Mannheimer Morgen macht Werbung für Betrüger

Jörg8
Level 10
Edingen-Neckarhausen, Germany

Mannheimer Morgen macht Werbung für Betrüger

Ich habe heute die Zeitung gelesen und es war ein Artikel über Wohnungsnot im Mannheimer Morgen. In dem Artikel stand folgender Absatz:

 

Eine Andere möchte ihre möblierte Wohnung in MA-Neckarau aus dem Ausland vermieten und einen Mietvertrag per Airbnb vereinbaren. Damit ich sie mir ansehen kann, soll ich die erste Kaltmiete plus 1000 € Kaution zahlen. Airbnb würde so die Rechte der Vermieterin schützen.

 

https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-wirtschaft-absagen-ueber-absagen-ueber-absagen-_...

 

Ich habe mich umgehend hingesetzt und sofort einen Leserbrief geschrieben, dass es sich hier um eine gängige Masche von Betrügern handelt, Airbnb keine Inserate schaltet, und erst Recht keine Wohnungen dauerhaft vermietet. Da in der Zeitung es so dargestellt ist, dass Airbnb auf diese Weise Wohnungen vermietet , hat die Autorin den Betrügern Tür und Tor geöffnet, da ein unbedarfter Leser davon ausgehen muß, dass dieses Inserat tatsächlich von Airbnb ist. Ich habe den Link beigefügt, auf dem alle Betrugsmaschen Unterhaltungen in der Community zugänglich sind und geschrieben, dass ein Blick in die Airbnb Community gereicht hätte um festzustellen, dass es sich hier um Betrug handelt. Ebenso habe ich dazu geschrieben, dass eine Gegendarstellung dringend erforderlich ist.

 

Wer dazu noch einen Leserbrief schreiben möchte kann dies hier tun:

 

https://www2-mannheimer-morgen.morgenweb.de/service/kontakt/index.html?email=bGVzZXJicmllZmVAbWFtby5...

 

6 Antworten 6
Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Jörg8.. diese 'Journalistin' kommt wohl aus der selben Jobschmiede wie die Programmierer von airbnb

Ute42
Level 10
Germany

.

Hallo @Jörg8   

 

Deine Vorgehensweise in dieser Angelegenheit ist vorbildlich, insbesondere daß du an den „Mannheimer Morgen“ einen Leserbrief geschrieben hast.

 

Nun lädst du uns aber dazu ein, es dir gleich zu tun. Ich habe mich damit befaßt.

 

Wenn ich einen Leserbrief schreiben würde dann müßte ich erst einmal wissen was in dem Artikel steht. Wenn man deinen Link anklickt, werden aber nur die ersten Zeilen deines Artikels angezeigt. Will man mehr lesen, muß man sich registrieren. Da wird man dann, wie es allgemein üblich ist, eine email-adresse angeben müssen, dann legt man einen Avatar-Namen fest und ein Kennwort.

 

Nun ist es bei mir aber so: Ich habe für jede Internetseite wo ich mich jemals angemeldet habe ein anderes Kennwort. Denn ich habe mal gelesen, wenn man für alle Zugänge dasselbe Kennwort verwendet besteht die Gefahr, daß es ein Hacker irgendwie rausbekommt, dann versucht er es mit diesem Kennwort bei meinem airbnb-Account und übernimmt das Profil. Das scheint einer der häufigsten Gründe zu sein, warum airbnb-accounts gehackt werden.

 

Bei mir geht das nicht, denn bei mir sind alle Kennwörter unterschiedlich. Meine Kennwörter stehen aber nicht in meinem Computer, sondern sie befinden sich auf Zetteln, vielleicht 70 oder 80 oder 100 Stück, ich weiß es nicht. Also hätte ich für den Zugang für den „Mannheimer Morgen“ einen neuen Vorgang vulgo Zettel anlegen müssen um damit meine Zettelwirtschaft weiter zu vergrößern.

 

Wenn ich dann einen Leserbrief schreiben würde muß ich in einem Onlineformular (das ist dein zweiter link) jede Menge Angaben machen, incl Name, Adresse, email wovon einige Felder Pflichtfelder sind. Ohne diese auszufüllen kann man keinen Leserbrief schreiben. Und dann hat die Zeitung meine kompletten Daten, nur weil ich einmal im Leben einen Leserbrief an eine Zeitung geschrieben habe, die ich bisher nicht kannte.

 

Wenn ich meine email-adresse (Pflichtfeld) angebe gehe ich davon aus, anschließend mit Werbung zugeschüttet zu werden. Ich hatte mal die Anfrage eines Gastes, der hatte die email-adresse: „michael.spam@yx.de“. Das klang ein bißchen beängstigend. Ich habe ihn dann gefragt warum er „spam“ in seiner mail-adresse stehen hat. Er meinte, diese Adresse gibt er immer dann an, wenn er sich irgendwo anmeldet und befürchtet mit Werbung zugeschüttet zu werden. So eine mail-adresse habe ich auch. Das ist eine Adresse in der sich über 4000 ungelesene mails befinden, davon 99% Werbung. Sehr aktiv ist übrigens das Portal linked-in. Von denen bekomme ich jeden Tag eine email, manchmal auch 2 – Wahnsinn.

 

Jedenfalls konnte ich mich nach all diesen Überlegungen nicht entschließen einen Leserbrief zu schreiben und bitte um Verständnis.

 

Jörg8
Level 10
Edingen-Neckarhausen, Germany

@Ute42das wusste ich nicht, dass der Artikel zahlungspflichtig ist, da wir die Tageszeitung aboniert haben, sehe ich den Artikel ohne einschränkung und habe nicht daran gedacht, dass er kostenpflichtig ist., da sehr viele Artikel im MM normal frei sind.

 

Die Idee von Mike8 ist auch nicht schlecht. Mehr als den Abschnitt den ich eingestellt habe stand auch nicht über Airbnb drin.

 

Was meiner Meinung nach wirklich unglaublich ist, dass sich niemand bei mir gemeldet hat vom MM, und auch keine Korrektur in der heutigen Ausgabe war.

Da wir in der Region sehr bekannt sind, und schon dutzende Artikel über uns im MM erschienen sind, kennen uns in der Redaktion eigentlich alle, da hatte ich eine Antwort oder Reaktion erwartet. Mal sehen ob noch was kommt.

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Ute42.. die Idee mit der Emailadresse ist ja echt cool .. dass ich noch nicht selbst darauf gekommen bin (wurmt mich nun gerade ein wenig 😄 )

Monika--Elisabeth0
Level 10
Vienna, Austria

@Ute42, ich hab auch unterschiedliche mailadressen,  die mit spam im Namen finde ich super.

Anna
Community Manager
Community Manager
London, United Kingdom

@Jörg8 vielen Dank, dass du diese Info mit uns geteilt hast und dass du in deinem Leserbrief um Klarstellung gebeten hast! Ich habe von meiner Seite aus den Link zum Artikel an das entsprechende Team bei Airbnb weitergeleitet. 

                             

 

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