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Gehört eigentlich dazu (wir hatten aber auch nicht von Anfang an Badvorleger). Wo legt ihr sie denn bereit? Soll ja erstens e...
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Heute habe ich den bestellten CO2-Sensor montiert.
Er zeigt mir die Luftqualität an: Temperatur, Luftfeuchte, CO2-Gehalt (als LEDs und in der App in ppm) und signalisiert, wenn vielleicht mal besser gelüftet werden sollte (auch wegen evtl. Virenbelastung).
Finde ich ganz interessant für unbeaufsichtigte Ferienwohnungen, damit es nach Abreise keine bösen Überraschungen wegen Schimmel gibt, wie z.B. der Bericht von @Kunal35.
Warum die Überwachung der CO2-Konzentration sonst noch eine gute Idee ist: https://blog.otthydromet.com/de/fuenf-gruende-warum-die-ueberwachung-der-co2-konzentration-eine-gute...
Wer verwendet sonst noch einen CO2-Sensor? Nicht zu verwechseln mit einem CO-Warner.
Gute Idee, aber wie verhindert ihr, dass die Gaeste den wertvollen Sensor stehlen?
Bei Erkennung von Schimmel hastte ich erst an die Messung der Luftfeuchtigkeit gedacht, aber jetzt erkannt, dass die Messung des Kohlendioxidgehalts dafuer besser geeignet ist.
@Veronica-and-Richard0 Zum Ausbauen braucht man Werkzeug und kriminelle Energie.
Einen Sabotage-Kontakt hat das Teil nicht - aber in der App würde ich sofort sehen, dass es offline ist.
Der Sensor ist also nicht so leicht zu stehlen wie manche andere, die zwar günstiger sind, aber einfach im Regal stehen und eingesteckt werden können.
Nachtrag: Der Dieb würde darüber hinaus einen Stromschlag riskieren...
Das Teil ist Unterputz montiert. Für meine alte Schalterserie (nicht mehr produziert) ist keine passende Abdeckung lieferbar, deshalb habe ich zur Montage die vorhandenen Abdeckungen zurechtgestutzt.
@Till-and-Jutta0 @Veronica-and-Richard0
Da musste ich beim Lesen doch kurz einmal wieder hoch scrollen, um zu schauen wer es geschrieben hat. Solche Themen kommen sonst eigentlich gerne von @Veronica-and-Richard0. 😉
Der Einbau liest sich jetzt aber doch sehr mühsam, vor allem die Notwendigkeit von krimineller Energie. Ich hoffe, die Mühe zahlt sich aus. Relativ diebstahlsicher scheint es so ja auf jeden Fall zu sein.
Ich glaube, ich muss mich da einmal genauer informieren. Wieso ist die CO2 Konzentration ein besseres Mittel die Luftfeuchtigkeit zur Erkennung einer Schimmelgefahr?
Der Einbau liest sich jetzt aber doch sehr mühsam
Der Einbau darf auf jeden Fall nur durch eine Fachkraft erfolgen. Ist aber auch nicht aufwändiger, als eine Steckdose oder ein Lichtschalter. Dafür ist keine kriminelle Energie erforderlich - nur fürs Klauen 😉
Wieso ist die CO2 Konzentration ein besseres Mittel die Luftfeuchtigkeit zur Erkennung einer Schimmelgefahr?
Nun, ich kann mir’s so erklären: Die Entstehung von Schimmel hängt von mehreren Faktoren ab. Die Luftfeuchte ist einer, die Temperatur der Außenwand ein anderer. Und dann kommen da noch so Dinge ins Spiel wie Isolierung und Taupunkt. Auf letzteres hat der Vermieter einen Einfluss, durch bauliche Maßnahmen.
Das Benutzerverhalten durch den Gast (oder Mieter) kann aber seinen Teil beitragen: regelmäßiges Lüften führt Feuchtigkeit ab. Und der CO2-Gehalt ist ein Indikator fürs Lüften.
@Till-and-Jutta0
Wer lesen kann, ist manchmal klar im Vorteil. Das hatte ich wohl falsch gelesen und die kriminelle Energie mit dem Einbau verbunden. 🫠
An sich denke ich aber, es ist eine tolle Ergänzung und ich als virenängstlicher Gast wäre von so etwas ganz angetan. Es ist wahrscheinlich noch zu früh, oder konnten Gäste schon davon profitieren (oder du selbst)?
Ne, ist tatsächlich noch zu neu. Ich bin noch in der Beobachtungsphase: Morgens ist der CO2-Gehalt im Wohnzimmer mit den vielen Pflanzen tatsächlich niedriger als abends - heißt andererseits aber, dass es für die Nacht kein Indikator fürs Lüften ist, denn die Pflanzen vespern das CO2 auch ungelüftet weg.
Selten sinkt tagsüber der Wert unter 600 ppm. Der natürliche Wert der Außenluft liegt bei 400 ppm. Vor Beginn der Industrialisierung lag er bei 280 ppm. Das Treibhausgas lässt sich also nicht wegleugnen.
Interessant welchen Einfluss die Pflanzen darauf haben, an Viren vespern sie dann aber leider wohl nicht.
Halt uns gerne auf dem Laufenden, wie es weiter geht und wenn die ersten Gäste etwas Kund getan haben! 😁
Ich wurde da auf einen Denkfehler aufmerksam gemacht: Nachts machen die Pflanzen keine Photosynthese. Die Abnahme des CO2-Gehalts kann demnach nur auf einem Verdünnungseffekt basieren.
@Till-and-Jutta0
Stimmt! Was man alles bei der Interpretation der Messwerte beachten muss! 😅
Die ersten Erfahrungswerte liegen vor:
Wenn keine Gäste da sind und wir das Schlafzimmerfenster offen haben, sinkt der Wert im Wohnzimmer auf etwas über 400 ppm. Wenn Gäste da sind, steigt der Wert auf über 1.000 ppm.
@Till-and-Jutta0 Da habe ich zunächst gedacht "Oh, ha! Das ist ja mehr als das Doppelte!", aber das Internet sagt mir, dass es erst ab 100.000 ppm wirklich gefährlich wird, aber auch dass sich 1.000 ppm schon "verbraucht" fühlen können. Ab welchem Wert sollte man den Lüften, oder wie handhabt ihr das mit den Werten?
Wir lüften spätestens, wenn das dritte der 5 Lämpchen aufleuchtet. Dann liegt der Wert zwischen 900 und 1.200 ppm.
Selbermerkt man die sich verschlechternde Luftqualität eher nicht - wenn man selber im Mief hockt.
Ich habe mir jetzt noch einen mobilen CO2-Sensor besorgt. Interessant, was der für Werte anzeigt, wenn 10 Menschen in einer Hütte zusammen feiern:
Ab 2.000 ppm fängt die Anzeige an zu blinken. Die Ampel steht sowieso auf Rot, und den akustischen Alarm habe ich ausgeschaltet.
Höchste Zeit, zu lüften!
@Till-and-Jutta0
Das ist aber schon recht hoch, oder? Hat man denn was gemerkt?
Ich frage mich, in was für einem Muff man vor der Pandemie manchmal gehockt hat. Obwohl bei mir ist meist eh das Fenster auf...