Die Kaution ist im wesentlichen Augenwischerei und soll Sicherheit vorgaukeln, die es effektiv nicht wirklich gibt. Wenn Du eine Kaution einstellst, dann bringt Dich das nicht wirklich einer Begleichung des Schadens näher – ausser bei Gästen mit denen Du Dich eh gütlich einigen kannst und die kein Problem damit haben verantwortung für einen verursachten Schaden zu übernehmen. Wenn ein Gast das nicht will, sogar offensichtlich falsches behauptet, dann nützt Dir auch die Kaution nichts!
Du musst eh eine Anfrage stellen und Deine Forderung dokumentieren. Der Gast kann diese dann annehmen oder ablehen. Wenn er sie ablehnt geht das dann an ein sogeganntes 'neutrales' airbnb internes Schiedsverfahren. – Hört sich im airbnb jargon ja super an ist in Realität nicht wirklich belastbar und ziemlich willkürlich. Im wesentlichen scheint immer versucht zu werden die Kosten für den Schaden gleichmässig auf beide Parteien zu verteilen. – Das scheint die weichgespülte Idee von 'gerecht' und 'fair' bei airbnb zu sein - völlig unabhängig davon, wie sonnen klar der Schaden vom Gast verursacht wurde! – Man will sich ja keine künftigen Gäste mit denen man noch Geld verdienen könnte vergraulen..., bei den Host's geht man offenbar bei airbnb davon aus, dass die zwar die Faust im Sack machen, aber mangels vieler Alternativen ihre Apartments, Zimmer etc. weiterhin über airbnb anbieten werden, da sie sonst vermutlich weniger Buchungen hätten. Airbnb scheint also zunehmend das zu tun was Monopolisten immer tun, Regeln und Bedingungen zu ihrem eigenen Vorteil zu biegen...
