Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeb...
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Das Schöne an Airbnb ist ja gerade, dass wir private Gastgeber uns aufs Gastgeben konzentrieren können, und die Buchung, den ...
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Nachdem sich auch zu diesem Thema manche Fragen wiederholen, eröffne ich mal einen neuen Thread, und fasse zusammen:
@Till-and-Jutta0, ja da hab' ich zum Glück weniger mit zu tun als ihr, kann aber gut verstehen, dass euch da manchmal der Kragen platzt. Was mich wundert ist allerdings, dass sich diese Einstellungen hier durchsetzen können.
Meine Gäste machen immer den Eindruck, dass sie das Zwischenmenschliche, den persönlichen Kontakt und sich aus der Situation ergebende gemeinsame Erlebnisse ( also das, was man auch als Host nicht mit Geld aufwiegen kann bzw aufgewiegt bekommt) sehr schätzen.
Letztens hatte ich eine Gastfamilie im Haus, die leicht entsetzt war, dass wir hier mitwohnen. Nach einem Tag teilten sie mir lächelnd mit, wie sehr sie diese Art zu wohnen schätzten und haben uns an ihre Freunde und Bekannten dringend weiterempfohlen.
Ich denke, das klappt nicht, wenn man als Host dabei auf jeden Euro schaut, da kommt man nicht mal eben auf die Idee, Gäste zum Grillfest, Museumsbesuch oder Familienausflug mit einzuladen. Da bekommt man aber auch nicht original indische, chinesische ...Festessen zurück oder einen lustigen Abend unter dem Motto: "wir probieren jetzt mal typisch deutsche Kost in der Altstadt". Diese Erlebnisse kann man sich auch nachher nicht selbst mit den angehäuften Euros gönnen, selten sind Spaß und Lebensfreude käuflich zu erwerben.
Ich bin zwar in Puncto Rabatt-gewähren nicht besonders freigiebig, denn ein wenig verdienen möchte ich auch an Airbnb, aber mein obligatorischer Spaßfaktor liegt eindeutig an anderer Stelle.
Ich denke, meine Gäste liegen auf der gleichen Schiene und suchen sich über kurz oder lang die passenden Gastgeber danach aus. Zum Glück gibt's ja die Reviews! Ich denke, das zahlt sich letztendlich mehr als ein sorgfältiges Abrechnen und Kontrollieren der eingenommenen Euros! 😉
Mit Wirkung vom 19.6.2017 gibt es neue AGBs. Diese lassen höhere Service-Gebühren zu.
Noch ein Nachtrag zum wenig benutzten "benutzerdefinierten Monatspreis" und die
offizielle Airbnb-Antwort darauf:
Meine Frage: "Hallo, es gibt ja die Benutzerdefinierten Monatspreise.
Wie verhaelt es sich da mit der Anzahl der Reisenden?
Gilt der festgelegte Monatspreis pro Inserat (unabhaengig von der Personenzahl) oder
pro Reisenden, d.h. zahlen 2 Reisende doppelt so viel wie einer?
Danke"
Antwort:
"Die benutzerdefinierten Monats- bzw. Wochenpreise richten sich an Ihren Basispreis. Dieser hängt von Ihren eigenen Einstellungen ab - wenn Sie z.B. den Basispreis für die ganze Unterkunft angelegt haben (ohne dabei einen Aufschlag für zusätzliche Gäste zu bestimmen), gilt der benutzerdefinierte Monats- oder Wochenpreis für die ganze Unterkunft.
Falls Sie in Ihren Preiseinstellungen jedoch einen Aufschlag für zusätzliche Gäste (nach dem ersten, zweiten, usw). definiert haben, gilt der benutzerdefinierte Preis nur als Basispreis und zusätzlich wird in Abhängigkeit der Anzahl der Gäste auch der entsprechende Aufschlag angerechnet.
"
Es wird nicht mehr auf volle Euro-Beträge gerundet! Jetzt vielleicht auf 5 Cent-Schritte? Ist mir soeben beim Erstellen eines Gastgeber-Angebotes aufgefallen:
Vielleicht ist das auch erst mal nur ein Versuch...
Die Rundung ist jetzt in Ziff. 12.1 der Nutzungsbedingungen erwähnt.
Hallo Till &Jutta
Danke für die verständlichen Infos.
Heute habe ich bei den geänderten Nutzungsbedingungen ab 1. September 2017 gelesen, dass die Servicegebühr für Gastgeber auch von den eingestellten Stornierungsbedingungen abhängt. Heist das, mein Prozentsatz an Servicegebühr ändert, je nachdem ob ich flexibel, moderat oder streng einstelle?
Besten Dank für weitere Infos
Ursina
Hallo @Ursina-Raffaele0, tja damit muss man wohl in Zukunft rechnen. Wir haben "moderat" eingestellt, und für die letzte Buchung bezahlten wir (noch) 3% (plus MWSt). Wie viel wir künftig abgezogen bekommen, werden wir dann sehen.
Dass dies wohl kommen wird, diskutieren wir hier schon länger. Und jetzt hat Airbnb die entsprechenden AGBs hierfür geschaffen.
Ist aus meiner persönlichen Sicht auch ok, denn eine Verschärfung der Stornierungsbedingungen erfolgt ja in der Regel aus finanziellem Interesse - und dafür "bezahlt" man entsprechende Gebühren.
Aus Was sind Airbnb-Service-Gebühren?
[...] Jedes Mal, wenn eine Buchung abgeschlossen wird, stellen wir dem Gastgeber eine Service-Gebühr in Rechnung (inklusive Steuern, falls erforderlich). Sie beläuft sich in den meisten Fällen auf 3 %, es können aber auch 3–5 % sein – je nachdem, für welche Stornierungsbedingungen sich der Gastgeber entschieden hat. [...]
Danke für die schnelle Antwort! Du hast recht, strengere Stornierungsbedingungen haben mit Finanzen zu tun. Ich würde es eher als eine finanzielle Notwendigkeit ansehen und nicht als ein finanzielles Interesse. Wer von Vermietungen und der daraus anfallenden Arbeit lebt, ist auf darauf angewiesen, eine gewisse Sicherheit vor Stornierungen zu haben. Warum AirBnB daran verdienen soll, ist mir nicht klar. Und ich finde es nicht korrekt, dass nirgends genau steht, in welchem Fall man nun 3 oder 5 % bezahlt. Und der Gast 5 - 15%. Auf alle Buchungen weltweit gesehen macht man damit VIEL Geld! Auf unsere Kosten...
Hallo @Till-and-Jutta0 ! Ich danke auch zunächst noch einmal für Eure Übersicht zu dem Thema!
zu Punkt 7 Runungsfehler habe ich jetzt auch lange zu tun. Ich sass vor meinen Tabellen und habe einfach nicht verstanden wo diese Abweichungen in den Zahlen herkommen.
Mein Finanzamt wundert das auch. Auch wenn es nur um geringe Beträge geht und ich persönlich damit einverstanden bin, dass eventuell (wie einige hier in andern Theats vermuten der ein oder andere Eure bei Airbnb bleiben sollte...) - erkären will ich es doch können.
Ich finde nun nur noch de aktuellen Nutzungsbedingungen. Habt Ihr noch die Alten zufällig griffbereit?
Danke!!
Tobias
@Tobias27 schrieb:Ich finde nun nur noch de aktuellen Nutzungsbedingungen. Habt Ihr noch die Alten zufällig griffbereit?
Nein tut mir leid, die habe ich mir auch nicht abgespeichert.