Kontaktaufnahme wg. Softwarefehler

[MariaAnna1]

Hallo, inzwischen schwer genervt, weil die Airbnb Software doch eher geschälftsschädigend als -fördernd ist, versuche ich, Kontakt zu Airbnb aufzunehmen, was die Firma aber leider verhindert. Offenbar möchte sie nicht mir ihren Problemen konfrontiert werden. Meine Unterkunft wird bei der Suche nach "Nationalpark Eifel" seit mehreren Tagen für den horrenden Preis von 836 € pro Nacht angeboten, ähnlich wie alle anderen dortigen Unterkünfte. Das schreckt natürlich jeden ab, der meine Unterkunft buchen möchte.

Bedauerlicherweise wälzt Airbnb die Problembehandlung ja komplett auf seine Kunden ab, anstatt sich um seine Softwarefehler zu kümmern, und es ist der falsche Adressat, wenn ich mich darüber hier in der Community beschwere. Leider aber verhindert ja die Software ebenfalls die Kontaktaufnahme, so dass dies hier die einzige Möglichkeit ist, das Problem zu veröffentlichen. Vielleicht gibt es ja als "Kunden" getarnte Mitarbeiter, die das hier lesen. Also Frage an Airbnb: wann wird  wieder das abgebildet, was ich in das Inserat eingegeben habe, oder anders: bis wann haben Sie Ihre Software repariert und meine Unterkunft wird wieder korrekt beworben?

[Till-and-Jutta0]

Liebe @MariaAnna1, unseres Wissens gibt es hier keine mitlesenden Airbnb-Mitarbeiter. Aber freiwillige Mit-Gastgeber, welche u.a. eine FAQ-Sammlung erstellt haben. Dort findest du auch alle Kontaktmöglichkeiten zum Support aufgelistet.

[MariaAnna1]

Freundlichen Dank für Ihren Hinweis - wobei ich mich natürlich frage, warum Airbnb diese Liste im Rahmen von Kundenfreundlichkeit, die ja auch von uns Gastgebern erwartet wird, nicht einfacher zugänglich macht.

Mit besten Grüßen,

Maria Anna

[Monika--Elisabeth0]

@MariaAnna1, ich hab gerade nachgesehen, es scheint wieder alles in Ordnung zu sein. 

[MariaAnna1]

Leider ist nicht alles in Ordnung. Meine Unterkunft wird für 47 € angeboten, es werden aber 54 € in der Übersicht nach der Suchanfrage angezeigt. Erst wenn die Unterkunft angeklickt wurde, wird der richtige Preis dargestellt. Der teurere Preis schreckt doch einfach nur ab und belügt den Kunden - ich weiß nicht, was das ganze soll. Airbnb klinkt sich hier in die heute übliche Kundenverwirrungsstrategie ein. Das kostet Vertrauen, was ich sehr bedauerlich finde. 

[Monika--Elisabeth0]

@MariaAnna1, ich hab probeweise für 4 Tage eingegeben und komme mit der Vermittlungsgebühr dann auf den Nachtpreis von 53,75.  Also 47x4 = 188,00 + 27,00 Vermittlungsgebühr = 215 Gesamtpreis.  215 durch 4 Nächte ergibt 53,75 (gerundet 54,00).

[Florian-and-Theresa0]

@MariaAnna1 In der Suche wird der Preis inkl. Reinigungsgebühren und allen anderen Gebühren und Steuern angezeigt. Auch für Airbnb gilt die Preisangabeverordnung.

Wir wollen doch Gäste nicht mit billigen Preise anlocken, die dann im Buchungsprozess immer teurer werden, nicht wahr? Das wäre ja irgendwie sehr unethisch und auch keine schöne Erfahrung für die Gäste. 

Im Übrigen wird das bei allen Inseraten so gehandhabt - damit stimmt ja die Relation billig-teuer auch wieder. 

[Andrea1]

@MariaAnna1: airbnb zeigt den Gästen die Preise INCL. airbnb-Servicegebühr. Ich finde das transparent und nicht verwirrend. Zumal die Preise deiner Mitgastgeber auf die gleiche Weise angezeigt werden und somit keine Wettbewerbsverzerrung stattfindet. Ist für dich als Gastgeber ja aber vielleicht auch mal interessant zu sehen, was die Gäste TATSÄCHLICH für eine Nacht bei dir zahlen 🙂

[MariaAnna1]

Selbstverständlich wird der Preis incl. Servicegbühr dargestellt. Das ist nicht der Punkt. Was mich irritiert ist:

bisher hat Airbnb das Inserat für ein Zimmer richtigerweise mit 47 € abgebildet. Das ist der Preis, den ich in die Software eingegeben hatte. Davon wurden 2 € GEbühren abgezogen und ich erhielt 45 €. Ich hatte bisher gedacht, dass das das Modell wäre.

Ich habe an meinem Inserat nichts geändert, doch plötzlich ändert sich ohne mein Zutun der abgebildete Preis. Er wandert auf 54 €. Warum geschieht das und warum geschieht das, ohne dass ich benachrichtigt werde?

Was ich nicht nachvollziehen kann in einer der obigen Rechnungen meiner Vorredner: wo werden denn plötzlich 27 € Vermittlungsgebühr hergezaubert? Die Vermittlungsgebühr befindet sich in der Preisangabe von 47 €. Und die kann man mit einer beliebigen Anzahl von Nächten multiplizieren, das darf den Preis pro Nacht nicht ändern. Es gibt keinen Grund, dass sich der Preis wundersam auf 54 € erhöht.  Vor allem: wenn man auf die Suchanzeige (54 €)  klickt, ändert sich der Preis - oh Wunder - wieder zurück auf 47 €. Da wird der Kunde doch auf den Arm genommen - oder schon im Vorfeld abgeschreckt. Und das ist etwas, was ich mit meinen Kunden NICHT machen möchte.  Darum geht es.

[Andrea1]

@MariaAnna1: über diese Frage wundere ich mich jetzt ein bisschen. Wenn du über airbnb vermietest, solltest du doch wissen, dass airbnb eine (kleine, ca. 3 %) Servicegebühr von den Gastgebern nimmt und eine (größere, ca. 12 %) von den Gästen. Das kommuniziert airbnb eigentlich auch ziemlich klar von Anfang an...

[MariaAnna1]

Ja danke für den Hinweis, jetzt stoßen wir offenbar zum Kern des Problems vor.

Wenn das so ist, dann frage ich mich, wieso diese 12% bisher nicht dargestellt wurden. D.h., der Kunde zahlt nicht 47 € für meine Unterkunft, wie ich in das Inserat eingeben habe, sondern 52,64 €, richtig? Das sind wohl dann immer noch keine 54 €.

Das Problem aber bleibt: dann war die Darstellung vorher falsch. Ich hatte 47 € in das Inserat eingegeben und es wurden auch 47 € dargestellt. Offenbar schloss diese Darstellung die 12% Gästeaufschlag aus. Dann gab es einen unangekündigten Wechsel in der Darstellung, und jetzt ist die Darstellung (falls 12% die richtige Zahl ist) immer noch falsch, denn dann müssten 52,64 % dargestellt werden. 

Also, was zahlt der Kunde wirklich, wenn ich in mein Inserat 47 € eingebe? Vielleicht sollte ich mal einen meiner Gäste fragen. Das Argument mit der Transparenz kann ich bei diesen verwirrenden Darstellungsarten leider nicht wirklich nachvollziehen.

[Till-and-Jutta0]

Liebe @MariaAnna1, ich möchte dir nochmals die FAQs ans Herz legen. Dort findest du auch eine Zusammenfassung zum Zustandekommen der Preisberechnung.