Hallo Community, ich wollte weiterhin das Ergebnis dieses Vorfalls und meine Erfahrung mit euch teilen:
Der Fall wurde nochmal aufgenommen, ich hatte nochmal begründet, Bilder von den Wassertanks und der sperrlichen Elektroinstallation für die Solaranlage gesendet, ja sogar von den vielen Schlangen die sich im Garten vor dem Haus tummeln und sich dort pudelwohl fühlen. Uns machen Schlangen nichts, deshalb hatte ich das im Vorfeld auch nie erwähnt. Aber ich wurde nach Dokumentation gefragt, deshalb habe ich die Bilder mitgesendet.
Das Ticket wurde wieder, nun auch von dem zweiten Mitarbeiter geschlossen. Der Grund: Ich hatte keine ausreichende Dokumentation (Film/Foto) über die fehlende Heizung abgegeben. Trotz der Beweisfotos die ich gesendet hatte, aber einen fehlenden Gegenstand konnte ich nicht beweisen.
Liebe Community, wenn ihr mir verraten könnt wie ich etwas nicht vorhandenes fotografieren oder filmen kann, bitte verratet mir den Trick oder gebt mir einen Hinweis wie man das macht!! Ich überlege das nächste Mal die Wand einzureißen und fotografiere dann die Mauerteile, wenn danach keine Rohre raus stehen sollten
Fazit: Ich muss mich mit einem 49$ (Dollar!) Gutschein zufriedengeben, der von dem Kundenservice auch nur schwersten Herzens und "eigentlich auch nicht gerechtfertigt" ausgestellt wurde. Wenn man bedenkt, dass sich in jedem Amazonpaket - dass der Paketdienst brav am nächsten Tag an die Haustür liefert - ein HelloFresh Gutschein von 30€ befindet, fällt mir sogar das Schmunzeln schwer.
Leider nochmal ein kleiner Appell an das Airbnb-Team, da jetzt doch schon einige Leute das Inserat gemeldet haben und auf diesen Fall aufmerksam geworden sind: Ist eure Absicht es in Kauf zu nehmen, dass ein in der Vergangenheit zufriedener Gast nun seinen Airbnb-Account aufgibt und sich in Zukunft wieder den klassischen Buchungsportalen bedient? Dass viele Leser dieser Unterhaltung ihre Meinung nun vielleicht bei der nächsten Buchung überdenken, in dem Wissen, dass Airbnb trotz vorangegangen Bemühungen sämtlicher Art keine angemessene Entschädigung zulässt? Und steht der interne Bearbeitungsaufwand für diesen Fall im Vergleich zur angefragten Teilrückerstattung in einem angemessenen Verhältnis?
Ich kann nur hoffen, dass all dies mit einem eindeutigem "JA" beantwortet werden kann. Denn dann bleiben nur noch die Fragen offen, warum man für etwas bezahlt, das man am Ende doch nicht bekommt und warum man Richtlinien einhält, die zu keinem Ergebnis führen. Es gibt Richtlinien, es gibt Beweise, es gibt Argumentationen. Wenn alles nicht ausreicht, existiert bei vielen anderen Unternehmen aber auch noch eins: Kulanz! Vielen Dank.