@Yannis50 ,
man kann selbst wählen, wie die Service-Gebühr in Höhe von insgesamt ca. 15% zwischen Gast und Gastgeber aufgeteilt wird:
A) Gastgeber 3% und Gast 12% - dies ist als Standard vor-eingestellt
B) Gastgeber übernimmt alle Gebühren - diese Option ist erst vor ca. 2 Jahren hinzu gekommen, muss aber vom Gastgeber aktiv ausgewählt werden, macht m.E. insbesondere Sinn, wenn auf mehreren Portalen inseriert wird, da auf den anderen Portalen die Gebühren ebenfalls komplett vom Gastgeber getragen werden.
Ich persönlich hatte vor Jahren mit Option A) angefangen und behalte dies auch so bei.
Bei Option B) sieht der Gast zwar, dass keine separaten Service-Gebühren für ihn anfallen, aber die sind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in den Gesamt-Nächtigungspreis einkalkuliert, sodass es am Ende aufs gleiche rauskommt. Und letztendlich schaut der Gast eh nur auf den Gesamtpreis, egal ob als Zwischensumme irgendein Rabatt, eine Reinigungsgebühr oder eben die Servicegebühren ausgewiesen werden.
Somit haben diese professionellen Anbieter keinen Vorteil.
Es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu:
Vielen Gästen mag es egal sein, wo sie buchen und über welches Portal, aber es gibt auch sehr viel Gäste, die von Anfang bei Airbnb dabei sind und inzwischen auch sehr viel neue Gäste, die explizit nach einer Unterkunft suchen, wo der Gastgeber nur seine eigenen Objekte anbietet und nicht etwa den halben Ferienpark mit insgesamt 68 Einheiten.
Ich persönlich buche immer dort, wo der Gastgeber sich persönlich kümmert und es möglichst auch einen persönlichen Check-In gibt.