren.
Ich stecke mitten in der Prüfungsvorbereitung und so eine Zusatbelastung kann ich beim besten Willen nicht gebrauchen! Wie hast Du das mit dem Stempel vom Amtsgericht gemacht? Ist das wirklich so einfach? Ich kann ja nachweisen, dass ich nicht nur ein geringes Einkommen habe, sondern auch arbeitslos bin.
Vielen Dank und viel Glück und Durchhaltevermögen an die anderen!
Beate
P.s.: wie wäre es mit einem Filesharingstammtisch zum Erfahrungsaustausch in München? Gerne auch bei mir.
Hallo @Beate4, das ist ja ein ärgerlicher Mist! Die Aufregung kann ich gut nachvollziehen, da uns das Gleiche passierte.
Wenn du @Sarah-and-Bongjun0 so erwähnen möchtest, dass sie es mitbekommen, hier ein Tipp: Erwähnen von Mitgliedern [Tipp]
Schau mal auf die FB-Seite des HSC München; dort gibt es regelmäßig Treffen.
Danke!
Mit der Facebookgruppe möchte ich nichts zu tun haben.
Da habe ich schlechte Erfahrungen mit gemacht...
Den Homesharing Club gibt's auch unabhängig von Facebook: https://community.withairbnb.com/t5/Home-Sharing-Club-M%C3%BCnchen/gp-p/de_munich
Auf der Meetup-Seite kannst du nach Treffen suchen: https://www.happy-hosting.de/airbnb-meetups/
@Beate4 Auf Bild Nr. 11 sieht man das Frühstück, was Du anbietest. Schade, wenn Du einen wohlgemeinten Hinweis als "schlechte Erfahrung" verbuchst.
War ja klar, dass du hinter den Anschuldigungen steckst @Florian-and-Theresa0. Du solltest dich besser informieren [***] bevor du andere kritisierst.
[***] Deshalb habe ich mich aus der Gruppe abgemeldet, weil [***] ich mit dir gar nicht diskutieren will!
Was hat dein *** Kommentar wieder mit diesem Thema zu tun???
Bist du das Gesetz persönlich, oder was? So kommt es mir echt vor...
[*persönliche Kommentare entfernt]
@Beate4 Es sind die illgalen Vermietungen, das Nichteinhalten von Hygienbestimmungen, das Vorbei am Vermieter, an Hartz IV etc., die das Homesharing und die Privatvermietung gefährden. Dazu MUSS etwas gesagt werden. Und darum ging es ja schließlich in der Facebook-Gruppe vom Homesharing Club München & Oberbayern.
Jeder ist in der Gruppe herzlich Willkommen, Du auch. Wenn es öffentliche Anschuldigungen à la "schlechte Erfahrungen" gibt, muss ich darauf auch reagieren dürfen.
@Florian-and-Theresa0 [***] Was haben jetzt Hygienebestimmungen mit meiner Vermietung zu tun? Meine Wohnung ist picobello sauber und ich besitze sogar ein Gesundheitszeugnis und die entsprechende Hygienebelehrung! Du auch? Bekochst du nicht sogar deine Gäste? Hast du ein Gesundheitszeugnis??? Ich bekoche meine Gäste nicht und biete auch keinen Frühstückservice an! Die Gäste können sich lediglich an meinem Müsli und meiner Kaffeemaschine bedienen. Das ist alles! Ich nehme dafür kein Geld und biete auch keinen Frühstückservice an. Gerade mal 10% nehmen das überhaupt in Anspruch und das ändert auch nichts am Übernachtungspreis. Ende der Diskussion!
Sollen wir mal auf deine Zweckentfremdung zu sprechen kommen?
Wer mehrere Häuser besitzt und offensichtlich sehr gut davon leben kann, weil er den ganzen Tag Zeit zum chatten hat und keine andere Arbeit nachgehen muss...
Ach und da wäre dann noch die Datenrechtsveletzung auf Facebook, der ganzen Community zu erzählen, was ich für ein Profil habe, welches ich NICHT auf Facebook veröffentlichen möchte. Du offensichtlich deines ja auch nicht, sonst hättest du ja kein Fake-Profil. Was hast du denn noch so alles zu verbergen???
Liebe @Beate4, ich habe kein Fake-Profil. In meiner Gemeinde gibt es kein Zweckentfremdungsverbot und ich habe nirgendwo ein Profil von Dir geteilt. Ich bekoche meine Gäste nicht (und ggf. hätte ich auch dafür die entsprechenden Belehrungen und ein Gesundheitszeugnis). Und mehrere Häuser habe ich nicht, außer aus Duplo. Amen.
Hallo @Beate4, schön dich wieder hier im Community Center zu sehen. Bevor das ganze hier noch persönlicher wird, schreite ich kurz ein. Ich verstehe, das @Florian-and-Theresa0's erster Kommentar nicht im Zusammenhang zu dieser Diskussion liegt, da hast du Recht. Jedoch ist es meine Aufgabe hier im Community Center dafür zu sorgen, dass alle Mitglieder einen respektvollen Umgangston miteinander haben, obgleich Meinungsverschiedenheiten. Versteh mich bitte nicht falsch, aber persönliche Kommentare und Anschuldigungen entsprechen nicht unseren Standards, deshalb habe ich auch deinen Beitrag bearbeiten.
I möchte diese Diskussion nicht schließen, deshalb bitte ich euch auch zum Wohle der Community aufs eigentliche Thema wieder zurückzukommen. Das Community Center ist ein Ort wo man sich gegenseitig helfen sollte und kein Ort um persönliche Differenzen zu klären.
Vielen Dank
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
@Dimitri0 Ganz kurz: Ich habe mich nur zu den negativen Erfahrungen beim HSC geäußert. Dieses Thema wurde nicht von mir angefangen. Es ist manchmal schwierig, wenn sich die Wege online wieder kreuzen.
@Beate4: oh je das hört sich ja übel an!! Ich denke, es ist immer am Besten, sofort einen Anwalt hinzuzuziehen da man als Laie ja nicht so viel Ahnung hat und viel falsch machen kann. Ich habe es so verstanden, dass eine "modifizierte Unterlassungserklärung" auch schon ein Schuldeingeständnis ist ("nein, ich werde diesen Film nie wieder runterladen" bedeutet ja, dass man ihn einmal runtergeladen hat). Ich würde also an deiner Stelle nun sofort einen hinzuziehen!!! Vor allem da nun schon ein Brief vom Gericht kam!! Wir wohnen in Berlin (deswegen wird es leider mit dem Stammtisch auch nichts, aber danke für die Idee :-)), da war das mit dem Amtsgericht so: Ich habe mir online einen Termin geholt, das ging ganz kurzfristig. Dann musste ich die Kontoauszüge der letzten drei Monate mit sonstigen Einkommensnachweisen (Rechnungen, Honorarvertäge, in deinem Fall Arbeitsamt-Papiere) sowie den Mietvertrag einer Dame vorlegen, die hat sehr nett sofort die Lage eingesehen und mir ein Papier mit Stempel mitgegeben, das ich dem Anwalt zusammen mit meinem Auftrag und 15€ in bar zugeschickt habe.
@Till-and-Jutta0: danke für die Tipps! Ich vergaß auf eure letzte Frage zu antworten: nein, wir selber schauen nie netflix, aber die Airbnb-Gäste, die legal streamen möchten, und das funktioniert nun mal mit dieser Box nicht, da netflix die IP, die ja allen Boxen gemeinsam ist, gesperrt hat. Und, natürlich habe ich auch verstanden, dass ich selbst meinen normalen WLAN zugang nutzen kann. Es gibt also faktisch noch keine technische Lösung für das Problem, bei dem die Gäste, die legal streamen möchten, dies auch tun können.
Hallo @Sarah-and-Bongjun0!
Vielen Dank für die Antwort!
Ich denke, dass ich mich gut genug auskenne um es auch alleine zu schaffen. Ich traue keinem Anwalt mehr. Die sind nur auf Profit aus. Da ich ja nichts getan habe, habe ich auch nichts zu befürchten. Ich muss es nur beweisen. Ich hole mir die Infos von "neutralen" Profis, die sich auskennen: mein Informatiker, den ich seit Jahren kanne und der bei mir alles installiert hat und die Informatiker in meiner Firma. Ich kenne jetzt meine Vorraussetzung um zu gewinnen. Ich muss es nur glaubhaft rüberbringen. Ich habe beim Amtsgericht angerufen, weil ich den Widerspruch nach Hamburg schicken soll, ich aber in München wohne und wollte die Zuständigkeit ändern. Ich kann nicht mal eben für einen Gerichtstermin nach Hamburg fliegen. Die haben mich auch beruhigt. Ich soll den Widerspruch einreichen und dann habe ich erst mal wieder meine Ruhe. Falls es vor Gericht geht, wird das in München stattfinden. Die waren sehr nett. Die Wahrscheinlichkeit, dass die weiterkämpfen wäre eher gering, da die sowieso nicht die volle Forderungssumme bekommen und es sich für die meisten Anwälte nicht lohnt. Mein Informatiker meint sogar, dass die Forderung auf 100,- € gedecket wäre. Das wäre ja in Ordnung, wenn ich dann meine Ruhe habe.
Ich werde airbnb nicht erwähnen, sondern bin wahrscheinlich gehackt worden. Anders kann ich mir das nicht erklären. Wer verkauft denn einen Film morgens um 8:00Uhr unter der Woche? Das Passwort muss vorher geknackt worden sein und die Filme später angeboten sein (wegen der Uhrzeit neben den IP-Adressen). Ich kann auch beweisen, dass ich es nicht war und habe den Gesprächsverlauf von meinem damaligen Gast noch gefunden. Sie war es definitiv nicht. Wenn ich gehackt worden bin, muss ich nur noch beweisen, dass ich es nicht provoziert habe. Das ist nicht einfach, weil ich ja mein Passwort rausgegeben habe. Allerdings kann es nur ein Nachbar gewesen sein, da ich Wlan habe und welcher Nachbar, mietet sich schon bei mir ein? Macht ja keinen Sinn. Ich werde aber weiterkämpfen und nicht zahlen! Wenn ich gewonnen habe, kann ich gerne Tipps geben. Dass ich arbeitslos bin kann ich zwar nachweisen, spricht allerdings nicht von der Schuld frei...
Danke & Grüße
Beate