Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich...
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Liebe Gastgeber,ich bin am verzweifeln. ich möchte rechtlich nämlich alles richtig machen bei der vermietung meines gästezimm...
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Liebe Alle
Zuerst wünsche ich allen ein gutes Neues Jahr, vielen Dank für euer Feedback im alten Jahr und mögen wir weiterhin mit Freude vermieten.
Ich hatte über den Jahreswechsel die 4. Buchung, seit ich Mitglied bin. Nun kann ich ein Fazit ziehen, das es mir erleichtert, in die Zukunft zu schauen, in die Zukunft als Host bei airbnb und daran möchte ich euch teilhaben lassen.
Ich putze zuwenig sauber! Da muss ich ansetzen. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass ich nun wieder eine 5-Stern Bewertung erhalte. Meine Tochter putzte nämlich an meiner Stelle die zuvor vermietete Wohnung und sie schickte mir ein Video, wie sauber und aufgeräumt alles war. Ich fand, dass sie es für ihre 17 Jahre perfekt gemacht hat und war guter Dinge. Die Küche perfekt aufgeräumt, keine Wasserflecken auf den Ablagen, keine Krümel, sauberes Tuch, Ablagen abgewischt, Backofen sauber, Kühlschrank leer und sauber, etc. Bei der Bewertung durch die Mieter erhielt ich in allen Bereichen 5 Sterne, dies obwohl von 15 Anlagen gerade mal 3 geöffnet waren, um Ski zu fahren. Da hätte ich mit einem Abzug gerechnet, obwohl es natürlich nicht in meiner Macht stand, dies zu ändern. Stattdessen erfuhr ich, dass Staub auf dem Boden gelegen hätte und die Küche schmutzig gewesen wäre. (Zum Glück kein Wort über Hundegeruch. Dieser ist somit eliminiert...zumindest solange, bis ein Mieter einen Hund mitbringt und dies wird im Mai der Fall sein. Ich freue mich, einen Hundebesitzer begrüssen zu dürfen, habe ich doch explizit erwähnt, dass bis 2 Hunde in meiner Wohnung erlaubt sind)
Bisher 2 fanden es bei mir "schmutzig" oder zumindest verbesserungswürdig und 2 fanden es sehr sauber. Wie subjektiv subjektives Empfinden sein kann. 🙂 Jedenfalls ging mein Sohn mit Kollegen nach besagter Familie in unsere Wohnung, um bis Ende Januar Ski zu fahren. Er hat seine Matur bestanden und feiert dies nun auf diese Art und Weise. Als sie in die Wohnung kamen, dachte er erst, es wäre niemand drin gewesen....so sauber. Alles perfekt, strahlend sauber. Gut, das sagt mir natürlich, dass da jemand drin war, dem auch noch das hinterletzte Staubkorn ein Dorn im Auge war. Und es sagt mir, dass ich nicht sauber genug putze. Denn so sieht mein Haushalt vielleicht all Schaltjahr mal aus. Und wenn es so sauber ist, war das ja viel Arbeit, die man nicht sofort wieder zerstören will. Wie esse ich denn dann mein Brötchen? Wie trinke ich mein Wasser? Kaum spritzt der Wasserhahn, muss ich sofort nachwischen. Das wäre mir schon zu anstrengend in meinem Haushalt....ich will ja auch noch leben. Aber in einer Wohnung, die man vermietet, muss es so aussehen, zumindest bis die Gäste da sind. Ich arbeite daran. Ich hoffe, dass ich überhaupt so sauber putzen kann. Wenn ich es nicht kann, werde ich weiterhin von den Perfektionisten in Sachen Sauberkeit nur 4 oder sogar weniger Sterne erhalten.
Es belastet mich nicht. Nicht jeder hat jede Fähigkeit. Ich denke, dass 4 Sterne allemal genug sind. Beim nächsten Mal werde ich persönlich nochmals alles schrubben und versuchen, dem Superhost etwas näher zu kommen. Unter dem Strich sind wir schon so oft in vermieteten Objekten gewesen, die alles andere als sauber waren und eine Bewertung konnten wir niemals machen. Das System von airbnb lässt dies zu und so weiss ich, wo ich ansetzen muss.
Auf die nächste Vermietung, die mir 5 Sterne bringen wird 🙂
In diesem Sinne alles Gute und Grüsse
Sarina
@Sarina0, auch dir ein gutes Jahr 2017 mit vielen zufriedenen Gästen. Ja, die Sauberkeit und das subjektive Empfinden dazu. Ich glaube das hat jeder schon einmal erlebt.
Ich habe mir deine Wohnung angeschaut. Die Fotos kommen mir durchwegs unscharf vor, vielleicht könntest du da etwas verbessern. Vielleicht gibt es das airbnb Angebot eines Fotografen auch in deiner Gegend, so kommst du zu schönen und professionellen Fotos.
Was mir so noch aufgefallen ist: Du hast deine Wohnung mit sehr viel kleinen Dingen dekoriert. Und das sind halt auch wahre Staubfänger. Und jedes Mal bei Gästewechsel das alles einzeln abzustauben - ganz schön viel Mühe. Einzelne schöne Dekos machen wohnlich - alles andere macht nur Arbeit. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviel Staub sich schon nach wenigen Tagen ansammelt und eine Ecke einmal zu übersehen geht so schnell.
Danke dir. Ja, du hast recht, ich muss dringend neue Bilder machen. Anfang Februar bin ich in der Wohnung, um die Hinterlassenschaften meines Sohnes und seiner Crew zu beseitigen. Dann werde ich neue Fotos schiessen.
Ich bin ein Nippes-Fan. Was du sagst ist total richtig, überall steht was rum. Die Wohnung war halt für uns personalisiert, bevor wir sie vermieteten. Aber ich werde diese Dinge ausmisten, zumindest die, die ich nicht zügeln will. Flohmarkt lässt grüssen.
In Brockenstuben gibt es soviele schöne alte seltene Dinge, in die ich mich verliebe und dann müssen die ein Zuhause haben. Aber wie gesagt, du hast recht....ich werde erst ausmisten und dann neue Bilder schiessen.
Danke für dein Feedback.
lieber Gruss, Sarina
@Sarina0, das ist halt das Problem. Eine gute Balance zu finden zwischen "es ist meine Wohnung, mein Zimmer" und "ich vermiete und möchte Einnahmen haben" ist manchmal schwer. Wie können sich Gäste wohlfühlen, wenn der/die eigentlichen Bewohner dieser Wohnung oder des Zimmers so "präsent" sind. Ich würde z.B. für so ganz besondere Stücke eine versperrbare Vitrine hinstellen. Dann ist es offensichtlich, dass es Gegenstände sind, die dir wichtig sind. Du kannst auch ab und zu die Wohnung umdekorieren - es muss nicht immer alles gleich auf Flohmarkt.
Vielleicht ist es dir möglich vorzustellen, du bist ein Gast und kommst in diese Wohnung. Oder du buchst eine Wohnung und da sammelst jemand Sachen, die du unmöglich findest und die dir überhaupt nicht gefallen. Was geht dir dabei durch den Kopf, welche Gefühle hast du dabei?
Viel Spass beim umdekorieren - manchmal muss man loslassen, damit was Neues und Schönes kommen kann.
Lach...grins. Ja, du hast so recht. Ich habe eine Freundin und die findet meinen Geschmack grauenhaft. :-))))))
Ich werde mich und meinen Geschmack weniger vertreten in der Wohnung und den Leuten mehr Raum lassen, ihre Dinge hinzustellen. Sonst müssen sie sich wirklich um meine Utensilien herum wohnlich einrichten und sich dafür auch verbiegen. Vielen Dank für den Hinweis. Auf den Gedanken wäre ich echt selber nicht gekommen, weil ich gar nicht so weit gedacht habe.