Sehbehinderter / Blinder Gast

Beantwortet!
Raoul3
Level 10

Sehbehinderter / Blinder Gast

Hallo Zusammen 

hatte heute einen Eincheck .

Einer der Gäste ist zu 100 Prozent Blind .

Hatte schon vorher Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Gäste ,

manche haben vorher gerfagt ob es ok ist , andere nicht .

Diesmal der erste Blinde - ohne vorher Bescheid zu sagen -

Ich finde das nicht richtig , der Gastgeber sollte doch vorher informiert werden .

Ich sorge mich auch um die Sicherheit , des Gastes .

Was ist wen etwas passiert ? Wer haftet ? was sagen die AGB s ?

Kann mir bitte jemand was dazu sagen !

Danke ! gruß an die Community

Nikolaus  

12 Antworten 12
Jörg8
Level 10
Edingen-Neckarhausen, Germany

@Raoul3, Ich verstehe deine Sorgen nicht, ich habe einen blinden Stammgast und sehe hier keine Probleme. Meiner Meinung nach muss dies der Gast auch nicht im Voraus erwähnen, wenn er selbst der Meinung ist dass er keine Hilfe braucht und problemlos alleine zurechtkommt.

 

Alles andere würde ich als Diskriminierung sehen. Dann müsste ja beispielweise auch jeder der ein künstliches Hüftgelenk hat, oder Astmatiker, Zuckerkrank, usw dies im Voraus mitteilen, da eine Gefahr besteht. Behinderungen müssen meiner Meinung solange nicht erwähnt werden, solange keine Spezialeinrichtungen (rollstuhlgerecht,...) benötigt werden.

...es geht hier nicht darum jemanden auszuschliessen als Gast ,

das letzte Stück der Treppe zur Unterkunft ist sehr steil.

Und ich möchte das sich der Gast darüber im Vorfeld im klaren ist.

Auserdem möchte ich hier , bei mir , nach möglichkeit keinen Unfall haben.

Da ich hier , bei mir , schon einen Suizid von einem Gast hatte .

Weis ich wo von ich spreche !

Im übrigen vermiete ich schon über 15 Jahre Ferienwohnungen .

 

Dein Diskriminierungs Text ist hier falsch  am Platz !

 

Warscheinlich hast du meine Bitte nicht richtig gelesen !

 

Mir geht es um die Versicherung und mir geht es darum vorher Informiert zu werden .

So kann ich dem zu erwartendem Gast mitteilen ob es hier , bei mir, für ihn geeignet ist zu übernachten .

Ich bitte immer noch um konstruktive Antworten !

P.S. bin seit 5 Jahren bei airbnb - habe über 450 Bewertungen - und jedes Jahr ca. 100 Gäste mit airbnb  

Raoul3
Level 10

Tja ziemlich ernüchternd 1 Antwort mehr als 50 mal angeschaut -

Fazit keine Antwort war hilfreich .......wozu schreibe ich hier überhaupt was ------schöne Gemeinschaft 

@Raoul3: eine Kommunikationsplattform basiert im Wesentlichen auf Erfahrungen.

Ich denke kaum jemand von uns (und Du ja auch nicht vorher) hatte Erfahrung mit blinden Gaesten

und somit ist es sicherlich keine boese Absicht dass wir u8ns nicht mit Dir austauschen koennen

sondern weil wir solche Faelle noch nicht hatten.

Trotzdem viel Spass und Erfolg Dir und allen mit den Gaesten, dem CC und unseren

gemeinsamen Diskussionen.

Danke für die Antwort 

@Raoul3 Ich kann Dir leider auch nicht helfen, da ich keine Erfahrungen diesbezüglich habe. Guck doch mal in die Bedingungen der Gastgeber-Versicherung - nicht verwechseln mit der Gastgeber-Garantie.

Und so als Hinweis: Gemeinschaft funktioniert immer am besten über Nehmen und Geben.

🙂

Ilona18
Level 10
Torremolinos, Spain

@Raoul3  wenn ich zu einem Thema nichts konkretes sagen kann, dann halte ich meinen Mund.

 

was ist das denn für eine Antwort ......ich bin echt entäuscht von so was ......voll kommen daneben ...schlimmer als im Kindergarten 

WOZU SCHREIBEN SOLCHE LEUTE SOWAS  ich stelle eine Frage .....und dann  sowas ....

@Raoul3 Das war nur die Erklärung, warum so wenige auf Deinen Thread antworten: Weil wir einfach nichts dazu wissen. Und bevor man Halbwahrheiten oder Falschmeldungen verbreitet, sagt man lieber nichts. Oder ganz salopp: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten. 😄 

Mir ist auch nur der Hinweis mit der Gastgeberversicherung eingefallen. Hast Du dort mittlerweile mal nachgelesen?

Ralf5
Level 10
Inzell, Germany

Hallo @Raoul3,

 

leider kommt meine Antwort etwas verspätet, da ich nicht täglich im CC bin und manche Threads lese ich dann erst im Nachhinen.

 

Zum Thema: ich einmal eine fast Blinde (über 90%) als Gast, sie war mit Ihrem Ehemann für einge Tage in einer Fewo, es waren Franzosen. Im Vorfeld wurde ich nicht informiert, erst beim Check-in. Ich fragte dann, ob sie irgendetwas besonderes benötigen, aber sie verneinten und sagten, sie kämen gut zurecht. Weitergehende Gedanken zur Sicherheit des Gastes habe ich mir nicht gemacht, schließlich war sie ja in Begleitung und hatte auch den Eindruck. War denn Dein blinder Gast ebenfalls in Begleitung oder war er als Alleinreisender unterwegs?

 

Einmal war ich mit dem ICE von Mannheim nach München unterwegs und hatte eine Blinde als Mitreisende im Bistrot-Abteil kennen gelernt und uns dann nett unterhalten. Kurz vor dem Ausstieg fragte sie dann, welche Richtung ich ginge und ob ich auch zur U-Bahn müsse, was ich bejahte. Sie bat mich dann, sie zur U-Bahn zubegleiten, da sie sich zwar am Hbf gut auskennt, aber nicht immer den richtigen Abgang zur U-Bahn findet und es wäre ihr angenehmer, mit jemandem zusammen runter zu gehen. Dies hat zwar nichts direkt mit Deiner Frage zu tun, zeigt uns aber, dass Blinde und ich denke auch anders Behinderte Menschen, aktiv auf uns zugehen, wenn sie Hilfe benötigen. Weiterhin habe ich schon öfter von mehrern Menschen mit Behinderung gehört, dass sie es eher als nervig empfinden, wenn andere ohne Aufforderungen einfach so helfen wollen, manche sind dann sogar beleidigt oder reagieren sogar leicht agressiv. "Seh ich so aus als könnte ich das nicht alleine" oder ähnliche Sprüche habe ich schon öfter gehört. Deswegen behandle ich behinderte Menschen nicht anders als nicht-behinderte.

 

Wie ist denn nun der Aufenthalt Deines blinden Gastes verlaufen? Haben sich Probleme ergeben bzw. waren Deine ursprünglichen Bedenken wegen der Sicherheit begründet?

 

Herzliche Grüße

 

Inge0
Level 10
Gutach im Breisgau, Germany

Hallo @Raoul3,

 

ich habe Deinen Post ebenfalls erst jetzt gelesen.

 

Mit Deiner Vorgeschichte ist es verständlich, dass Du Dir Sorgen gemacht hast.

 

Wie ist denn der Aufenthalt des Gastes mit Handicap ausgegangen?

 

Aus meiner persönlichen Erfahrung - ich bin mit einer schwer behinderten Schwester aufgewachsen - kann ich Dir bereichten, dass wir uns immer selbst organisiert haben. Wir sind ebenfalls viel in Ferienwohnungen verreist, und meine Eltern haben darauf geachtet, dass die Rahmenbedingungen der Situation angepasst sind.

 

Als meine Schwester erwachsen war und selbst Ihre Urlaube organisiert hat, hat sie ebenfalls vorab informiert, wenn sie zusätzlich etwas benötigt hat - ansonsten eben nicht, weil sie keine "Extrawurst" haben wollte.

 

Herzliche Grüße

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