Superhost, Zahl der Gäste

[Gabriele27]

Hallo, möchte gerne Superhost werden, erfülle auch fast alle Kriterien, außer: 

man muss dazu ja mindestens 10 mal Gastgeber gewesen sein in einem Jahr. Ich finde, das ist ja eine hohe Hürde: wenn ich die Wohnung manchmal selbst nutze, und wenn ich häufiger mal Long-Stays habe (mal 4 Wochen, mal 2 Monate), dann schaffe ich einfach nicht die 10, bin aber trotzdem eigentlich ein Supergastgeber, weil die Leute bei mir lange bleiben und mich auch gut bewerten.

Schade, dass sowas nicht positiver gewürdigt werden kann. 

[MariaAnna2]

@Gabriele27, stresse Dich bitte nicht. Der "Superhost" ist das Sahnehäubchen, aber mehr auch nicht. Die Interessenten schauen nach den Fotos und nach den Bewertungen, das mit dem "Superhost" ist ihnen nach meiner Erfahrung eher wurscht, solange der Rest stimmt. Ich werde meinen S-host-Status im Januar ´18 wieder verlieren wegen Langzeitvermietungen. Das ist mir egal, weil es so für mich in Ordnung ist.

[Ilona18]

@Gabriele27  ich werde auch nie Superhost werden, wegen der Überwinterer und den Stammgästen, die schon seit vielen Jahren herkommen. Soll ich mich darüber ärgern und mir jetzt graue Haare wachsen lassen?

[Monika--Elisabeth0]

@Gabriele27, da ich weder Langzeitgäste nehme (weil ich auch die Wohnung selbst regelmäßig benütze) noch die Sofortbuchung aktiviert habe und auch 3 Mindestnächtigungen, hoffe ich, dass ich durch den Superhoststatus wenigstens so meine Gäste bekomme. So kann sich das jeder selbst aussuchen wie er es haben möchte.

[Florian-and-Theresa0]

@Gabriele27 Kann mich durchaus auch betreffen - trotz 3 listings. Ich finde das auch blöde und würde mir wünschen, dass es da irgendeine Alternativregelung gibt. 
Ich hab schon mal überlegt, eine host voice zu starten, aber mir fehlt noch die Lösung. 😉

[Gabriele27]

Hallo, ich finde nur, dass sich AirBNB damit selbst keinen Gefallen tut: weltweit bekommen AirBNB-Vermieter immer mehr Probleme, auch deswegen, weil sich viele Nachbarn darüber beschweren, dass wegen der vielen AirBNB-Vermietungen im Bezirk oder Wohnblock der Lärm erhöht, immer mehr kommen und gehen, die Koffer machen Lärm, man sieht immer neue Gesichter, man kennt die Nachbarn nicht mehr, etc. Und die Frage ist ja berechtigt: wer ist nun ein Superhost: derjenige, der laufend vermietet, jeden zweiten Tag den Gast wechselt. Sicherlich ja, weil er ja von seinen Kunden durch die vielen Buchungen wohl gut bewertet wurde, sonst würden ja nicht so viele kommen. Und was ist mit den Langzeitmietern, die 1 bis 3 Monate bleiben? Das sind im obigen Sinne angenehmere Mieter, nur für den Vermieter ist damit kein Superhost erreichbar. Mir ist das ja eigentlich egal, ich habe die Wohnung auch so gut vermietet. Aber ich denke, dass AirBNB sein Superhostmodell überdenken sollte. Das wollte ich mit diesem Post anregen. 

[Axel31]

@Gabriele27..... es gibt immer Anforderungskritierien, welchen man sich stellen will oder nicht bzw. welche man beim Nutzen dieser Plattform akzeptiert.... in unserem Fall sind es die Superhostkriterien.... Ich seh dass völlig entspannt..... wann und ob ich Superhost werde, war mir egal. Einzig das was ich an Standards für meine Gäste bieten möchte, machte es interessant. Im Großen und Ganzen wird es immer Kritikpunkte geben, eine Plattform wie diese kann einfach nicht jeden Einzelfall abbilden, sondern versucht einen Rahmen für alle zu finden....

[Monika--Elisabeth0]

@Gabriele27,  das mag deine Sicht sein, wie so oft hat alles zwei Seiten.  Ich benütze z.B. meine Wohnung alle 14 Tage selbst für eine Woche und wir haben gerade in der kälteren Jahreszeit (bis auf Silvester) überhaupt keine Buchungen. Unsere Buchungszahlen resultieren fast nur aus Buchungen in den Sommermonaten (Ferienzeit).

Der Superhoststatus beruht also auf den gerade erreichbaren Mindestbuchungszahlen und den guten Bewertungen, die wir bekommen.  Also nix mit ständig neuen Gesichtern, erhöhtem Lärm, unguten Gästen.

Wenn ich mich an so manches Posting hier in der Community erinnere, dann kamen die Klagen manchmal gerade von jenen Gastgebern die wegen der hohen Frequenz die Anzahl der Bewertungen nicht erreichten und/oder Punkteabzüge (Sterne) hinnehmen mussten.

So gesehen gebe ich dir schon recht, dass uns allen in der Hinsicht eine Änderung gefallen würde.

Und - weil es gerade so dazupasst:  In regionalen TV-Nachrichten kam heute ein sehr positiver Bericht darüber, dass nun auch am Land - und hier vor allem  Bauernhöfe, die Zimmer vermieten - airbnb für sich entdeckt haben und sich über eine neue Zielgruppe an Gästen freuen:  Junge, internationale Gäste, die vorher nie auf die Idee gekommen wären, sich fernab von den Haupttourismusorten einen Urlaub zu buchen. Sie seien flexibel, buchen alles übers Internet, mieten ein Auto vor Ort, und kommen schon gut informiert angereist.

[Axel31]

@Gabriele27.... die Mindestanforderung von 10 Reisen hat bei mir auch etwas gedauert.... da heißt es einfach sich in Geduld üben, seinen Gästen einen schönen Aufenthalt ermöglichen und bis zur nächsten Evaluierung warten. Wenn Dir dieser Status sehr wichtig ist, dann wirst Du keine Langzeitgäste aufnehmen können, sondern nur kurzfristig vermieten. Ich pausiere gerade mit meinen Anzeigen wegen Renovierung, habe den Status aber behalten. Meiner Erfahrung nach wird nach Abschluss der geforderten 10 Reisen einzig das Problem der Bewertungen bleiben, heißt die 80% an positiven Bewertungen zu halten. ( 5 Sterne )