Service-Gebühr Gastgeber, was ist hier los, neu?

[Jörg8]

Dass die Service Gebühr für Gäste variabel und die jeweilige Festlegung unergründlich ist,  haben wir bereits lange diskutiert.

Die Service Gebühr für Gastgeber hingegen ist in Deutschland auf 3% festgelegt.

https://www.airbnb.de/help/article/1857/what-is-the-airbnb-service-fee

Das korrespondiert mit den mir bisher berechneten Gebühren, bis gestern:

Heute habe ich für das gleiche Zimmer eine Anfrage, und Airbnb will 4,4 % Service Gebühr:

???????????

Achtet mal bei euch darauf was Airbnb berechnet.

[Sabine-Ingrid0]

@Jörg8 , ich habe das ja schon in dem anderen thread geschrieben, bei mir hat das noch nie gestimmt, zumindest dann nicht wenn ich nachgrechnet habe ! Selbst wenn ich die gleiche Buchung zwei mal habe, habe ich unterschiedliche Werte ! Vielleicht wird alles in US Dollars umgerechnet und wieder zurück in Euro zum Zeitpunkt Kurs.

[Jörg8]

@Sabine-Ingrid0, also bei mir ist seit der Einführung der genauen Abrechnung, also nachdem das Aufrunden und Abrunden beendet wurde, wie bei @Ralf5  immer exakt genau 3,00 % Service-Gebühr berechnet worden.

Gestern gab es zum ersten Mal eine Abweichung.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass bei mir seit 2016 alle Zimmer immer das Gleiche kosten ohne das jemals eine Abänderung stattgefunden hätte.

Ich weiß nicht wie das damit zusammen hängen könnte, dass bei wechselnden Preisen, z.B. "intelligent Preisgestaltung" oder Preisänderungen bei Veranstaltungen (Oktoberfest etc) das System andere Algorythmen verwendet.

Übrigens ist die Buchung mit den 4,4% nicht zustande gekommen, der Gast musste kurzfristig wieder stornieren. Etwas schade, denn dann hätte ich den support kontaktiert und reklamiert, jetzt warte ich mal die nächste Buchung ab.

[Mika8]

@Ralf5 .. das mit dem Mindestbetrag hatte ich mir auch überlegt .. und wenn airbnb nur die 3 % von uns kassieren würde, fände ich dies auch ok, aber sie kassieren pro Buchung ja auch noch rund 14 % vom Gast, von daher finde ich diesen Mindestbetrag nicht nötig .. ZUDEM .. müsste sowas kommuniziert oder zumindest irgendwo schriftlich festgehalten werden .. aber da kann ich mir gut vorstellen, dass da die Transparenz wiedermal fehlt 😕 ... wobei dies wäre ein Vertragsbestandteil und müsste schon in den AGBs stehen.

[Sabine-Ingrid0]

Ja @Mika8 , aber die 14% stimmen eben auch nicht.. man tappt im Dunkeln und das bei einer Abrechnung ! Da sträuben sich mir die Haare !

[Jörg8]

@Mika8, von irgendwas müssen die sich ja auch finanzieren, und von allen Portalen bei denen ich mich informiert habe ist Airbnb für Gastgeber mit weitem Abstand das günstigste Portal.

Bei booking.com ist es umgekehrt, da zahlt der Gast ca. 3% und der Gastgeber 15 €. Da booking.com die Preisgestaltung selbst macht kommst du als Gastgeber deutlich schlechter weg.

Bei HRS ist die Preisgestaltung sehr kompliziert, aber bei billigen Zimmern wie ich sie anbiete, sind die Portalkosten so hoch, dass sich die Nutzung gar nicht mehr rechnet.

Auch 9flats und wimdoo sind mit Airbnb Gebühren für Gastgeber nicht vergleichbar.

Gegen die Gebühr und die Höhe ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden bei Airbnb. Das Problem hier sehe ich eher in der Kommunikation zwischen Portal und Gastgeber, vor allem seit Hostvoice abgeschafft wurde, sowie die Funktionalität (bei jedem wird was anderes angezeigt, falsche Gebührensätze wie bei mir gestern, keine Vorabinformation bei Systemänderungen,....).

Was ich aber am meisten bemängele, sind die langsamen und schlechten server von Airbnb. Manchmal dauert es wirklich lange bis sich die Seiten aufbauen. Wofür habe ich ein 100 mbit Highspeed Anschluss, wenn man dann bei Airbnb da sitzt und wartet bis sich die Seite aufbaut (oder aufgerufen wird) wie zu Zeiten eines 14400 er Modems?

[Mika8]

@Anja & Paul 

setzen, 6

😉

[Mika8]

@Jörg8 .. da kam der Kontext falsch rüber.

Ich meinte nicht, dass airbnb zuviel verlangt, sondern dass eine Mindestgebühr nicht nötig ist, da sie insgesamt rund 17 % Gebühren verlangen (ja, @Sabine-Ingrid0 das sind alles nur fiktive Zahlen, man kann es mit ner einfachen Exceltabelle durchrechnen und bei mir sind es - egal wie hoch der Preis - in der Regel 13.9/14 %).

Sowie .. letztlich bezahle nicht ich 3 % Gebühr, sondern die wird mir abgezogen .. bezahlen tut alles der Gast 😉

Wäre die Gastgebergebühr höher, würde ich einfach den Zimmerpreis raufsetzen, letztlich muss man die Preise so berechnen, was dabei rumkommt. Wenn man dann irgendwann nicht mehr konkurrenzfähig sein sollte, muss man sonst über die Bücher. 

[Sabine-Ingrid0]

@Mika8 @Jörg8     Also was mich stört ist die Unberechebarkeit, von mir aus verlangen sie von mir 20% und vom Gast nichts. Aber dann kann ich  (sorry, ich wiederhole mich) wenigstens meine Preise atraktiv gestalten... und so ähnelt es einer Wundertüte für den Gastgeber und auch für den Gast !  

[Mika8]

@Sabine-Ingrid0 .. dass die Gebühren für den Gastgeber so tief sind, ist klar gewollt, so ist der Anreiz tiefer, Buchungen am System vorbei abzuschliessen.

Beispiel

Preis 100.-

Gebühr 20.- (dass du die bezahlst sieht der Gast nicht)

.. bei Buchung ausserhalb des Systems könntest du 10 % Rabatt anbieten und immer noch mehr verdienen und der Gast wär super happy

Preis 80.-

Gebühr 20.- (wird draufgeschlagen, der Gast weiss, dass du dies nicht erhältst)

.. verlangst du nun ausserhalb des Systems 90.-, weiss der Gast dass du an ihm mehr verdienst, als sonst .. er ist trotzdem noch ein wenig happy, da er weniger bezahlen muss

sowie geht es auch nicht darum Preise 'attraktiv' zu gestalten, sondern wirtschaftlich 😉 .. natürlich ist da die 'Attraktivität' mit ein Faktor .. einer unter vielen.

... und wie schonmal erwähnt, mit sehr wenig Aufwand, kannst du dies für dich herausfinden (umso mehr, da sowieso in der Suche, Preise ohne Reinigungsgebühr und ohne airbnb-Gebühr angezeigt werden!)

[Sabine-Ingrid0]

@Mika8, es war nur ein Beispiel, was dahinter steckt ist mir schon klar aber was würdest Du sagen wenn Du mit Freunden in ein Hotel gehst , exact die selben Zimmer nebeneinander nimmst und Du zahlst 105€ und deine Freunde 95€... was würdest Du denen an der Rezeption wohl erzählen ?

Aber genau so ist es bei Airbnb.

Wie bereits gesagt , ich habe meine eigene Unterkunft aufgerufen mit genau den selben Einstellungen aber jedesmal war es ein anderer Preis.

Ich hatte aber definitiv keine Preisautomatik aktiviert , sondern die Provision war unterschiedlich !

Es ist mir langsam auch zu doof mich damit auseinanderzusetzen , denn es kommt ja eh nichts dabei raus.

[Mika8]

@Sabine-Ingrid0 .. genau in Hotels ist dies wohl gang und gäbe 😉 .. da die oft Kontingente an andere Anbieter vermieten, die dann wiederum andere Gebühren drauf schlagen.

Betreffend unterschiedlicher Provision auf genau denselben Betrag: dies ist mir so noch nie aufgefallen, allerdings sieht man natürlich auch bloss, was der Gast bezahlt, wenn man auf 'Buchung ändern' klickt, ansonsten wird uns dies - absichtlich - nicht angezeigt. Jedenfalls bei mir waren die Provisionen jeweils konsistent (jene die ich sah..).

[Sabine-Ingrid0]

@Mika8, ja richtig , Kontingente schon, das ist aber eine andere Geschichte , ich vermiete mein Zimmer ja nicht per Kontigentvertrag an Airbnb und die vermieten es weiter. Das hätte ja auch gewisse Vorteile weil das Zimmer somit permanent vermietet wäre auch wenn kein Gast kommt.

Du kannst von ausserhalb Deine Unterkunft aufrufen oder einen Freund bitten, dann siehst Du sofort die Provision wenn Du auf buchen drückst.... danach kann man ja wieder abbrechen.

[Mika8]

Danke @Sabine-Ingrid0  .. aber ich weiss schon, wie ich die Provision sehen kann 😄

Ich kann auch einfach auf eine bestehende Buchung gehen und die Gebühren sehen, welche meine Gäste zahlen.

[Anja236]

@Mika8  und Gabi und alle anderen.

ich bin kein Mathematiker und ab mit oder ohne Reinigungsgebühr ist auch völlig wurscht, hier 2 Bsp. und es sind immer mehr als 3.5%..........

BEISPIEL 2

[Jörg8]

@Anja236, bei Dir stimmt ja so einiges nicht, 2 x 45 = 89,30 €?

Da braucht man kein Mathematiker zu sein um zu sehen dass es schon hier nicht stimmt. So etwas gab es bei mir nicht mehr seit dem nicht mehr gerundet wird.

Bei Dir wurde in jedem Fall 3,63 % (wenn man beim ersten Beispiel die aufgeführten falschen Zahlen nimmt) abgezogen.

3,97 : 109,30 x 100 = 3,63 %

4,46 : 123 x 100 = 3,63 %

Das heißt bei dir wird immer der gleiche Prozentsatz berechnet.

Du bist in Spanien, andere die mehr als 3% bezahlen waren in der Schweiz, @Ralf5  und ich in Deutschland bezahlen immer genau 3%.

Ich glaube aber @Gabi und @Sabine-Ingrid0 (wobei, ohne es böse zu meinen, Bayern ist ja auch irgendwie nicht richtig Deutschland 😉   )sind auch in D und bezahlen nicht 3%, weiß ich das noch richtig?