Ich frage mich, warum AIRBNB keine Servicegebühr verlangt, wenn der "Gastgeber" Secra Bookings ist - das ist ziemlich unfair - weiß da jemand mehr?

[Brigitte485]

Ich habe grade die örtlichen Preise der Mitbewerber verglichen und bin zufällig darauf gestoßen,

dass Secra Bookings anscheinend keine AIRBNB  Gebühren aufgeschlagen bekommt.
Ich vermute da zahlen die Agenturen oder privaten Kunden an Secra gewisse Obulusse  für die Abwicklung/

Herstellung des Kontakts - 

die dann auch evtl. mit Airbnb geteilt werden.

Secra stellt sich ganz klar als "Agentur zur Vermittlung des Kontakts" vor.

Aber optisch ist das schon mal ziemlich Marktverzerrend, wenn bei gleichem Grundpreis - keinen Gebühr drauf kommt,

bei mir aber eine Servicegebühr von 97 EURO aufgeschlagen wird.

Ich finde das unglaublich.

Nachtrag - eben gesehen - ist bei "Travanto" als Gastgeber ebenso

Viele Grüße,

Brigitte

[Sabine-Ingrid0]

@Udo6  habs gefunden !

Unter Kontoeinstellungen kann man die prof-tools aktivieren und dann kann man auch die Option B (15% zahlt der Gastgeber) wählen ..

Vielen Dank

@Ralf5 @Tamara206 

[Sabine-Ingrid0]

Interessant !

Wenn man 110€ Einnahmen macht bekommt man (nachdem Airbnb 15% abgezogen hat)  90€ ausbezahlt...

Was stimmt an dieser Rechnung nicht ?? 😄 

Ich gebs auf..

Und so wirds den Gastgebern erklärt : (ohne Worte)

[Till-and-Jutta0]

Da kommen in D noch 19 % USt auf die Servicegebühr.  Macht 19,65 €. In der Darstellung gerundet auf 20 €.

[Till-and-Jutta0]

siehe auch https://www.airbnb.de/help/article/436/die-umsatzsteuer-ust-und-was-sie-f%C3%BCr-dich-bedeutet

[Sabine-Ingrid0]

@Till-and-Jutta0  Sie schreiben aber dass sie 15% von der Auszahlung abziehen und nicht 18% !!!

Warum erkundigst Du Dich nicht einfach mal bei anderen Plattformen..

Wenn die schreiben dass sie 12,5% abziehen dann ziehen sie eben 12,5 % ab... und nicht sonst irgendwas.

Ich könnte Dir auch einen Link hier einstellen aber ich denke das bekommst Du selbst hin.

[Till-and-Jutta0]

In oben von dir geposteten Screenshot steht’s im Kleingedruckten:

Die Umsatzsteuer wird in D auf alle Umsätze fällig – da kann Airbnb nix für; Airbnb führt sie nur für dich ab (eigentlich bist du der Steuerschuldner, bei jeder Plattform). Die USt ist unabhängig davon, ob du das alte oder neue Gebührenmodell wählst; hat sich also nichts geändert. Über die USt ist schon manche/r gestolpert.

Ggf. kannst du die USt wieder als Vorsteuer abziehen. Oder – wenn du deine USt-ID eingeben hast – musst du sie selber abführen (und Airbnb führt sie nicht für dich ab). Da kenne ich mich aber nicht gut aus.

[Sabine-Ingrid0]

@Till-and-Jutta0  verstehst Du es nicht oder willst Du es nicht verstehen ?

Wenn eine Plattform schreibt dass sie zB 12% Provision verlangt dann soll sie von 100€ eben 12€ abziehen und nicht +/- 18€ o.ä...

Eine korrekte Abrechnung sieht dann zB so aus :

Mehr schreibe ich jetzt dazu aber nicht mehr, ich will nur nicht dass Gastgeber für Dumm verkauft werden.

[Till-and-Jutta0]

Nur interessehalber: Wie ist das dann mit der USt geregelt, wer führt die ab?

Airbnb weist ja explizit darauf hin, dass die USt ggf. direkt abgeführt wird.

[Sabine-Ingrid0]

Die MwSt ist verrechnet durch „Reverse-Charge“.

[Monika--Elisabeth0]

@Udo6, nein ich hab diese Möglichkeit nicht aktiviert und werde es auch sein lassen.