host-only-fee

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

host-only-fee

Die „host-only-fee“, schon eine Weile in den Hilfetexten und in ein paar Regionen getestet, wird jetzt offenbar auf weitere Gastgeber*innen (zwangs-) ausgeweitet.

 

Gebühr, für die der Gastgeber allein aufkommt
Die gesamte Servicegebühr wird von der Auszahlung an den Gastgeber abgezogen und Gäste zahlen keine Airbnb-Servicegebühr.
Die Gebühr, für die der Gastgeber allein aufkommt, beläuft sich in der Regel auf 14 bis 16 %. Diese Gebühr ist für Hotels und einige andere Gastgeber obligatorisch. Gastgeber auf Airbnb-Plus und Gastgeber, die sehr strenge Stornierungsbedingungen nutzen, zahlen möglicherweise mehr.

aus: https://de.airbnb.com/help/article/1857/was-sind-die-airbnbservicegeb%C3%BChren

 

In der FB-Gruppe kommen die ersten entsprechenden Berichte über Änderungen.

 

Ist unterm Strich auch nicht so tragisch, man muss nur seinen Richtpreis entsprechend anpassen.

23 Antworten 23

Zum obigen Text möchte ich noch hinzufügen :

 

Wenn eine Vermittlungsplattform immer Geld verdient , egal ob das Vermietverhältnis gut oder schlecht ist , ist es natürlich völlig egal was sie an dich vermitteln.

Diese Einstellung merkt man Airbnb ganz deutlich an.

Deshalb kümmern sie sich auch nicht darum wenn Gastgeber Probleme haben und sortieren die schwarzen Schafe nicht etwa aus , sondern ermöglichen ihnen sogar unter einer neuen email-Adresse erneut zu buchen.

Meiner Meinung nach ein falscher und egoistischer Weg der vielleicht gut ist das schnelle Geld zu machen aber auf Dauer die Vermietkultur zerstört....

 

 

Ute42
Level 10
Germany

.

Am 1. Oktober war dazu vom englischen admin folgendes zu lesen:

 

        --------------------

 

Hello everyone,

 

Thanks for your comments here. 

 

We wanted to clarify any confusion about changes to our service fee structure. Since this summer, we have been requiring small groups of software-connected professional hosts in select countries to adopt a simplified fee structure, in response to requests for this model. It's rolling out country by country, and is limited to software-connected hosts only. If you've received the email, your country is included.

 

This simplified fee model gives these hosts more control over their final price and ensures that the price hosts set is the price guests pay. We are also offering these hosts resources and tools to help hosts update their pricing to ensure their earnings don't change. Beyond this group, we are offering this option to a handful of other hosts to see whether they like it.

 

I hope this helps to clarify things. If you see any other talk on this in the Community Center, if you could direct them to this post, that would be amazing. Thank you so much.

 

Take care and speak to you soon.

 

Lizzie

Anna
Community Manager
Community Manager
London, United Kingdom

@Ute42 vielen Dank, dass du die Information von Lizzie geteilt hast! Hier nochmal das Wichtigste auf Deutsch:

 

Seit diesem Sommer bitten wir kleine Gruppen von gewerblichen Vermietern in ausgewählten Ländern, die mit Software-Schnittstellen arbeiten, eine vereinfachte Gebührenstruktur als Antwort auf Anfragen nach diesem Modell anzunehmen. Es wird von Land zu Land eingeführt und ist nur auf Gastgeber, die mit Software-Schnittstellen arbeiten, beschränkt. Wenn ihr die E-Mail erhalten habt, ist euer Land mit einbezogen.

 

Dieses vereinfachte Gebührenmodell gibt diesen Gastgebern mehr Kontrolle über ihren Endpreis und stellt sicher, dass der von den Gastgebern festgelegte Preis der Preis ist, den die Gäste zahlen. Wir bieten diesen Gastgebern auch Ressourcen und Tools an, mit denen sie ihre Preise aktualisieren können, um sicherzustellen, dass sich ihre Einnahmen nicht ändern. Über diese Gruppe hinaus bieten wir diese Option auch einer Handvoll anderer Gastgeber an, um zu sehen, ob ihnen diese Option gefällt.

 

                             

 

Vielen Dank für die gemeinsame Zeit im Community Center! Begrüßt die neue Community Managerin Juliane HIER.  Klickt HIER, um eine Unterhaltung mit anderen Mitgliedern zu beginnen. 

Jörg8
Level 10
Edingen-Neckarhausen, Germany

@Till-and-Jutta0, @Sabine-Ingrid0 , @Claudia2 , @Udo6 Vor einem Jahr habe ich bereits auf die Nachteile des neuen Modells hingewiesen, da wurde bei mir die Option installiert.

 

Bereits damals habe ich darauf hingewiesen, dass Gäste zwischen 9,4 und 15% bezahlen, und bei Langzeitaufenthalten alle Gastgeber verlieren. Gastgeber die eine Umsatzsteuererklärung machen bei jeder Buchung verlieren werden, und dass das Modell ausschließlich Nachteile für die Gastgeber und Gäste bringt und für Airbnb nur (Steuer)Vorteile.

 

https://community.withairbnb.com/t5/Hilfe/Neues-feature-G%C3%A4ste-bekommen-keine-Servicegeb%C3%BChr...

 

Weitere Kosten sollen auf uns abgewälzt werden, dass ist der Grund für das neue Modell.

@Jörg8  @Sabine-Ingrid0 @Till-and-Jutta0 @Udo6 

 

exakt, danke für die Verlinkung. Effektiv stellt das Modell die Gastgeber vor 2 mögliche Entscheidungen:

 

1. Gesamtpreis erhöhen, um die Zusatzkosten abzudecken,

2. Gesamtpreis belassen und eigene Marge senken

 

Am Ende sind wir dann dort wo andere, wie Hotels, schon waren...

 Jörg hast Du Dein Modell mit Rechenbeispiel schon mal and die Produktenwickler geschickt? Ich glaube dafür gibt es eine Lösung im Interesse von uns und airbnb, man muss es nur mit airbnb durchspielen können. @Anna kannst Du uns mit einem Ansprechpartner helfen?

 

Viele Grüsse,

Claudia

Outdoor and Relax in Black Forest

Jörg8
Level 10
Edingen-Neckarhausen, Germany

@Claudia2, am Tag der Einführung habe ich es über die Community, über das feedback Formular und über den support an Airbnb geleitet.

 

Keinerlei Reaktion.

 

2019 wurde es je verpflichtend für alle Hotels eingeführt. Warum sollte Airbnb etwas ändern, wenn sie erstens mehr verdienen und zweitens immense Kosteneinsparung durch wegfallende Umsatzsteuererklärungen haben.

 

Der Testlauf mit den Hotels hat wohl zum erwünschten Erfolg geführt, und nun wird es so wie ich hier lese verpflichtend für alle eingeführt.

 

Künftig ärgern sich die Gäste nicht über die hohen Airbnb Gebühren, sondern über die habgierigen Gastgeber die jetzt massiv ihre Preise erhöhen, und ihre Zimmer teuer vermieten.

 

Anna
Community Manager
Community Manager
London, United Kingdom

@Claudia2 Produktfeedback kann immer über das von @Jörg8 erwähnte Formular geschickt werden - das Team nimmt das Feedback auf und schickt an die entsprechenden Abteilungen weiter, es wird aber bei dieser Kontaktoption keine Rückmeldung verschickt. Ich kann eure Ideen auch von meiner Seite aus nochmal weitergeben! 

                             

 

Vielen Dank für die gemeinsame Zeit im Community Center! Begrüßt die neue Community Managerin Juliane HIER.  Klickt HIER, um eine Unterhaltung mit anderen Mitgliedern zu beginnen. 

Hallo @Anna , vielen Dank! 

Ich denke die Schlüsselproblematik liegt im Eindruck vom Gast, dass die Unterkünfte zu teuer sind, obwohl der Preis die vollen Platformkosten von airbnb abdeckt.

Modernisierungen der Unterkünfte können im Sinne der Gästezufriedenheit nur durch einen Gewinn aus Einnahmen erzielt werden. Die werden durch geschmälerte Reputation wegen zu teurer Preis/ Leistung dann auch geringer.

Wie lässt sich dieser Fehler, den andere Platformen bereits gemacht haben für airbnb vermeiden? Gäste verstehen es nicht, wenn die Transparenz fehlt und wenn man Gäste nicht für ihren Beitrag zur Platformentwicklung begeistern kann.

Viele Grüsse,

Claudia

Outdoor and Relax in Black Forest

@Claudia2  

also ich muss da mal dazwischen gehen..., andere Plattformen haben keinen Fehler gemacht, sondern haben etwas für die Preistranparenz und die Vergleichbarkeit der Preise getan.

 

Entscheidend ist doch der Endpreis, eventuell ist noch der Anteil der MwSt wichtig aber was sonst noch an Kosten im Endpreis einkalkuliert ist, interessiert doch niemanden.

Dass Plattformen eine Provision verlangen dürfte inzwischen auch der letzte gemerkt haben und es nützt doch nichts wenn eine Unterkunft für 100€+++ angeboten wird und mit anderen Unterkünften verglichen wird die 120€ als Endpreis haben...  eben mit allen Gebühren drin.

 

Es mag sein, dass Stammgäste zunächst geschockt sind wenn der Preis zu früher plötzlich 20% höher ist aber unterm Strich zahlen sie doch das gleiche wie früher.......

 

Ein kurzer Hinweis von Airbnb dass sich die Preisanzeige geändert hat würde m.E. vollkommen genügen.

 

Gerade deswegen machen die Hotelvergleichsplattformen (wie zB Trivago) ein gutes Geschäft, weil die Verbraucher es leid sind in jeder Plattform die unterschiedlichen Preise zu vergleichen.... aber die Vergleichsplattformen verdienen dann auch noch mal dran, was wiederum auf die Gastgeber zurückfällt.

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