Übernachtungssteuer Stuttgart

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Übernachtungssteuer Stuttgart

Kleine Notiz mit großen Auswirkungen: Auf der heutigen Titelkseite der Stuttgarter Nachrichten wird die klammen Kassen der Stadt Stuttgart verwiesen. Unter anderem heißt es dort, dass eine Übernachtungssteuer eingeführt wird! Mehr Details sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht verfügbar.
 
Die Einführung einer Bettensteuer war schon vor Jahren in Gespräch – wurde aber wegen der Pandemie auf Eis gelegt.
 
Die Verwaltung will ihre Pläne nun in den Gemeinderat einbringen. Eine Entscheidung soll am 19. Dezember fallen: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/stuttgart-sparplaene-haushalt-stadt-spare...
6 Antworten 6
Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Unklar ist, ob es ein fester Betrag pro Nacht oder ein Prozentsatz des Übernachtungspreises sein soll. Ab 2026 rechnet die Stadt mit 5 Mio. Mehreinnahmen, ab 2027 mit 10 Mio. jährlich.
Den bürokratischen Mehraufwand für die Stadtverwaltung und für uns nicht eingerechnet.
 
Zu hoffen ist, dass es auf Dauer auch einen Automatismus durch Airbnb geben wird, wie bereits in anderen Städten. Oder spielt Stuttgart da volumenmäßig eine zu kleine Rolle?

@Till-and-Jutta0 

 

Danke dir fürs Teilen! Uff! Na, das wird ja dann spannend...mal wieder.

 

Was wäre eigentlich besser für einen Gastgeber? Ein fester Betrag oder eher ein Prozentsatz vom Übernachtungspreis? So spontan würde ich sagen, dass ein Festbetrag leichter in den Gesamtpreis einzurechnen ist.

 

Da fange ich schon mal mit dem Daumenquetschen an, dass es sich hinzieht (😉), leicht umzusetzen ist...und allgemein, dass es mehr Automatisierungen gibt in dem Bereich. Daumen tun schon jetzt etwas weh....🙃

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Ralf243
Top Contributor
Cologne, Germany

@Juliane Ich bin mit dem Prozentsatz (5%) in Köln sehr zufrieden. Von anderen Gastgebern habe ich schon häufiger gehört, dass es kompliziert und innerhalb von Airbnb schwer abzubilden ist. Denn meist ist kein fester Satz pro Unterkunft, sondern pro Person. Wobei der Betrag pro Person auch nicht zwingend fix ist, sondern Kleinkinder nichts zahlen, Kinder/Schüler/Rentner weniger.
So hinterlege ich unter Steuern einfach die 5% und muss mich nicht weiter damit beschäftigen, außer einmal im Quartal der Stadt die Einnahmen mitzuteilen.

@Ralf243 

 

Wenn du es so sagst, klingt der Prozentsatz wesentlich einfacher. Sobald Personenanzahl involviert ist, kann es komplizierter werden, vor allem wenn es Rabatte für Personengruppen, Kinder etc gibt....oder Gäste nicht gut im Durchzählen sind. 😬

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Monika--Elisabeth0
Top Contributor
Vienna, Austria

@Juliane , und je nach Höhe des Nächtigungspreises und der Höhe der Ortstaxe kann eine Regelung nach Prozenten auch  günstiger sein.

@Monika--Elisabeth0 

 

Stimmt auch wieder! Schlecht für die, die zweistöckige Penthäuser vermieten, aber da ist es finanziell wohl auch eher etwas abgepuffert. 💰😉

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