Ich habe ein geräumiges wunderschönes Reihenhaus mit Terrass...
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Ich habe ein geräumiges wunderschönes Reihenhaus mit Terrassen und vielen Zimmern in Südmarokko. Der Atlantik mit manchmal wi...
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Hallo zusammen,
wir sind auf der Suche nach Tipps von Gastgebern, die Privatzimmer anbieten. Viele von euch empfangen Gäste in eurem Zuhause. Wenn man gemeinsame Räume teilt, kann es dabei zu einigen Herausforderungen kommen, die man berücksichtigen sollte. Aber es gibt natürlich auch viele Belohnungen.
Was sind deine besten Tipps, wenn man ein Privatzimmer anbietet? Bietest du bestimmte Gegenstände in deinem Gästezimmer an? Erwähnst du in deiner Angebotsbeschreibung, was deine Gäste erwarten können oder andere Informationen?
Wir freuen uns auf deinen Input für einen kommenden Artikel. Vielen Dank!
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Wow @Till-and-Jutta0, kann mich hier allen anschließen. Super Tipps, die du hier mit der Community teilst! 🙂
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Auch von mir ein paar Worte, das meiste ist ja schon geschrieben.
Wir vermieten in unserem Haus 3 private Zimmer, shared Gaeste-WC, Bad, Kueche, Wohnzimmer und Garten.
Als moegliches Problem hat sich die nur eine vorhandene Dusche / Badewanne
gezeigt, ausser im Sommer die Gartendusche draussen.
Wir wollen demn Gaesten auch nicht zumuten, im Voraus ihre geplanten
Duschgaenge auf Zeitplaenen festzulegen.
2. wir sind die Hausherren und setzen dies auch klar durch.
Der Gast ist Koenig, aber nur in seinem gebuchten Zimmer.
In shared rooms gilt das Verursacherprinzip:
wer was schmutzig macht, darf es auch wieder sauber machen.
Da helfen eine Reihe von Hinweistafeln schon.
Da trotzdem die Sauberkeitslevels nicht immer auf ganz hohen Niveau sind,
gab es auch immer mal wieder Abzuege in der Kategorie Sauberkeit,
so dass wir relativ lange fuer den Superhoststatus gebraucht haben.
Und Leute die laenger bleiben, nutzen auffallend oefter die Kueche zum Kochen, ...
was uns bewogen hat, die Maximalaufenthaltsdauer auf 5 Tage zu setzen.
Vorteil: ist natuerlich, dass wir als Hausherr immer vor Ort sind und den Zustand kontrollieren.
Auch uns ist aufgefallen, dass viele Gaeste sich scheuen, mit uns
zusammen zu essen oder das Wohnzimmer zu nutzen.
Ohne Kommunikation duerften Sie der Meinung sein, sie wuerden uns stoeren.
Aber oft genug gab es gemeinsame Events mit uns und den Gaesten, wie Fussball, Therme Erding, Badeseen.
Positiv ist auch, dass sich Gaeste gegenseitig helfen, z. B. Citytouren, Besuch oder Allianzarena, ...
Und durch das "Zusammenleben" verbessert sich unser Fremdsprachschatz!
Durch unsere Langzeitgaeste gab es auch immer mal wieder Gelegenheiten,
an denen wir denen Check-In / Out ueberlassen haben.
Natuerlich muessen wir im Urlaub oder wenn Vera nicht da ist,
unseren Service reduzieren, da ich allein mit Arbeit keine Zeit
fuer Tagesgaeste habe.
Andere wichtige Lernerfahrungen:
- Offene Kommunikation im Vorfeld ist wesentlich
- Auf die Beduerfnisse der Gaeste eingehen, aber nie vergessen und kommunizieren, wer im Haus der Herr ist. Aber die Gaeste gerne erinnern, ihre Wuensche und Beschwerden zu aeussern und auch so viel wie moeglich zu helfen.
- Sauberkeit und Ordnung, gute Inseratsbeschreibung, informative Kommuniaktion vor Check-In um Probleme im Vornherein zu entschaerfen,
- immer erreichbar sein und antworten (nachtsueber kann man natuerlich mit Antworten warten).
Fast alle Gaeste, die laenger bei uns blieben, sind von fremden Gaesten zu wahren Freunden geworden, haben auch unsere Mahlzeiten geteilt und fuer uns gekocht, im Garten Gemuese angepflanzt - alles was in Hotels oder anonmyen "professionellen" Airbnb-Unterkuenften unmoeglich isr.
Fazit: >1000 Gaeste, 0 Probleme
Als Anfang der Woche dieser Thread von @Dimitri0 veröffentlicht wurde, hatte ich direkt ein paar Tipps im Sinn. Hatte, bis heute, leider noch keine Zeit meine Gedanken hier rein zu schreiben
Sehr viel andere Tipps als @Till-and-Jutta0 habe ich auch nicht und finde Till’s Sammlung an Tipps wirklich toll und vor allem hilfreich. Hilfreich, weil so umfangreich und detailiert. Ich würde sagen Till hat so gut wie jeden Bereich mit seinen Tipps abgedeckt. 🙂
Danke, Till, für Deine Arbeit!
Diesen Thread kann man Neulingen wirklich gut an die Hand geben. Was ich heute ja auch an anderer Stellen hier im CC schon getan habe. 🙂
Ein paar Gedanken bzw. Tipps habe ich noch im Kopf und schreibe sie mal noch hier dazu:
Tipp 11: Informiere Dich. Nutze die Community.
Das Wissen in der Community ist goldwert!
Allein dieser Thread beweist dies. Wer als Privatzimmer-Vermieter bzw. als (Airbnb)-Gastgeber im Allgemeinen diese Tipps und das Wissen hier im CC nutzt, ist gut auf viele Herausforderungen beim Gastgeben vorbereitet. Und wenn das vorhandene Wissen doch mal noch nicht im CC zu finden ist, wird einem hier schnell geholfen.
Mir hat das CC beim Gastgeben sehr geholfen und tut dies noch!
Tipp 12: Klare Kommunikation ist das A und O!
Unsere Gäste geben uns oft das Feedback, dass sie sich wie Zuhause gefühlt habe und das u. a. auch daran liegt, dass sie genau wissen was sie nutzen dürfen und was nicht und welchen Raum Gäste nutzen dürfen und welcher Raum allein uns Gastgebern vorbehalten ist.
Und das Ganze ohne, dass sie sich erst erkundigen müssen bzw. fragen müssen darf ich dies oder jenes.
Einer unserer letzten Gäste meinte: „Unsere Wohnung ist selbsterklärend.“ 🙂
Also kommuniziere Deinen Gästen unmissverständlich und vor allem sichtbar was ok ist und was nicht.
Die Sichtbarkeit kann z. B. durch Schilder oder Etiketten erreicht werden.
Das heißt nicht, das manche Gäste, trotz Hinweisschild, nicht auch persönlich auf gewisse Dinge hingewiesen werden müssen.
Wichtig bei der Kommunikation ist auch immer freundlich bleiben und bei Hinweisen nicht den Oberlehrer raushängen lassen. Wir sind alle nur Menschen. 🙂
Möglich, dass es mal notwendig wird bestimmter und energischer einem Gast gegenüber aufzutreten. Dann ist es wichtig die eigenen Grenzen klar und deutlich zu machen. Es ist Deine Wohnung!
Die Rollen müssen jederzeit klar sein. Du = Gastgeber, der andere = Gast.
Das war bei unseren Gästen bisher glücklicherweise nicht nötig. Wie kommunizieren schon im Vorfeld sehr klar und deutlich und eine große Rolle spielt hier auch Tipp 7. Unsere Gäste kommen mit den von uns gesetzten Grenzen und Hinweisen bisher gut zurecht. 🙂
Dies waren noch zwei Tipps, welchen ich zu Till’s 10 Tipps ergänzen möchte.
Zu Till’s 10 Tipps habe ich auch noch den einen oder anderen Gedanken:
zu Tipp 2:
Ein Gästeprofil mit einer guten (Selbst)beschreibung finde ich 1. wichtig und 2. hilft es Gäste zu bekommen, welche zu einem passen bzw. Gäste auf Abstand zu halten, welche nicht zu einem passen.
Wie das Till treffend mit dem Wort „Matching“ beschrieben hat.
Gäste welche stumm durch die Wohnung „schleichen“ kennen wir auch. Wie genau wir das Zusammenleben mit unseren Gästen gestalten wollen, steht tatsächlich nicht in unserem Inserat.
Wir vertrauen darauf, dass sich die Nähe bzw. Distanz zum Gast von ganz allein ergibt. Und bisher war es auch immer so. Grundsätzlich halten wir uns eher im Hintergrund. Stehen bei Bedarf jedoch jederzeit gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Sind die Gäste eher introvertiert, lassen wir ihnen ihren (Rückzugs)Raum. Bei sehr geselligen Gästen ergeben sich auch sehr angenehme längere Gespräche.
Ich glaube diese Freiheit, dass unsere Gäste ihre Privatsphäre genauso gestalten können wie sie sie brauchen, kommt gut an. Einer unserer Gäste schrieb mal auf Airbnb:
„Evi and Markus are eager to provide further details if needed yet perfectly distant if you desire privacy.“
zu Tipp 5:
Ein wirklich guter Tipp!
Das finde ich so toll an dem Vermieten über Airbnb. Die Auslastung kann so wunderbar „dosiert“ werden.
Geht bei anderen Anbietern sicher auch. Da habe ich keine Erfahrungen.
Den Hinweis mit dem Kinobesuch finde ich wichtig. In diese „Falle“ sind wir am Anfang einmal getappt.
Ich wünschte mir da in der Kalenderkonfiguration eine Funktion mit der ich Check in- bzw. Check out-Zeiten für spezielle Tage festlegen kann.
Bisher kann ich nur ganze Tage vom Check in ausnehmen.
Nur ist das oft gar nicht nötig den ganzen Tag keinen Check in zuzulassen, schon gar nicht für alle Freitage, Samstage etc. Mir würde es reichen, wenn ich an einem bestimmten Tag den Check in von 15 - 22 Uhr auf 15 - 18 Uhr setzen könnte. Und das nur an diesem einzigen Tag. Nicht an allen.
Gehört eigentlich nicht zu den Tipps. Ging mir nur gerade durch den Kopf.
zu Tipp 7:
Für mich einer der wichtigsten Tipps überhaupt.
Wir haben einmal den Fehler gemacht unter unsere persönliche Preisgrenze zu gehen und hatten direkt unsere erste und bisher einzige schlechte Gasterfahrung.
zu Tipp 8:
Mindestaufenhalt und Maximaldauer sind wirklich wichtige Instrumente.
In unserem Fall haben wir nur eine vergleichsweise geringe Maximaldauer.
Gerade bei einem Privatzimmer hätte ich kein gutes Gefühl dabei unser Zimmer für mehrere
Wochen oder Monate zu vermieten. Das könnte ich mir nur in Ausnahmefällen vorstellen. Dann, wenn ich die Person schon gut kenne. Unsere Gäste sind meist 1-3 Nächte da. Das finde ich sehr angenehm. Bei manchen herausfordernden Gästen gab es mir stets Gelassenheit zu wissen, morgen oder übermorgen ist der Gast eh wieder weg. 🙂
Danke, für diesen hilfreichen und interessanten Thread, zu dem ich nun auch meinen Senf dazugegeben habe, wie man so schön sagt.
Wünsche allen ein angenehmes Wochenende und angenehme Gäste.
LG
Markus
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Gute Gespräche sind nur aus der Position
„Ich bin ok, Du bist ok.“ heraus möglich.
https://community.withairbnb.com/t5/Neuigkeiten-von-Airbnb/Post-von-Laura-Was-ich-als-Gast-in-Privat...
@Laura_R Danke für deine Erlebnisse und Komplimente HG PW
Hallo @Patricia741 ,
vielen Dank fürs Lesen und für all deine harte Arbeit!
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What are your favorite notes from your guests?
Gute Hinweise, aber
obligatorischer Meldezettel??? Muss da etwas ähnliches passieren, wie im Hotel?
Was muss ich mir darunter vorstellen - in Deutschland?
Michael
@Ute hat diesbezüglich einen tollen Bericht hier eingestellt.
Meldezettel und Airbnb bei der Bauaufsicht anmelden - ganz wichtiges Thema.
Jeder Gast muss eine Meldebescheinigung für Beherbergungsstätten ausfüllen. In Frankfurt kann man sich das im Internet "rausziehen". Bei beruflicher Veranlassung kann der Gast den Tourismusbeitrag zurückerlangen. Hierfür muss such der Gast aber selbst informieren.
Da Airbnb dieses direkt an die Stadt abführt, müssen wir Gastgeber das nur "pauschaliert" einmal anmelden (da bin ich gerade dran).
Viel schlimmer für mich ist, dass ich in einem Reihenhaus (3 Etagen) ohne abgeschlossene Wohnungen nur ein !!!!! Zimmer vermieten darf, obwohl ich 2 zur Verfügung hätte :0((((
Gaaaanz wichtig, Genehmigung vor "in Betriebnahme" der Airbnb-Anbietung einholen. Es drohen empfindliche Strafen (Bauaufsicht rechnet zum Beginn zurück)
UND
überprüft bei Antragsstellung, ob ein Angebot/Inserat eingestellt ist !!!
@Nina415 vllt ist hier Hilfe für dich beschrieben
--> https://community.withairbnb.com/t5/Hilfe/Frankfurt-Bauaufsichtsbeh%C3%B6rde-Genehmigung/m-p/884745
Viel Erfolg
Hinweisschilder sind sicherlich nützlich. Gast wird mit der Nase darauf gestoßen, was er am besten unterlassen sollte. Aber wenn ich in meinen Erfahrungen krame, kommen mir im Bad und in der Küche gleich mehrere potenzielle Hinweisschilder in den Kopf!
Das Waschbecken bitte nach Gebrauch abwischen!
Oder vornehmer: Bitte so hinterlassen, wie...
Aber wenn ich mich dann hinsetze und ein solches Schild "schreibe", finde ich es peinlich.
Warum einen Gast auf etwas (potenzielles Vergehen) aufmerksam machen, wenn er/sie noch nichts getan hat, sich gerade erst orientiert? Und schon "verdächtigt" wird, in der Küche heimlich zu rauchen??!!
Ich fühle mich in Airbnb-Zimmern (11 Besuche in den letzten 6 Monaten) einfach nicht wohl, wenn alle Regeln, die ich für selbstverständlich halte (klar, da gibt es unterschiedliche Positionen), an vielen Ecken zum Vorschein kommen.
So versuche ich, beim Rundgang ein paar versteckte Hinweise zu geben und bin eher bereit, hinter der einen oder anderen Person "hinterher zu putzen", als meine Wohnräume mit Hinweisen und Verboten zu versehen. Irgendwie bringt man dadurch die Gäste gleich in eine defensive Position... Oder?
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, ob sich Gäste tatsächlich von solchen Geboten leiten lassen?? Oder mit oder ohne Hinweisschild nach eigenen Vorstellungen leben?
Herzlichen Gruss in die Runde
Bernd
Ich versuche auch alles bereits bei der ersten Begehung bzw in dem Gästeordner zu erwähnen.
Abgesehen davon dass sich der Gast durch die Schildchen "gegängelt" fühlen könnte...es ist immer noch MEINE Wohnung, fänd's blöd da ständig auf irgendwelche Schildchen zu gucken.
Hat für mich dann schon wieder Hotel-Charakter.
@Laura_C ich gebe nur das im Kleinen zurück, was mir "alte Hasen" beigebracht haben und in der "Not" schnell geholfen haben. Ich glaube jedoch mich öfters bedankt zu haben, im Gegensatz zu Neulingen. Es ist schade gegen eine Wand zu helfen. Auch ist es auffallend lieber einen neuen tread aufzumachen wie mal in der Suchmaske alte /neue Ideen zu suchen und zu finden.
Hier im CC ist ein Zitat von @Till & Jutta Schwarmwissen" schon berühmt. Danke dafür Till&Jutta.
Freiwillige vor: Wer hat da mal gestöbert ? --< https://community.withairbnb.com/t5/Community-Updates/Erste-Schritte-im-Community-Center/m-p/914730
Sofern man einen neuen tread aufbaut sollten die TAGS nicht fehlen sondern Pflicht sein, wäre vllt eine Idee bevor man eine Unterhaltung veröffentlichen kann !!
Hallo @Patricia741 , ich bin froh zu hören, dass du in der Vergangenheit hilfreiche Ratschläge von Mitgliedern erhalten hast und dass du sie jetzt mit anderen teilst! Es ist wirklich toll, wie alle in der Community zusammenarbeiten, deine Vorschläge klingen sehr hilfreich für neue Mitglieder, damit sie lernen können, wie sie sich in der Community zurechtfinden. Vielen Dank für dein Engagement!
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