Mein Haus, meine Regeln! - Eure Top 3 Hausregeln

Juliane
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Mein Haus, meine Regeln! - Eure Top 3 Hausregeln

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Hallo allerseits! 😊

 

Das Akzeptieren der Hausregeln gehört bei jeder Buchung mit dazu und bietet euch als Gastgebern eine Möglichkeit, euch vorab schon einmal vorzustellen, Erwartungen entsprechend zu vermitteln und auch einfach eine Verbindung zum potentiellen Gast schon einmal aufzubauen, oder auch ungeeignete Gäste herauszufiltern.

 

Neben den Standard-Hausregeln, mit denen Dinge wie Zeiten für den Check-in und -out oder auch Ruhezeiten festgelegt werden können, könnt ihr auch mit zusätzlichen Regeln auf wichtige Punkte hinweisen.

 

📋 Was sind eure Top 3 Hausregeln? Benutzt ihr zusätzliche Regeln, oder reichen euch die Standardregeln schon aus?

 

Auf lesefähige Gäste! 😉

 

Liebe Grüße
Juliane

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25 Antworten 25
Katrin491
Level 10
Dresden, Germany

Ich finde sehr gut, dass ihr eure Werte (die auch in etwa meine sind) sind klar vertretet und kommuniziert.

Ich habe das bisher nicht deutlich gemacht, weil meine Gäste überwiegend außer Haus essen, und so ist es schon passiert, dass Gäste Würste in meinen Kühlschrank legen wollten. Das habe ich dann wohl oder übel akzeptiert, da sie es nicht vorher wissen konnten. 

Bei mir steht dafür etwas von künstlichen und starken Kosmetika. Von solchen Gerüchen wird mir richtig übel. 

Heute ist ein guter Tag.

@Regina857 

„ es ist ganz einfach. Gern helfen wir euch, weitere Ideen zu finden und haben für den spontanen Hunger ein paar leckere Beispiele parat, die ihr gegen Entgelt benutzen dürft".“

 

Für mich persönlich wäre es nicht ok. Ich habe auch einen Veganer in der Familie, aber wir respektieren die Ernährungsgewohnheiten des Anderen und zwar gegenseitig. Ich koche auch manchmal für das Familienmitglied vegan, wenn es im Haus ist und esse mit. Aber ich lasse mich nicht indoktrinieren. Und würde auch nie einen Gast indoktrinieren, das finde ich persönlich übergriffig. Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung wieder, Eure ist Euch unbenommen.

 

Ihr könnt natürlich Eure Hausregeln machen, wie ihr wollt, nur in DE müsstest Du bei Essenverkauf ein Gewerbe anmelden und vorbei wäre die Kleinunternehmerregelung, die viele hier haben. Wie es in FR ist, weiß ich nicht.



Katrin491
Level 10
Dresden, Germany

Ich würde das nicht als indoktrinieren sehen. Wir leben etwas vor, und wenn wir es nicht vorleben, wer und wo dann?

Außerdem haben wir GastgeberInnen ein Hausrecht, und mich würde es schon sehr stören, wenn jemand in meiner Wohnung Wurst essen oder gar Fleisch zubereiten würde. 

Das möchte ich privat ja auch nicht haben. 

Bei mir ist aber vegetarisch okay. 

Heute ist ein guter Tag.
Regina857
Level 4
Beaupréau-en-Mauges, France

Hm, was genau ist denn nicht ok für dich? Ich mein die Regeln sind hinterlegt. Wer sie nicht akzeptieren möchte soll nicht buchen. So wie bei dir und den Rauchern. Mir geht's nur jetzt darum: Wie kriegen wir die Leute dazu, unsere Hausregeln zu lesen? Das war für mich dann die Idee mit der Nachricht. 

 

Ja das mit dem Essen anbieten macht auch keinen Sinn. Die Leute haben ja alles schon dabei. Regelgetreu oder (wie derzeit wieder mal) nicht 

Gaby42
Level 10
Daisendorf, Germany

@Regina857,

wie wir alle wissen, lesen die meisten  Gäste die Hausregeln nicht, leider 🙄.

 

Ich würde evtl. schon im Inseratstext auf "vegan" hinweisen. Damit sprichst Du vielleicht explizit diese Gäste an.

 

Auch im Willkomenstext nach der Buchung würde ich nochmals als erstes darauf hinweisen. Evtl : Willkommen in unserem veganen Heim....

Dann können die Nichtveganer ja wieder stornieren.

 

Ich bin übrigens auf einem Bauerhof mit freilaufenden Tieren ohne Massentierhaltung aufgewachsen. Das war sehr schön. Schade, dass es das heute immer seltener gibt.

 

 

@Regina857, den textlichen Vorschlag von @Gaby42  finde ich gut.

Dass ihr vegan lebt ist eure Entscheidung. Der Text kommt mir eher wie eine Rechtfertigung vor.

 

Es gibt unterschiedliche Gründe wieso jemand diese oder jene Ernährung bevorzugt und nicht alle Veganer machen es wegen der Massentierhaltung.

 

Es gibt auch unter Gastgebern Vegetarier, die ihre Gäste darauf hinweisen, dass keine Fleischprodukte mitgebracht oder verkocht werden sollen.

 

Gäste lesen nicht, wurde schon oft erwähnt und vor allem wird gerne das überlesen was besonders unangenehm ist ( Massentierhaltung, Tierleid etc.)

 

Es gibt doch  Zeitschriften, Gruppen, Vereine, FB,  für vegan lebende Menschen. Da gibt es sicher Rubriken für Urlaubstipps. Ich würde einfach überlegen wie ich am Besten meine gewünschte Zielgruppe ansprechen kann.

 

Regina857
Level 4
Beaupréau-en-Mauges, France

@Monika--Elisabeth0  ok, schon 2 die es wie eine Rechtfertigung verstehen. Mein Freund will auch nicht dass ich diese Erklärung in die Erinnerungsmail schreibe.

Wie ich grad schon Gaby schrieb ist meine Zielgruppe ja "jeder", nicht nur Veganer. Sodass die Menschen, die das unangenehme nicht lesen wollen sehen, dass es ohne Unangenehmes auch angenehm ist 😅 welch komplizierter Satz 😅 

Regina857
Level 4
Beaupréau-en-Mauges, France

@Gaby42  ich hab's extra nicht so geschrieben, weil das Wort "vegan" leider auch oft abschreckend wirkt. Ich will ja auch garnicht unbedingt Veganer hier haben ( dann könnt ich mein Airbnb knicken, hier in Frankreich gibt's nicht so viele 🙈). Ganz im Gegenteil- ich möchte den anderen zeigen, dass es auch anders geht. Ohne zu indoktrinieren, sondern vorleben, wie @Katrin491 es so schön sagt. Wenn sie stornieren erreich ich leider nichts ... Ich bin halt ein Weltverbesserer, ja, ist mir wichtig. Vielleicht nehm ich das Wort aber in die Erinnerungsmail 2 Tage vor Ankunft auf. Hab dort grad ( weil wieder jemand angeblich "Nahrung tierischen Ursprungs" falsch verstanden hat) "kein Fleisch, Fisch, Milch..." hinzugefügt. Vielleicht öffnet das wieder ein bisschen statt nur "hier darf man dies und das jenes nicht"

 

Ja, sehr schade. Dann hätt ich auch nichts gegen leckeren Käse... 😋

 

@Regina857 

Ich fand den Anfang für die Erinnerung
"Es ist bald soweit, dein Aufenthalt bei uns steht kurz bevor.

Wenn du die Hausregeln nicht mehr im Kopf hast, lade ich dich ein, sie noch einmal zu lesen"

sehr gut und in einem sehr freundlichen, irgendwie motivierenden Ton.
Bis @Gaby42 es erwähnt hat, ist mir gar nicht so richtig aufgefallen, dass das Schlagwort "vegan" gar nicht gefallen ist. Damit zieht man gleichgesinnte auch leichter an und schreckt militante Wurstesser auch frühzeitiger ab. 😉

Einerseits ist es gut und informativ seine Beweggründe zu erläutern, aber in eine Rechtfertigung sollte es nicht übergehen....aber gerade mit dem Problem des Nichtlesens, wäre es wahrscheinlich dann doch nur Zusatzinfo für die, die alles lesen. 🤔

Hattest du gerade deswegen schon einmal Auseinandersetzungen mit Gästen, oder hat man sich einfach "nur" nicht daran gehalten?

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Regina857
Level 4
Beaupréau-en-Mauges, France

@Juliane

Den Anfangstext mit der Erinnerung und Bitte die Regeln nochmal zu lesen hab ich schon länger. Aber dennoch lasen die Leute sie nicht.

Nein, eine Auseinandersetzung hatte ich zum Glück noch nicht. Ich wollte den Zusatztext mit der Erklärung aktuell einfügen, weil sich jemand  nicht dran hielt und sagte, er hätte die Regeln nicht gelesen. Aber du bist schon die 2. die es wie eine Rechtfertigung versteht, so sollte das natürlich nicht sein. Mein Freund findet es in der mail auch nicht gut.

Ich hab nicht nur in den Regeln sondern nun auch in der mail hinter "Nahrung tierischen Ursprungs" "zb Fleisch, Milch, Käse...." gesetzt, mal schauen 😅

Ich versteh's nicht.. ich les immer alles durch um nix falsch zu machen... schließen die Leute auch nen Mietvertrag ab ohne das Kleingedruckte zu lesen?

 

Ekkehard5
Level 2
Lapu-Lapu City, Philippines

Ein paar grundlegende Gedanken zu "Regeln":

 

Menschliches Zusammenleben in Rücksichtnahme und gegenseitiger Achtung gedeiht am Besten nach ungeschriebenen Regeln,  sowohl im Inland, als auch im Ausland. 

 

Wer geschriebene Regeln blödsinnig findet oder sie für überflüssig hält, neigt dazu, sie zu ignorieren, oder sogar lustvoll zu übertreten, zumal wenn keine direkte Kontrolle vor Ort zugegen.

 

Je mehr geschriebene Regeln, desto weniger Lust, sich ihnen auszusetzen.

 

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