@Judith709 ,
habe die Gäste denn wenigstens das Bad ordentlich hinterlassen? Wenn ja, dann würde ich eine 3 bei Sauberkeit geben, andernfalls eine 2.
Als Bewertungstext fällt mir auch nichts besseres ein. Vielleicht könnte man sagen: xxx waren sehr angenehme Gäste und bis auf das schmutzige Geschirr wurde die Unterkunft ordentlich hinterlassen.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es keinen Unterschied macht, ob eine geringe Reinigungsgebühr oder keine Reinigungsgebühr verlangt wird: es gibt ordentliche Gäste, die alles sauber hinterlassen und solche die das Haarsieb in der Dusche nie ausleeren, die Duschwände mit Schampoo-Resten verknastert und den Herd komplett eingebrannt hinterlassen, etc.
Ich verlange 32 Euro Reinigungsgebühr, was natürlich nicht kostendeckend ist, aber dadurch hinterlassen fast alle Gäste die Fewos mehr oder weiniger sauber und ordentlich. Du verlangst 50 Euro, was zwar nicht extrem hoch ist, jedoch auch nicht so wenig, dass Gäste nicht in Versuchung geraten, zu denken "wir zahlen ja schließlich 50 Euro, dann brauchen wir auch nicht sauber zu machen und können das Geschirr auch so stehen lassen".
Meine Auffassung ist, dass eine Unterkunft so hinterlassen werden soll, wie man sie vorgefunden hat: Geschirr gespült und wieder eingeräumt, mit dem Besen oder Staubsauger mal kurz durch gegangen, die Oberflächen in Bad und Küche abgewischt. Putzen muss man natürlich immer noch, aber so erwarte ich das von meinen Gäste und ohne dass ich dies entsprechend formuliert habe, hinterlassen über 95% meiner Gäste die Wohnung in solch einem ordentlichen Zustand. Und wenn die Ausnahmen nicht überhand nehmen, dann ist das auch OK.
Die Preistipps von Airbnb und die intelligente Preisgestaltung habe ich nur eine sehr kurze Zeit ausprobiert und festgestellt, dass ich mit meinen eigenen gleichbleibenden Preisen besser fahre.