@Katrin113,
gleich vorweg: Du kannst im Kalender vorsorglich alle Termine blockieren, wo eine Buchung für dich nicht in Frage kommt.
Dann: Sofortbuchung deaktivieren, zumindest solange bis zu selbst etwas sicherer bist. Mit Sofortbuchungen gibt es unterschiedliche Erfahrungen. Manche mögen es, manche eben nicht.
Wie machen wir es:
Keine Sofortbuchung, alle Gäste müssen anfragen. 24 Stunden sind lange genug. Ich habe alle push-up Funktionen (also sms etc.) aktiviert, so bekomme ich sofort die Nachricht über eine Anfrage am Handy. Dort habe ich auch die App, sodass ich auch von unterwegs Buchungsanfragen beantworten kann.
Darüber hinaus haben sich bei uns 3 Mindestnächte als sehr praktikabel herausgestellt. Und immer eine Zwischennacht für Vorbereitung. So komme ich nie ins Schleudern und kann in Ruhe alles reinigen und wieder vorbereiten.
Ihr habt ein wahres Schmuckstück geschaffen. Einiges im Inserat ist mir aufgefallen:
Der Preis ist relativ hoch (zumindest wenn nur 1-3 Personen buchen). Es verlockt es vielleicht Gruppen (Junge Leute ) zu buchen.
Ihr sollt euch überlegen, welche Gästegruppe ihr euch erwartet (matching) und das Inserat entsprechend formulieren, damit ihr keine unliebsamen Überraschungen erlebt.
Kaution außerhalb von airbnb einzuheben ist nicht gestattet und die Höhe die ihr angegeben habt wird von einer Buchung abhalten. Erfahrungen aus der Community haben gezeigt, dass Entschädigungen über airbnb zu bekommen schwierig ist, vor allem wenn die Gäste aus Übersee kommen.
Kleinkinder preist airbnb kostenlos ein und die Wohnung sollte entsprechend "kindersicher" sein. Also entweder einen Hinweis, dass die Wohnung für Kleinkinder nicht geeignet ist, oder die Stiege oben entsprechend absichern.
Mit den Vorgaben und Regeln von airbnb sich gut auseinandersetzen, vor allem was Stornierungen etc. betrifft. Und zumindest strenge Stornierungen einstellen. Ebenso check-in Zeit eingrenzen. Sonst kommen Leute um 1 Uhr nachts an.
Ich wünsche euch viele nette Gäste - es macht Spass Gastgeber zu sein.
