Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem und zwar beißen sich bei mir die intelligente Preisgestaltung mit der Praxis.
Meine Apartments liegen in der Nähe eines Bundeswehr Krankenhauses und dadurch sind sehr häufig Medizin Studenten der Bundeswehr bei mir untergebracht. Sehr willkommene Gäste, ordentlich, freundlich absolut verlässlich und pflegeleicht 🙂
Diese bringen eine festes Budget mit.
Die Region gibt allerdings saisonal wesentlich höhere Preise her und warum diese nicht mitnehmen. Dennoch möchte ich vorzugsweise Studenten des Bunds bei mir beherbergen.
Wenn ich nun mit Monats- bzw. Wochenrabatten und der Intelligenten Preisgestaltung arbeite muss ich diese ständig im Blick haben und es kann passieren das ich den Monat dann doch mal zu teuer bin und eine Student auf ein anderes Angebot ausweicht und es nervt einfach. Die intelligente Preisgestaltung soll mir nicht nur mehr Geld und Buchungen bringen sondern Arbeit abnehmen.
Für mich super wäre ein Monats Festpreis unabhängig von der intelligenten Preisgestaltung. Dies ist jedoch meines Wissen und auch nach Nachfrage beim Service nicht möglich.
habt ihr eine Idee wie sich dies am besten umsetzten Liese?
Momentan habe ich, wie auch im meinem letzten Beitrag zu "schlechten Bewertungen" von Schnäppchenjägern die Gebühren für die Reinigung und die Bettwäsche und die min. Übernachtungen angehoben, so das eine Kurztrip etwas teuer wird und ich diese Schnäppchenjäger nicht abgreife und es im Monat nicht sonderlich zu merken ist. Jedoch bin ich mit der Lösung noch nicht so recht zufrieden, da eine intelligente Preisgestaltung bei mir momentan nicht gibt.
Für Ideen und Vorschläge bin ich offen und evtl. habt ihr ja eine besser Lösung.
Liebe Grüße
Alexande
Hallo @Alexander991
du könntest ein zweites Inserat erstellen. Seit einiger Zeit lassen sich bestehende Inserate auch duplizieren, das klappt ganz gut und spart Zeit.
Im neuen Inserat definierst du andere Regeln wie einen festen Preis (ohne intelligente Preisgestaltung) und eine passende Mindestaufenthaltsdauer. Die beiden Inserate verknüpfst du dann mit dem Kalender des jeweils anderen Inserats, damit bestätigte Buchungen die Reisedaten in allen verknüpften Kalendern blockieren.
auch wenn man bei der intelligenten Preisgebung einen Maximal- und einen Minimumpreis festlegen kann, so halte ich persönlich nicht sonderlich viel davon, da hier zwar Faktoren wie Angebt und Nachfrage mit einfließen, aber auch die zeitliche Komponente wie weit entfernt die Anfragen in der Zukunft noch sind. Z.B. wenn in Deiner Region im September/Oktober die Weinlese mit vielen kleinen Festen etc. stattfindet, dann registriert die IP zwar eine erhöhte Nachfrage einige Wochen vor diesem Termin, jedoch nicht bereits im April oder Juni, da noch zu weit entfernt. Sozusagen verschleudert das System im Vorfeld bereits die lukrativen Termine zur Weinlese (ist jetzt nur mal so ein Beispiel) und je näher der Termin rückt, um so teurer werden die Aufenthalte. Um möglichst viel zu erwirtschaften, ist daher diese Methode nicht oder nur bedingt geeignet.
Ich persönlich würde mich auch nicht wohl fühlen, wenn ein Gast für eine bereits im Frühjahr gebuchte Woche im September beispielsweise nur 280 Euro zahlt, aber ein anderer Gast zahlt für den gleichen Zeitraum das Doppelte, weil kurzfristig gebucht, obwohl, wenn es ganz kurzfristig ist, dann könnte das System diesen Zeitraum auch wieder verramschen...
Aus Sicht des Gastes wäre ich auch verwundert/verunsichert, wenn ich mich beispielsweise für Deine Unterkunft interessiere und schon mal testweise einige Daten ausprobiere (ohne zu Buchen, da mein Termin noch nicht fest steht) und feststelle, dass es unterschiedliche Preise gibt. Noch mehr würde es mich wundern, wenn ein paar Wochen später die Preise dann nochmals anders angezeigt werden, da käme ich mir etwas abgezockt vor. Diese Preisgestaltung kennt man insbesondere bei Tankstellen und Airlines und da nervt es mich schon tierisch.
Aus diesem Grund weichen wohl auch die BW-Medizingäste auf andere Unterkünfte aus. Einerseits bist Du froh, dass die bei Dir buchen wenn sonst nichts los ist in der Gegend und nimmst sie gerne auf, aber wenn andere Gäste saisonbedingt mehr zahlen, dann lässt Du sie im Regen stehen. Ok, ist Dein gutes Recht als Unternehmer, aber jeder muss für sich selbst entscheiden, ob das für ihn moralisch vertretbar ist.
Bei mir ist fast das ganze Jahr Saison, mit Ausnahme von wenigen Wochen im März/April und im November/Dezember. Daher habe ich das ganze Jahr über feste Preise und habe Wochenrabatte eingestellt. Gäste, die mehrere Monate bleiben, habe ich nicht, aber Du könntest bei festen Preisen den Monatsrabatt so austüfteln, dass der gewünschte Monatspreis herauskommt.
Die Idee von @Udo6 mit dem duplizierten Inserat finde ich ganz gut. Wenn Dir die Verknüpfung der Kalender von beiden Inseraten zu aufwendig ist, dann könntest Du testweise mal für einen gewissen Zeitraum das Inserat mit der Intelligenten Preisgestaltung vorübergehend pausieren und nur das andere Inserat mit den festen Preisen on-line schalten. Ich bin mir sicher, dass am Ende gar nicht so sehr viel Unterschied bei den erzielten Einnahmen heraus kommt.
Herzliche Grüße
Hey Ralf,
ja da muss ich dir Recht geben. Wirklich cool finde ich die intelligente Preisgestaltung auch nicht und so recht wohl gefühlt habe ich mich auch nicht, als ich dann jetzt letzte Monat in den Kalender sah und gesehen habe das nicht ein Gast den selben Preis gezahlt hatte. Ein Gast fragte auch nach, weil er eine Anfrage schickte und dann erst später buchen wollte und dann wieder einen anderen Preis genannt bekommen hatte. Ich habe im dann ein Angebot mit dem Ursprünglichen Preis geschickt.
Mit den Vorabbuchungen, die bereits Monate im Voraus gemacht werden und somit nicht erfasst werden stimmt auch und ist auch nicht sonderlich clever gelöst. Dafür haben sie ja jetzt die Saisonpreise eingeführt. Aber auch das ist mir eigentlich wieder zu viel Aufwand und gefrikkel und passt nicht so recht in mein Konzept.
Eins muss ich aber richtig stellen. Es ist genau anders herum. Ich möchte keinen Medizin Studenten im Regen stehen lassen sondern die Touristen 😉 Ich verzichte lieber auf Mehreinnahme für anständige Mieter, bei denen ich weiß, dass ich mir keine Sorgen machen brauch und so gut wie keine Arbeit habe. Nur leider buchen die mich noch nicht non stop aus und in den Lücken möchte ich so viel mitnehmen wie es geht, da ich davon lebe.
Die Mehreinnahmen rechnen sich durch aus, ca 50 % Mehreinnahme pro Monat pro Apartment aber Zufrieden bin ich momentan weder mit dem Umgang dem Gast gegenüber noch mit der Arbeit die mir dann die Preisgestaltung macht bzw. evtl. machte und mir dadurch dann die Studenten evtl. flöten gehen.
Da schon mal vielen Dank an Udo! Das Inserat zu duplizieren ist eine sehr gute Sache. Dort habe ich dann auch gleich den Vergleich wie es sich mit den Aufrufen verhält.
Ich richte das nun mal so ein und schaue mir das dann mal im Vergleich an.
Ich werde dann drei Preisgestaltungen parallel laufen haben und sehen mit welcher ich am besten zurecht komme und welche ich für mich und den Gast am gerechtesten finde und dann für alle anwende.
Wie sieht den die Preisgestaltung bei auch aus? Wie macht ihr eure Preise?
Hallo @Alexander991 ,
danke für die Richtigstellung bezüglich der Medizin-Studenten und Touristen, das hatte ich wohl missverstanden. Sorry!
Durch die Parallelschaltung siehst Du ja, ob Du mit festen Preisen auf Dauer besser zurecht kommst.
Es gibt übrigens bereits etliche ältere Beiträge zum Thema intelligente Preisgestaltung, gib dies einfach mal in die Suchmaske oder als Tag ein, da kommen bestimmt einige Treffer. Das meiste davon ist aktuell immer noch zutreffend, auch wenn die Beiträge bereist mehr als 2 Jahre zurück liegen.
mir ist noch was eingefallen.
Wegen der verschiedenen Preise hatte ich kürzlich einige Kalenderdaten zu Testzwecken angeschaut. dabei ist mir aufgefallen, dass Du einen Mindestaufenthalt von 6 Tagen eingestellt hast. Nun weiß ich nicht, ob dieser generell eingestellt ist oder nur für bestimmte Perioden.
Wenn Du nun in der Zeit, wo keine BW-Studenten buchen, anstatt dessen Touristen anziehen willst, dann wäre es u.U. sinnvoll, für diesen Zeitraum den Mindestaufenthalt auf beispielsweise 3 oder 4 Tage zu senken, da viele Gäste nicht immer eine Woche bleiben wollen, sondern einfach mal nur ein verlängertes Wochenende "raus" wollen. Ist nur so eine Idee und macht natürlich auch mehr Arbeit...
ja schon mal vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen. Mich mit euch Auszutauschen und die Duplizierung des Inserats hat mir sehr geholfen, Danke!
Mit den 6 Tagen hast du vollkommen Recht. Ich hatte nun einiges ausprobiert. Gerade die längeren min. Aufenthaltsdauer wirkt sich extrem schlecht auf den Algorithmus für das Ranking aus.
Ich habe das "Experiment" auch wieder beendet. Gerade das zusätzlich Inserat mit wieder anderen Preisen hat mir persönlich garnicht gefallen.
Ein Apartment ein Preis passt mir persönlich besser. Ich fühle mich recht unwohl mit diesem Preislichen hin und her. Um vorzugsweise längere Aufenthalte anzulocken habe ich nun die Gebühren, Reinigung und Bettwäsche und zusätzliche Gäste angehoben. Immer noch fair aber nicht mehr der Preis Schnapper und nur noch per Anfrage und auf eine Monat fallen die "hohen" Gebühren nicht ins Gewicht und der Preis bleibt eigentlich gleich. Dennoch bekomme ich dann die Mehrarbeit entsprechen vergütet ohne Preisliche Änderungen.
Dennoch werde ich mich mal der Suchfunktion bedienen und mal schauen was die anderen da so treiben 🙂