@Eva794 ,
tut mir leid, dass Du so eine Erfahrung machen musstest. Aber irgendwann hat jeder von uns mal solche Schäden gehabt. Das mit der Stehlampe ist natürlich sehr ärgerlich, aber da sie ja noch funktioniert und ob diese durch eine fachmännische Reparatur wieder ohne Keil richtig steht, ist fraglich. Du könntest ein Angebot einholen, Fotos machen und versuchen, diese Kosten über das Mediations-Center vom Gast nachträglich einzuziehen, ebenso das Streichen der Wand. Wenn der Gast der Nachforderung nicht zustimmt, dann wird ein Schadensfall bei Airbnb aufgemacht, und hier hängt es sehr von der Beurteilung des jeweiligen Sachbearbeiters ab und welche Nachweise Du eingereicht hast und ob diese als ausreichend eingestuft werden. Lies DIr am besten mal die entsprechenden Passagen im Hilfe-Center und in den AGB's durch.
Also ich an Deiner Stelle würde eine Kaution einstellen, auch wenn man über diese nicht frei verfügen kann, sondern über den Einbehalt der Kaution im Streitfall von Airbnb entschieden wird, so hat die Einstellung einer Kaution zumindest eine leicht abschreckende Wirkung.
Das mit dem Wäsche-Trocknen (ebenso lange Heiß-Duschen) ohne zu Lüften ist oft ein Problem bei Gästen aus tropischen Ländern (Südamerika, Südostasien, u.ä.). Hier weise ich immer beim persönlichen Check-In darauf hin, dass genügend gelüftet werden muss, aber auch, dass beim Verlassen des Hauses die Fenster (dort wo es rein regnen könnte) geschlossen werden müssen.
Dennoch verstehen manche Gäste diese Problematik nicht und bereits nach 3 bis 4 Tagen läuft das Kondenswasser an Fenstern und Wänden herunter und sehr schnell bildet sich ein grünlich-schwärzlicher Belag, den ich sofort mit Schimmel-Tod behandle, wenn nötig Wiederholung nach 24 Std. bzw. nach dem nächsten Gästewechsel. Dazwischen wird gut gelüftet, notfalls auch noch ein paar Stunden mit Ventilator- und Heizungsunterstützung.
Bisher habe ich dies immer innerhalb von 1 bis 2 Tagen wieder in den Griff bekommen ohne en spezielles Trockungsgerät ausleihen zu müssen. Neu gestrichen habe ich erst, nachdem alles wirklich ganz trocken war. Glücklicherweise kommen solche Extrem-Situationen nur ein bis zweimal im Jahr vor...