Hallo zusammen,
ich freue mich sehr, eine weitere Fragerun...
Hallo zusammen,
ich freue mich sehr, eine weitere Fragerunde im Community Center ankündigen zu können. Christy Schrader ist...
Hallo allerseits! 😊
Auch Gastgeber brauchen manchmal Erholung oder begeben sich auf Reisen aus sonstigen Gründen. Die Unterkunft ist da meist mit am wichtigsten, es sei denn man hat nichts gegen ein Nickerchen im Park. 🏞️
Je nach Ort kann man da vor einer großen Auswahl an Unterkünften stehen und alles hat sicherlich seine Vor- und Nachteile. Bei Hotels weiß man vielleicht eher, was genau man erwarten und auch verlangen kann. Dafür ist es aber auch eher unpersönlich und auch das Wohnen unter Einheimischen fällt so weg.
Was ist eure bevorzugte Unterkunft auf euren eigenen Reisen? Hotel oder private Unterkunft? Habt ihr eure Einstellung geändert, seitdem ihr Gastgeber seid?
Ich war bisher immer eher ein Hotelmensch, aber seitdem ich hier Mitleser bin juckt es durchaus schon, bei der nächsten Reise sich weiter umzuschauen. 😁
Liebe Grüße
Juliane
Hast du da ähnliche Gründe wie @Till-and-Jutta0 oder ganz anders? Oder gibt es einfach zu viele Faktoren? Manchmal hat man vielleicht auch einfach keine große Auswahl, oder die Preise sind so auseinander klaffend, dass sich die Vorteile des ein oder anderen nicht wirklich lohnen. 🤔
Für einen kurzen geschäftlichen Aufenthalt in einer Stadt bevorzuge ich tatsächlich ein Hotel: Einchecken, seine Ruhe haben, Schlafen, Frühstück serviert bekommen, zum Termin eilen. Kann man ja auch über Airbnb buchen (und z.B. seinen Gutschein verbrauchen).
Bei Ferienaufenthalten haben wir gern Kontakt mit Land und Leuten, und lerne neue Gastgeber und ggf. Mitreisende kennen! So zuletzt am Comer See.
Das ist auch wahr. Airbnb bietet ja nicht (mehr) nur eine Luftmatratze im Wohnzimmer.
Im Urlaub ist man wahrscheinlich auch viel offener was die äußeren Einflüsse angeht, oder man sucht sie dann sogar eher.
Die Gastgeber am Cormer See scheinen sehr warmherzig zu sein, zumindest, was ich dem Video entnehmen konnte. War da dein/e Gastgeber/in mit dabei? 😁
Der Ausflug an der Comer See diente in der Tat einem persönlichen Treffen mit meiner Beiratskollegin @Claudia331 (ab Minute 1:00 im Video). Mal was anderes, als immer nur per Zoom:
Unter gekommen sind wir mangels Verfügbarkeit in Lecco aber am anderen Ufer in einem kleinen familiär geführten B&B mit 3 Zimmern. Sowohl die Gespräche mit der Gastgeberin als auch mit den anderen Airbnb-Gästen machen klar, warum es sich lohnt, auf diese Art zu reisen!
Irgendwo hatte ich darüber berichtet – ich glaube, es war in der Kategorien-Diskussion.
Jetzt wollte ich mal hilfreich sein und Links teilen, habe aber nichts zum Bericht gefunden auf die Schnelle.
Das besagte Video lässt sich aber hier finden.
....und Claudia ist dort jetzt auch richtig verlinkt. Danke für den Hinweis. 😊
Ich finds grad auch nicht mehr - ist irgendwo in den Tiefen des EN-CC untergegangen (nicht im See).
Da ich oefter geschaeftlich in Grossstaedten unterwegs bin (fast nur Tagesreisen) finde ich meit in Zentrumsnaehe in Hotels guenstigere Preise als in Airbnb-Unterkuenften dort.
Im Prinzip schaue ich was in der Naehe meines Besuchsgrundes liegt, die Preise dort (Hotel und private Unterkunft) und Infrastruktur / Verkehrsanbindung.
So war ich auch bei meiner letzten Reise in Berlin in einem Hotel (1 Nacht).
Fuer einen hoeheren Preis wurde mir eine Airbnb-Unterkunft mit Luftmatraze angeboten!
Zudem ist oft auch ein Fruehstueck in Hotels inkludiert.
Bei laengeren Reisen wuerde ich zu Airbnb tendieren; speziell bei Busuchen der Familie in Brasilien
natuerlich Verwandte.
Allerdings war Veronica bei der letzten Reise im Sommer 2022 dort wegen Hochwasser im eigenen Haus auch dort auf eine Airbnb-Unterkunft untergekommen.
Bei vielen Touristikgegenden findet man aber oft Airbnb-Unterkuenfte in Nicht-Privat-Hochhaeusern.
Könnte man allgemein sagen, dass Städte teurer bei privaten Unterkünften sind, oder eher nur die wirklich großen Millionenstädte (da gibt es ja nur 3-4, in Deutschland zumindest)? Da müsste man wahrscheinlich erst einmal Daten erheben müssen...🤔
An das Video von Veronica erinnere ich mich noch mit dem freundlichen, sehr fröhlich wirkenden Herrn im Wasser.
Bei uns gab es schon immer Touristen (zumindest soweit ich mich erinnern kann).
An jedem Bauernhof oder Gasthof stand "Zimmer frei" .. , das habe ich auf Privatreisen immer gerne genossen.
Es war real im Preis für einfaches wohnen... abgesehen davon wie schön es ist bei "echten" Menschen zu leben die ihr Geld noch mit ehrlicher Arbeit verdienen.
Viele Gäste wissen es oft nicht zu schätzen bescheiden zu sein und das "Geiz ist Geil" Klientel nimmt immer mehr zu...
Alles haben wollen aber fast nichts dafür bezahlen ist die Devise und wenn nicht alles so ist wie erwartet, dann wird schlecht bewertet sodass andere Gäste meinen die Unterkunft ist schlecht, was wiederum der Unterkunft schadet obwohl sie nichts dafür können und sie dann aufgeben.
Zurück zu Deiner Frage @Juliane :
Ich denke es kommt wirklich auf die Reiseart an aber ich vermisse die günstigen Unterkünfte... und eines steht für mich fest ..
Airbnb muss wesentlich preisgünstiger sein als ein Hotel, sonst ist es für mich als Gast inzwischen uninteressant.
Das hat mich jetzt an eine Rundreise erinnert, die ich vor Ewigkeiten mal gemacht habe. Einfach ins Auto und dann nachmittags nach Schildern Ausschau gehalten. Da konnte man auch einfach (war ja so gewünscht) vor der Tür stehen, Frei? Gut!
Allgemein finde ich diese Geiz ist geil Kultur auch etwas abstoßend. Wie sich manche Leute beschweren und mittlerweile den Blick auf die Realität verloren haben, sich über Dinge beschweren, die bereits vorhersehbar oder gar selbstverschuldet waren. All das jetzt auch nicht unbedingt nur aufs Gastgeben bezogen.